Rentner fahren in Dinge

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Rentner fahren gelegentlich unbeabsichtigt in Dinge - Hecken, Häuser, Nachbarländer.

Das ist häufig skuril und soll hier gesammelt werden. Behaltet aber bitte im Hinterkopf, dass dabei nicht nur Dinge kaputt gehen, sondern oft genug auch Unbeteiligte zu Schaden kommen.

Es gelten die TOS von feddit.org.


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Banner: Auto fährt rückwärts in Bahnhofsunterführung by IMAGO / Karsten Schmalz via bw24.de


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Ein ungeduldiger Autofahrer hat in Duisburg-Wanheimerort einen Müllmann umgefahren. Der Unfall ereignete sich am Dienstag, 11. März, um 11.30 Uhr in der Fasanenstraße, so die Polizei. Dem 75 Jahre alten Fahrer eines dunklen SUVs sei die Müllentsorgung der Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe offenbar nicht schnell genug gegangen.

Deswegen überholte er den Müllwagen halb auf der Straße und halb auf dem Bürgersteig. Dabei, das berichteten Zeugen und Müllwerker übereinstimmend, fuhr er nicht nur eine Mülltonne, sondern auch einen 33 Jahre alten Müllmann um. Letzterer stürzte auf die Straße, der Fahrer des SUVs floh und verletzte den 33-Jährigen dabei noch am Unterarm.

Der Müllwerker brauchte keinen Krankenwagen. Dank Zeugenaussagen konnte die Polizei den Unfallfahrer ausfindig machen. Auf ihn wartet nun ein Strafverfahren.

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Die Polizei fand vor Ort ein großes Trümmerfeld und eine unübersichtliche Lage vor. Die Autobahn sollte noch bis in die Abendstunden gesperrt bleiben.

Sinsheim. "Der kam plötzlich entgegen, dann hat es gekracht", schildert ein Augenzeuge den Moment des fatalen Crashs. Bei einem Unfall mit einem Geisterfahrer auf der Autobahn A6 bei Sinsheim-Steinsfurt sind am Montagnachmittag zwei Menschen ums Leben gekommen. Der Unfallverursacher und ein weiterer Autofahrer starben trotz versuchter Wiederbelebung noch am Unfallort.

Die Polizei sperrte die Autobahn zwischen Bad Rappenau und Sinsheim-Steinsfurt viele Stunden komplett. Auch ein Rettungshubschrauber landete auf der Fahrbahn Richtung Mannheim. Die Heilbronner Polizei versucht den Crash zusammen mit einem Sachverständigen zu rekonstruieren.

Demnach war es etwa 14.10 Uhr, als ein 78 Jahre alter Mann mit seinem Wagen an der Anschlussstelle Steinsfurt falsch auf die Autobahn auffährt. Statt Richtung Sinsheim-Süd fährt er als Geisterfahrer in Richtung Bad Rappenau. 350 Meter weit kommt er mit seinem silbernen Peugeot. Dann kollidiert er frontal mit einem schwarzen Kia Rio eines 45-Jährigen.

Der schwarze Kleinwagen wurde, so die Polizei, in der Folge gegen das Wohnwagen-Gespann eines Niederländers geschleudert. Dieser wiederum prallte gegen einen auf der rechten Spur fahrenden Schwertransporter. Der Wohnwagen wurde auf der Seite aufgerissen und kam schwer beschädigt auf der linken Spur zum Stehen.

Teile der Einrichtung flogen über die Fahrbahn. Die beiden total zerstörten Pkw blieben nach dem Aufprall rund 20 Meter voneinander entfernt stehen.

Der Peugeot des 78-Jährigen drehte sich um die eigene Achse und prallte in die Beton-Mittelwand - sein Motorblock flog meterweit über die A6. "Das war schrecklich", so ein Augenzeuge der sofort den Notruf wählte. Großalarm für Rettungs- und Einsatzkräfte wurde ausgelöst, Feuerwehren aus Bad Rappenau und Sinsheim alarmiert. Viele Einheiten der Autobahnpolizeien Weinsberg und Walldorf sowie das Sinsheimer Polizeirevier eilten hinzu.

Die Helfer versuchten 20 Minuten lang, beide zu dem Zeitpunkt bereits leblos eingeklemmten Fahrer zu befreien. Doch die Hilfe kam zu spät: Sowohl der 78-jährige Falschfahrer, als auch der 45-Jährige im Kia erlagen ihren Verletzungen am Unfallort.

"Verletzte gab es nicht", berichtet Polizei-Sprecher Frank Belz gegenüber der RNZ am Unfallort. Die Polizei sperrte die Autobahn auf 200 Metern ab und gab Rettungsdiensten und Feuerwehrleuten die Anweisung, Trümmerteile so zu belassen, wie sie waren. Eine Polizeidrohne fertigte Luftbilder an. Zur Rekonstruktion und Spurensicherung war am späten Nachmittag auch ein Gutachter an der Unfallstelle. Fahrzeuge in der Vollsperrung konnten gegen 15 Uhr über die Standspur ausgeleitet werden. Ab der Anschlussstelle Bad Rappenau wurden Autofahrer aus- und über die Bundesstraße B39 umgeleitet.

Einige Einsatzkräfte standen nach getaner Arbeit sichtlich unter Schock. Zwar waren keine Seelsorger vor Ort. "Wir sprechen aber mit unseren Kameraden nach dem Einsatz", so Ilja Woitaschek von der Bad Rappenauer Feuerwehr. Insbesondere bei jungen Feuerwehrleuten, die viel mitbekommen hätten, sei das wichtig.

Den entstandenen Sachschaden gibt die Polizei mit 150.000 Euro an. Drei Fahrzeuge mussten am Abend von einem Abschleppdienst geborgen werden. Vollkommen unklar ist bislang, weshalb der 78-Jährige an dieser Stelle falsch auf die Autobahn fuhr.

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Ein Transporter ist über das Gleisbett der abgesperrten Zeppelinbrücke gefahren und hat somit am Donnerstag eine weitreichende Störung und einen hohen Schaden im Straßenbahnbetrieb verursacht. Laut Polizeiangaben fuhr der 77-jährige Fahrer aus bisher ungeklärter Ursache in die Baustelle ein.

Gegen 8.45 Uhr bog der Fahrer aus der Bowmannstraße auf die Jahnallee ab und fuhr einer Straßenbahn hinterher, schildert Marc Backhaus, Sprecher der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB). Trotz deutlich erkennbarer Absperrung sei der Transporter der Bahn bis in die Baustelle der Zeppelinbrücke und auf das freigelegte Gleisbett gefolgt.

Die Strecke über die Brücke ist zwar von Straßenbahnen aktuell trotz Baustelle befahrbar, nicht aber von Autos. Der Transporter sei über das offene Gleisbett mehrere hundert Meter weit gefahren und habe einige Kabel durchgerissen. An der Infrastruktur der Gleise entstand so ein Schaden im niedrigen fünfstelligen Bereich, schätzt Backhaus ein.

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Ein 84-jähriger Autofahrer übersah ein bereits in der Anlage befindliches Fahrzeug und fuhr auf dieses auf.

Während an beiden Autos nur geringer Sachschaden entstand, erlitt der Fahrer des stehenden Wagens leichte Verletzungen. Der Unfallverursacher sieht sich nun mit dem Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung konfrontiert.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by TeutonenThrasher to c/rentnerfahrenindinge
 
 

Am Freitagabend ist auf der L3026 im Bereich Idstein ein Betonmischer während der Fahrt umgekippt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr der Fahrzeugführer, ein 74-jähriger Mann aus Offenbach, die L3026 aus Niedernhausen kommend, in Fahrtrichtung Idstein. Den Kreisverkehr befahrend, wollte er die Ausfahrt in Richtung Bad Homburger sowie Seelbacher Straße nehmen, kippte jedoch zuvor auf Höhe der Zufahrt aus Richtung Idstein-Stadtmitte kommend um. Das Fahrzeug blieb in der Folge auf der rechten Seite liegen.

Der Fahrzeugführer konnte sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien und blieb unverletzt.

Das verunfallte Fahrzeug war zum Zeitpunkt des Vorfalls mit Beton beladen. Der Sachschaden beläuft sich nach bisherigem Stand auf über 100.000 Euro.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung des Fahrzeugs musste die L3026 im betreffenden Bereich in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Zum Berichtszeitpunkt dauern Sperrung und Maßnahmen an.

Die Gründe für das plötzliche Umkippen des Betonmischers sind nun Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

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Der Senior hatte am Freitagnachmittag auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes manövrieren wollen, dann sei ihm die Situation vermutlich durch einen Fahrfehler entglitten, wie die Polizei in Halle am Samstag mitteilte. Details zum Unfallhergang waren zunächst nicht bekannt.

Bei der Aktion wurde ein geparktes Fahrzeug beschädigt. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Feuerwehr und Ölwehr beseitigten eine Ölspur.

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Eine 71-Jährige hat am Donnerstag in Northeim unter Einfluss von Cannabis offenbar gleich zwei Unfälle verursacht. Wie die Polizei mitteilte, verschätzte sich die Frau zunächst beim Abbiegen, weshalb sie ein entgegenkommendes Auto streifte. Bei der Unfallaufnahme sei ein Test zur Fahrtauglichkeit noch unauffällig gewesen, so die Polizei. Kurze Zeit später kam die Frau auf gerader Strecke von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem geparkten Auto. Zeugenaussagen zufolge hatte sie zuvor Schlangenlinien gefahren. Nach eigenen Angaben entlockten die Polizisten mittels "professioneller Gesprächsführung" der Seniorin das Eingeständnis, medizinisches Cannabis konsumiert zu haben. Die Northeimerin gab daraufhin ihren Führerschein freiwillig ab. Gegen sie wird nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge von Medikamentenkonsums ermittelt. Bei den Unfällen entstand lediglich Sachschaden.

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Der folgenschwere Unfall passierte auf der B77 zwischen Judenburg und Fohnsdorf: Aus bislang ungeklärter Ursache kam ein 83-jähriger Pkw-Lenker mit seinem Fahrzeug in den Gegenverkehr und touchierte einen entgegenkommenden Pkw – dabei kam das Fahrzeug des 83-Jährigen ins Schleudern und stieß in weiterer Folge mit dem nachfahrenden Moped der 16-Jährigen und ihrer 14-jährigen Beifahrerin zusammen. Die junge Mopedlenkerin und ihre Beifahrerin kamen durch den Aufprall zu Sturz.

Die 16-Jährige starb noch an der Unfallstelle; die 14-Jährige wurde schwer verletzt und nach der Erstversorgung ins UKH Graz geflogen. Der 83-jährige Mann wurde unbestimmten Grades verletzt und ins LKH Judenburg gebracht.

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Beim Rosenmontagsumzug in Höckelheim (Landkreis Northeim) hat ein Autofahrer versucht, eine Absperrung der Feuerwehr zu durchfahren. Als die Feuerwehrleute ihn nicht durchließen, habe er seinen Wagen gewendet und versucht, auf der Gegenfahrbahn hinter die Absperrung zu kommen, so die Polizei. Ihren Angaben nach streifte der 69-Jährige dabei einen Feuerwehrmann. Dieser habe sich in Sicherheit bringen müssen, um nicht zu stürzen. Bei der Polizei gab der Autofahrer aus Hamburg an, dass er seinen Wagen kurz hinter einer Absperrung parken wollte und in Zeitstress gewesen sei. Die Polizei ermittelt gegen den 69-Jährigen nun wegen eines "tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und gleichstehende Personen".

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Nach bisherigen Erkenntnissen hielt die Citroën-Fahrerin gegen 16 Uhr zunächst an, um eine Mutter mit ihrem Kind den Zebrastreifen passieren zu lassen. Als sie weiterfuhr, übersah sie jedoch offenbar den hinterherlaufenden Dreijährigen und erfasste ihn mit ihrem Fahrzeug.

Anstatt am Unfallort zu bleiben, fuhr die 78-Jährige nach Hause, ohne die polizeiliche Unfallaufnahme abzuwarten. Die Behörden ermitteln nun nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung, sondern auch wegen des Verdachts der Unfallflucht.

Ein alarmierter Rettungsdienst kümmerte sich um das schwer verletzte Kind. Die Polizei sicherte den Führerschein der Unfallverursacherin, um weitere Maßnahmen zu prüfen.

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Gegen 17.15 Uhr befuhr sie die Straße von Rosendahl in Richtung Coesfeld. Ein Zeuge meldete, dass das Auto in Schlangenlinien fuhr. Auf Höhe der Waldstraße überfuhr sie eine Verkehrsinsel, wobei das Auto und ein Verkehrszeichen beschädigt wurden. Ein freiwilliger Alkoholtest verlief mit rund 2,6 Promille positiv. Die Coesfelderin musste mit zur Wache, wo ihr ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die Polizisten stellten ihren Führerschein sicher, untersagten ihr die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren ein.

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Wovor manche schon kurz nach der Eröffnung des Rad- und Fußgängertunnels durch den Georgsberg in Passau im Dezember gewarnt haben, ist nun offiziell zum ersten Mal passiert: Ein 82-Jähriger ist in der Nacht auf Dienstag gegen 1.30 Uhr mit seinem Audi durch den Tunnel gefahren.

Eine Streife der Zentralen Einsatzdienste Passau (ZED) konnte den Senior allerdings beobachten, heißt es in der Mitteilung der Polizei. Anschließende Anhaltesignale habe der Fahrer zunächst missachtet. Nach ersten Erkenntnissen sei aber kein Fußgänger oder Radfahrer im Tunnel gefährdet worden.

Ein Alkoholtest verlief laut Polizeiangaben negativ. Die Beamten sanktionierten den 82-Jährigen deshalb nur mit einem Verwarngeld und meldeten es der Führerscheinstelle. Abschließend schreibt die Inspektion: „Es handelt sich um den ersten, polizeilich festgestellten Fall, bei dem ein Autofahrer den Rad- und Fußgängertunnel am Georgsberg durchquerte.“

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Ein Autofahrer ist bei einem Unfall auf der Bundesstraße 322 in Stuhr (Landkreis Diepholz) lebensgefährlich verletzt worden. Der 64-Jährige hielt nach Angaben der Polizei am Montagabend mit seinem Wagen bei Rot an einer Ampel. Hinter ihm fuhr ein 88-Jähriger mit seinem Auto demnach erst langsam auf die Kreuzung zu. Kurz vor der Ampel habe er dann stark beschleunigt, schilderten Zeugen der Polizei. Sein Auto prallte den Angaben zufolge gegen den stehenden Wagen vor ihm und schleuderte den 64-Jährigen in einen Graben. Rettungskräfte reanimierten ihn, er kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei gab der 88-Jährige an, dass er Gaspedal und Bremse verwechselt habe. Er kam ebenfalls in ein Krankenhaus.

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Ein Autofahrer hat in Großburgwedel eine Fußgängerin angefahren und verletzt. Vorausgegangen war ein waghalsiges Fahrmanöver im Vatter-Kreisel Hannoversche Straße/Fuhrberger Straße. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wollte die 63-Jährige am Freitag gegen 12.10 Uhr die Hannoversche Straße auf dem Zebrastreifen zwischen der Rossmann-Filiale und der Bäckerei Vatter überqueren. Um ihr dies zu ermöglichen, stoppte ein Autofahrer bei der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr vor dem Überweg.

Ein dahinter fahrender 85-jähriger Autofahrer jedoch überholte den wartenden Wagen verbotenerweise im Kreisverkehr und fuhr dann die 63-Jährige an, die gerade die Fahrbahn überquerte. Die Frau stürzte und wurde verletzt – weil das Unfallopfer zunächst offenbar aus dem Schock heraus angab, dass sie ihre Beine nicht mehr spüre, musste die alarmierte Regionsleitstelle von schweren Verletzungen ausgehen. Sie schickte einen Notarzt per Rettungshubschrauber nach Großburgwedel. Die Verletzungen waren nach Polizeiangaben aber doch nicht so schwer, die Frau kam per Rettungswagen ins Krankenhaus. Gegen den 85-jährigen Unfallverursacher ermittelt die Polizei nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung.

https://archive.ph/S3KmI

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Am Sonntagnachmittag (23. Februar 2025, ca. 14:45 Uhr) verursachte eine 74-jährige Frau mit ihrem Auto einen Selbstunfall in der Stadt Luzern.

An der Lützelmattstrasse verwechselte sie mutmasslich während einem Parkmanöver das Gaspedal mit dem Bremspedal und fuhr über eine Böschung.

Die Lenkerin wurde vom Rettungsdienst 144 zur Kontrolle in das Spital gefahren.

Der Gesamtsachschaden liegt bei rund 12’000 Franken.

Die Polizei hat der Frau den Führerausweis abgenommen. Bis zum Entscheid des Strassenverkehrsamts darf sie kein Motorfahrzeug mehr lenken.

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