Ein dichteres Netz von abgefahrenen Haltestelle Bus, Bahn, Straßenbahn verkleinert die Wege zu diesen und ermöglicht eine individuellere Mobilität.
Gleiches gilt einen höheren Takt an diesen Haltestellen. Dieser dient auch der individuellere Mobilität.
Wenn wir es nicht schaffen die Verkehrsmittel des ÖPNV möglichst vollständig zu besetzen, bringt dieser für das Klimaziel weniger.
Das gilt für Busse, Bahnen oder auch Ruftaxis.
Vollbesetzte private Fahrzeuge durch z. B. Fahrgemeinschaften wären, durch die wahrscheinlich geringeren Leerfahrten, für das Klimaziel besser und für die Öffentliche Hand preisgünstiger.
Beim Ausbau des ÖPNV mit der Zielsetzung die Umweltbelastung zu reduzieren, müssen wir Anteile (Standzeit) der Belastung durch Produktion der Fahrzeuge mit den Anteilen (Leerfährt) der Belastungen durch den Betrieb vergleichen und Abwägen.
Einen eventuellen notwendiger Bahn-, Bus-, TaxiFahrer oder weiteres Personal zählt nicht zu Transportleistung im Fahrzeug.
Der Gedanke entstand durch das hypothetisch Modell: Was wäre, wenn wir ÖPV flächendeckend mit minimalen Kosten und Umweltbelastung mit gleicher Qualität umsetzen würden.
Beispiel: Jeder hat 3km zur nächsten Haltestelle und einen Takt von 30min.
Bevölkerungsdichte bleibt unberücksichtigt. Ein höherer Mobilitätsbedarf wird mit höherer Kapazität des Verkehrsmittel ausgeglichen.