Deutschland

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About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.

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Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.


founded 5 months ago
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BSW-Chefin Sahra Wagenknecht ist ein Putin-Proxy. Sie will das heutige Deutschland nicht verändern, sondern implodieren lassen. Nur nennt sie das alles ganz anders. Das kannte man bisher nur von George Orwell.

https://archive.is/Es1ll

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Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) in Thüringen ist trotz wachsender Kritik aus der eigenen Partei nun auch offiziell bereit für Koalitionsverhandlungen mit der CDU und der SPD. Dem stimmten die Parteigremien trotz Kritik aus der Bundesspitze am Dienstagabend zu.

BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht hatte zuvor den Thüringer Kompromiss zu friedenspolitischen Forderungen des BSW deutlich kritisiert und von einem «Fehler» gesprochen. Er falle deutlich hinter eine in Brandenburg gefundene Einigung zurück. Auch andere Bundespolitiker der Partei gingen den Thüringer Landesverband hart an. «Ich halte die Friedenspräambel im Thüringer Sondierungspapier für keine gute Grundlage, um in Koalitionsverhandlungen zu gehen», sagte die Co-Vorsitzende des BSW und Wagenknecht-Vertraute Amira Mohamed Ali dem Nachrichtenmagazin «Spiegel».

Noch schärfer äußerte sich der Europaparlamentarier und Beisitzer im BSW-Parteivorstand Fabio de Masi zu Wolfs Vorgehen. Es sei für stabile Verhältnisse in Thüringen unabdingbar, an einem Strang zu ziehen. «Ich hoffe sehr, dass Katja Wolf der Ernst der Lage klar wird», sagte de Masi. Das BSW sei angetreten, um die politische Vertrauenskrise in Deutschland zu beenden «und nicht nur um in Thüringen ein paar Bratwürste zu grillen».

BSW-Landeschefin Katja Wolf hatte bei der Vorstellung des Friedenspassus am Montag gesagt, Zustimmung von der Bundesspitze sei «rein formal nicht vorgesehen».

https://archive.ph/OXUXP

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In China verschiebt sich das Kräfteverhältnis auf dem Automarkt. Volkswagen verliert mit der schrumpfenden Nachfrage nach Verbrennern zunehmend an Bedeutung.

Der Volkswagen-Konzern verliert in China immer mehr den Anschluss an den größten Autohersteller des Landes. Nachdem BYD im vergangenen Frühjahr erstmals die Kernmarke der Volkswagen Pkw als Marktführer in China abgelöst hatte, hängt die chinesische Marke aus Shenzhen auf ihrem Heimatmarkt mittlerweile den gesamten VW-Konzern mit den Marken Volkswagen, Audi, Porsche, Skoda, JettaH+ und Sehol ab. Das zeigen Zahlen des Datendienstleisters Marklines auf Grundlage aktueller Versicherungsdaten aus China, die dem Handelsblatt vorliegen.

… [Rest hinter Paywall]

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geteilt von: https://feddit.org/post/4233702

Fortsetzung der Geschichte von https://feddit.org/comment/2786330

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Das Verkehrsministerium prognostiziert, dass 2040 mehr los sein wird auf Deutschlands Straßen. Der Mobilitätsforscher Andreas Knie sieht das anders.

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… Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (GUG) zeigt jedoch, dass sich ein Großteil der deutschen Firmen auch knapp 80 Jahre nach Kriegsende noch immer nicht wirklich mit seiner braunen Geschichte befasst hat. Historiker haben 1250 deutsche Unternehmen unterschiedlicher Größe analysiert. Davon ließen nur acht Prozent das düstere Kapitel ihrer Firmenchronik umfassend wissenschaftlich untersuchen – ein niederschmetterndes Ergebnis.

Gerade bei den analysierten Bauunternehmen sowie in der Baustoffindustrie gibt es in keinem einzigen Fall Studien, die sich ausschließlich mit dem Thema Nationalsozialismus befassen. Ähnlich sieht es bei den Brauereien und Getränkeherstellern aus. Auch beim Maschinenbau und bei Automobilzulieferern, den laut Untersuchung »wichtigsten Branchen des deutschen Mittelstands«, war eine NS-Studie nur in sechs von 145 Fällen zu finden.

Der Nationalsozialismus ist für den deutschen Mittelstand ein unterbelichtetes Thema. Man könnte den Eindruck gewinnen, dass immer nur so viel zugegeben wird wie notwendig. Bei rund 720 aller untersuchten Unternehmen gab es laut Studie zwar auf den Websites einen Hinweis auf unternehmerische Tätigkeiten während der NS-Zeit, aber kein Wort dazu, inwieweit sie von Terror und Ausbeutung profitierten. Nur sechs Prozent schrieben etwas Konkretes zu ihrer Involvierung in die NS-Politik, zum Beispiel durch Rüstungsaufträge, Zwangsarbeit oder »Arisierungen«, darunter das Bauunternehmen Matthäi oder der Automobilzulieferer Webasto.

https://archive.is/psQ7v

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Dass Volkswagen in der Krise steckt, ist schon länger bekannt: Anfang September hatte das Management von Europas größtem Autobauer in Wolfsburg einen drastischen Sparkurs angekündigt und einen Stellenabbau mit Werksschließungen in Deutschland in den Raum gestellt. Der Vertrag zur Beschäftigungssicherung, der betriebsbedingte Kündigungen ausschließt, und der Haustarifvertrag wurden gekündigt.

Nun scheint die nächste Eskalationsstufe erreicht: Volkswagens Topmanagement »hat alles in Flammen gesetzt«, sagte Betriebsratschefin Daniela Cavallo am Montagvormittag bei einer Rede vor 10.000 Mitarbeitern am Werkstor zum VW-Stammwerk in Wolfsburg. Intern drohe der Vorstand um Konzernchef Oliver Blume mit dem Abbau Zehntausender Stellen, deutlichen Gehaltseinbußen und der Schließung von drei deutschen VW-Werken. »Niemand von uns hier kann sich noch sicher fühlen.«

Man kann Cavallos Worte als Eskalationsrhetorik vor der nächsten Verhandlungsrunde der IG Metall mit dem VW-Management am Mittwoch sehen, in der die Gewerkschaft sieben Prozent mehr Lohn fordert. Cavallo wehrt sich vehement dagegen, als Kassandra abgetan zu werden: »Das alles ist kein Säbelrasseln als Taktik in der aktuellen Haustarifrunde«, schreibt der Betriebsrat in einem Extrablatt seiner Mitarbeiterzeitung. »Der Vorstand will all das wirklich, hält es ohne Abstriche für alternativlos.«

https://archive.ph/iBKIF

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Volkswagen will nach Angaben des Betriebsrats mindestens drei Werke in Deutschland komplett schließen. Alle verbleibenden Standorte sollten zudem schrumpfen, insgesamt drohe der Verlust von Zehntausenden Arbeitsplätzen. Nun reagiert die Bundesregierung auf die Berichte und fordert VW auf, Jobs zu erhalten.

Man müsse noch abwarten, was Volkswagen selbst zu den Sparplänen erklärt, sagte ein Regierungssprecher. Die Haltung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) dazu sei aber klar – »nämlich, dass mögliche falsche Managemententscheidungen aus der Vergangenheit nicht zulasten der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen dürfen«. Es gehe darum, Arbeitsplätze zu erhalten und zu sichern. Es gebe immer enge Kontakte mit dem Unternehmen, sagte der Sprecher.

Volkswagen will nach Angaben des Betriebsrats in Deutschland mindestens drei Werke schließen und Zehntausende Arbeitsplätze abbauen. So sagte es Konzernbetriebsratschefin Daniela Cavallo bei einer Informationsveranstaltung für die Belegschaft in Wolfsburg. Über diese Pläne habe der Konzern nun die Arbeitnehmerseite informiert.

Als besonders gefährdet gilt laut Betriebsrat das Werk in Osnabrück, das kürzlich einen erhofften Folgeauftrag von Porsche verloren hatte. Zudem plane der Vorstand betriebsbedingte Kündigungen, sagte Cavallo. Ganze Abteilungen sollten geschlossen oder ins Ausland verlagert werden. Cavallo kündigte Widerstand gegen die Pläne an.

VW beschäftigt in Deutschland rund 120.000 Mitarbeiter, davon rund die Hälfte in Wolfsburg. Insgesamt betreibt die Marke VW in Deutschland zehn Werke, davon sechs in Niedersachsen, drei in Sachsen und eins in Hessen. VW hatte im September die seit mehr als 30 Jahren geltende Beschäftigungssicherung aufgekündigt. Ab Mitte 2025 wären betriebsbedingte Kündigungen möglich.

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Hier ist eine Vorhersage: Falls Donald Trump am Dienstag zum US-Präsidenten gewählt wird, steht Deutschland eine große Aufrüstungsdebatte bevor. Es könnte das bestimmende Thema des Bundestagswahlkampfs 2017 werden - eine heftige Kontroverse mit dem Potenzial, das Land zu spalten.

Gealtert wie Milch.

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Hatte der Scheuer als Verkehrsminister nicht "Viel Geld nach Bayern geholt"? Blöd, wenn das alles dann trotzdem in den Straßenbau fließt. So ein Problem hätte sonst bestimmt verhindert werden können. 🤷

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