Andererseits:
Bedauern sucht man in dem Schreiben vergeblich – etwa für den Mord an Gerold von Braunmühl 1986, Abteilungsleiter im Auswärtigen Amt, an Deutsche Bank-Chef Alfred Herrhausen drei Jahre später, oder an Detlev Rohwedder. Der Vorsitzende der Treuhandanstalt wurde im April 1991 erschossen, es war der letzte RAF-Mord.
Wenn er 1990 zur RAF ging, ist es schwierig, dass er sich für 1986 und 1989 geschehene Dinge rechtfertigen soll.
Gewalt gegen Sachen scheint mir etwas ungeeignet als reißerischer Aufmacher zu sein.