Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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Hallo, Ich ueberelege ob ich eine Mietkautionsversicherung kaufen soll oder night. Wie war deine Erfahrung damit? Hat deine Vermieter die akzeptiert?

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Zahlen von alster auf Mastodon

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Ich war schon mehrmals beim HNO-Arzt. Bisher hat er keine physische Gründe für mein Tinnitus und Hyperakusis gefunden. Vermutet wird, dass meine Krankheit neurologisch ist. Bisher keine Heilung angeboten, nur Adaptationsmechanismen (also, lerne, damit umzugehen).

Das Problem ist, dass ich diese Krankheit seit Jahren habe und bisher habe ich nur einen HNO-Arzt kontaktiert, der Ahnung über meine schmerzhafte Überempfindlichkeit hat und es ist nicht so einfach, einen Termin mit ihm zu vereinbaren. Es kann gut sein, dass ich 2 Monate warten muss, bis ich ihm nochmal sehe und Fragen stellen kann. Und selbst, wenn ich das mache, hat er viele andere Patienten, heißt, er hat nicht viel Zeit für mich und beschleunigt den Termin. Ich bin gesetzlich versichert.

Er hat mich ein App für Smartphone empfohlen, das ich nutze: Kalmeda, aber das hilft mir nicht viel, weil ich mein Tinnitus schon relativ gut bewältigen kann und das App nur ein Entspannungs- und Ablenkungsapp ist. Was mich an der ersten Stelle stört ist meine Hyperakusis - Hyperakusis dolorosa.

Ich arbeite am Bett in einem Krankenhaus und bin Mitglied einer sehr bekannter Gewerkschaft. Trotzdem habe ich Angst, dass der Arbeitgeber mir sagt, dass ich aufgrund meiner Krankheit dort nicht mehr arbeiten darf, weil wenn ich Gehörschutz trage, können sie behaupten, dass ich nicht geeignet für den Job bin.

Beim letztem Arzttermin mit einem anderen Arzt, der auch sagte, es gebe keine Heilung, hat er vorgeschlagen, dass ich individuell angepasste Gehörschutz nutzte. Habt ihr Erfahrung mit diesem Ding? Ab und zu nutze ich normale Ohrstöpsel, aber ich höre immer noch die Geräusche, die mich stören (7K Hz, wenn Menschen wie Kinder reden oder singen, viele Popmusik).

Am Arbeitsort machen viele Arbeitskollegen Musik an, für mich nervige Popmusik. Es scheint, dass sie alle es problemlos hören, aber für mich ist eine Tortur, meine Ohren tun weh auch, wenn ich Ohrstöpsel trage. Meine Angst ist, sie sagen, dass in der Pflege schnelle Kommunikation sehr wichtig ist und mit Gehörschutz sollte ich woanders arbeiten, weil ich sie nicht höre. Deswegen frage ich auf eure Erfahrung mit individuell angepasste Gehörschutz.

Ich frage auch, ob ich aufgrund dieser Krankheit entlassen werden kann: Beim Anstellungstermin mit dem Betriebsarzt habe ich nichts über dieses Problem gesagt, aber es ist eine Vorerkrankung. Können sie sagen, dass ich angelogen habe und folglich mich entlassen?

Wie lebt ihr mit dieser Krankheit? Wie arbeitet ihr?

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Antifa heißt auch die SPD zu bekämpfen

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Der Haushalt der Ampel führt nicht nur zu Konflikten im Inland. Er schadet auch der Solidarität mit der Ukraine und Deutschlands Rolle in der Welt.

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Die zwangsläufig ausbrechenden Verteilungskämpfe richten sich nämlich nicht gegen die Profiteure der Krisen, gegen die Reichen, die stärkere Lasten tragen könnten. Bevorzugt richten sie sich zum einen gegen die Armen, etwa gegen vermeintlich faule Bürgergeld-Berechtigte, und zum anderen gegen Aus­län­de­r*in­nen – wozu der Asylsuchende in Wanne-Eickel genauso zählen kann wie der Präsident der Ukraine oder die Radfahrerin in Lima. In der Sparpolitik lauert nicht nur eine Gefahr für die innere Verfasstheit der Bundesrepublik, sondern auch für ihr Engagement in der Welt.

[...]

So könnte es auch im Fall der Ukraine laufen. Zumindest die deutschen Konservativen stehen in der Frage zwar noch einigermaßen stabil. Die Solidarität ist aber auch hierzulande nicht unumstritten. Und falls zum Beispiel die Landwirte irgendwann in diesem Jahr die Frage stellen, warum die Bundesregierung für ihren Dieselrabatt kein Geld mehr hatte, für Generatoren in Kyjiw aber neue Kredite aufnimmt – dann kann man das als unmoralisch und geostrategisch kurzsichtig abtun. Überraschen sollte es aber niemanden.

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Die SPD erlebt einen beispiellosen Absturz. In der Partei schwindet zu Beginn des Superwahljahrs die Hoffnung, dass der Kanzler die Lage noch drehen kann. Halten die Genossen an Olaf Scholz fest?

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Ein Gespräch über die "komplette Durchsetzung" der faschistischen Strömung in der AfD, die Niederlage des christlichen und neoliberalen Flügels, die geplante neue Partei "Werte-Union" um Hans-Georg Maaßen und Markus Krall, die Rolle der AfD-Parteivorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla, die Rolle von Beatrix von Storch und dem "Antifeminismus" eines Netzwerks von Adelsfamilien, die Macht von Björn Höcke und sein anstehender Prozess, der Kampf um die Sprache und die Unwörter des vergangenen Jahrzehnts, das "Geheimtreffen" von Rechtsextremen in Potsdam und ihre Deportationspläne, ökonomische und gesellschaftliche Ursachen für den den Rechtsruck in Deutschland, die "Brandmauer" der CDU & CSU gegenüber der AfD, Umgang der Medien, aktuelle Anti-AfD-Proteste, ein AfD-Verbotsverfahren und den Ausblick auf das Wahljahr 2024 + eure Fragen via Hans

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Thüringens Innenminister Georg Maier hat sich dafür ausgesprochen, mit einem Antrag auf Grundrechtsverwirkung gegen den AfD-Politiker Björn Höcke vorzugehen. "Ich rate dazu, die Anwendung vorzubereiten und Beweise zu sammeln", sagte der SPD-Politiker ZEIT ONLINE. Als Innenminister liege es in seiner Verantwortung, die Demokratie zu schützen.

Auch ein Verbotsverfahren gegen die AfD hält Maier für denkbar: "Wir müssen zwar mit politischen Argumenten die Inhalte der AfD zerlegen, aber gleichzeitig dürfen die demokratischen Parteien die beiden mächtigen Werkzeuge des Rechtsstaats, den Grundrechtsentzug nach Artikel 18 und ein Parteienverbot, nicht ausschließen."

Meier warnt davor, die AfD zu unterschätzen. "Man macht es sich zu leicht, wenn man sagt, man müsse die AfD ausschließlich politisch stellen", sagte er. Seiner Meinung nach greife dies zu kurz, denn die AfD spiele nicht nach demokratischen Regeln.

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Recherchen des SPIEGEL offenbaren ein neues rechtes Netzwerk um den Berliner Ex-CDU-Finanzsenator Peter Kurth. Weitere Christdemokraten sind verwickelt. Wird das zum Problem für Parteichef Merz?

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Er schrieb ihr Mails und vermittelte ein Abendessen mit einem Kabarettisten: Sahra Wagenknecht berichtet von Kontakten zum berüchtigten Rechtsextremisten Gernot Mörig. Von seiner Gesinnung will sie nichts gewusst haben.

In der ZDF-Talkshow von Markus Lanz wurde am Mittwochabend über das jüngst enthüllte Geheimtreffen von Neonazis, Rechtsradikalen und Rechtskonservativen im November in Potsdam gesprochen. Dabei fiel auch der Name Gernot Mörig, der einer der Initiatoren des Treffens war. Wagenknecht erklärte daraufhin: »Ich kenne den.«

Mörig habe ihr »nette Mails« geschrieben, berichtete die Gründerin der Partei »Bündnis Sahra Wagenknecht«, und das über Jahre. Und er habe ihr vor etwa zehn Jahren ein Abendessen »mit einem linken deutschen Kabarettisten« vermittelt. Mörig habe an dem Abendessen auch selbst teilgenommen. »Ich wusste nicht, dass das ein Rechtsradikaler ist«, betonte Wagenknecht. »Jetzt werde ich mit diesem Mann keinerlei Kontakte mehr haben.«

Bei dem Kabarettisten handelte es sich offenbar um Volker Pispers, wie sich auf Nachfragen der anderen Talkgäste, »Welt«-Vizechefredakteur Robin Alexander und »Correctiv«-Reporter Marcus Bensmann, herausstellte. »Correctiv« hatte das Potsdamer Rechten-Treffen enthüllt.

Mörig habe sich seinerzeit bei der Kontaktaufnahme zu ihr auch auf einen gemeinsamen Bekannten berufen: Max Otte. Otte war damals in der CDU. Später wurde er Vorsitzender der rechtskonservativen »Werteunion«, 2022 trat er als Bundespräsidentenkandidat für die AfD an.

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Der MdB-Mitarbeiter Mario Müller will eine rechte »Fahndungsplattform« betrieben und sich ins Antifa-Ost-Verfahren eingemischt haben

Am Mittwoch hat Correctiv in einer Lesung im Berliner Ensemble seine Recherchergebnisse zum sogenannten Düsseldorfer Forum szenisch dargestellt. Über diesen geheimen Gesprächskreis von AfD-Politikern und Rechtsextremen berichtete das Recherchezentrum erstmals vor einer Woche. Demnach hat sich das Düsseldorfer Forum am 25. November in Potsdam **zum fünften Mal getroffen **und dabei die massenhafte Vertreibung von Migranten besprochen.

Bei der Darstellung am Mittwoch hat Correctiv einige bis dahin unveröffentlichte Details zu dem Geheimtreffen bekannt gemacht.

Dabei geht es um Mario Müller und seine mögliche Verwicklung in das sogenannte Antifa-Ost-Verfahren.

Müller ist Mitarbeiter im Büro des AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt und war eine jahrelang eine Führungsfigur der Identitären Bewegung.

Als Reporter schrieb er auch im stramm rechten Magazin »Compact«. Wegen Körperverletzung ist Müller mehrfach vorbestraft.

Laut Correctiv behauptete Müller auf dem Düsseldorfer Forum, für einen gewaltsamen Übergriff auf den ehemaligen linken Aktivisten Johannes Domhöver mitverantwortlich zu sein.

Domhöver wurde 2021 von zwei Betroffenen als sexuell und psychisch gewalttätig geoutet; die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin ein Strafverfahren wegen Vergewaltigung eröffnet und später eingestellt.

Wohl wegen des Outings in Berlin zog Domhöver anschließend nach Warschau und arbeitete dort in einer Kindertagesstätte als Erzieher.

Zu diesem Zeitpunkt war Domhöver auch einer der Angeklagten im Antifa-Ost-Verfahren. Ihm und den später verurteilten Linken wurde vorgeworfen, seit 2018 gezielt Jagd auf Neonazis gemacht zu haben.

Während des Verfahrens wechselte Domhöver jedoch die Seiten und sagte als Kronzeuge umfassend gegen Lina E. und andere Mitangeklagte aus.

Dafür kam er mit einer Bewährungsstrafe davon und profitiert nun von einem Zeugenschutzprogramm des Bundeskriminalamtes.

Im Thüringer Untersuchungsausschuss Politische Gewalt hat der Kronzeuge es so dargestellt, dass persönliche Gründe und seine Ächtung in der linken Szene den Ausschlag für seine Kooperation mit den Behörden gegeben hätten.

Auf dem Düsseldorfer Forum behauptete der AfD-Mitarbeiter Müller demgegenüber, er habe dafür gesorgt, dass Domhöver die Seiten wechselte.

**Müller habe den Aufenthaltsort von Domhöver im November 2021 herausgefunden und an »polnische erlebnisorientierte Fußballkreise« weitergegeben. **

**Daraufhin sei dieser von einem Schlägertrupp verprügelt worden und habe einen Nervenzusammenbruch erlitten, soll Müller auf dem Düsseldorfer Forum gefeixt haben.

Das Domhöver tatsächlich verletzt wurde, ist in sozialen Medien dokumentiert.**

Mutmaßlich ereignete sich der Vorfall am Rande des Nationalfeiertags in Polen am 11.November 2021, bei dem wie jedes Jahr Rechtsextreme in der polnischen Hauptstadt aufmarschierten. Domhöver soll an dem Tag an einer Gegendemonstration teilgenommen haben.

Auf dem Geheimtreffen in Potsdam soll Müller der Correctiv-Recherche zufolge außerdem gesagt haben, zusammen mit einem anderen rechten Aktivisten eine »politische Fahndungsplattform« zu betreiben.

Gemeint ist der reichweitenstarke Account »Dokumentation Linksextremismus« auf X (vormals Twitter) mit derzeit rund 14 000 Followern.

**Der Account hat Details über linke Akteure, Politiker und Journalisten mit Klarnamen oder Fotos verbreitet. **

Mehrfach wurden auch Interna gepostet, die aus Behörden stammen könnten, über diese berichteten anschließend rechte Medien und die Springer-Presse.

In einem Fall konnte Correctiv den Informationsfluss nachzeichnen: Am 18. Oktober 2023 wurde auf »Dokumentation Linksextremismus« ein Dokument der Staatsanwaltschaft Dessau veröffentlicht, wonach gegen Lina E. auch wegen versuchten Mordes ermittelt wird.

Dessau. Da war doch was.

Diese Informationen hatte zwei Tage später unter anderem die »Bild«-Zeitung aufgegriffen. Ein Scoop für Müller, der sich selbst der »Gewalt und Medienarbeit« verschrieben habe, schreibt Correctiv.

Vorläufig ist damit aber Schluss: Am Mittwoch wurde der Account »Dokumentation Linksextremismus« von seinen Betreibern auf X für die Öffentlichkeit gesperrt.

Das überrascht mich jetzt echt.

Offline sind damit auch Postings zu Antifaschisten, die in Budapest wegen Angriffen auf Nazis beim »Tag der Ehre« im Februar 2023 gesucht werden oder bereits inhaftiert sind.

Hierzu hatte »Dokumentation Linksextremismus« ebenfalls Details und Fotos linker Aktivisten veröffentlicht, die aus unbekannten, womöglich behördlichen Quellen stammten.

Auch in diesem Fall hatte die »Bild« die Betroffenen dann in der Zeitung geoutet und als »Hammerbande« bezeichnet.

Natürlich hat sie das.

Warschau und Budapest waren nicht die einzigen Orte, an denen Müller im europäischen Ausland aktiv war.

2020 war der Identitäre mit mehreren Dutzend europäischen Neonazis und rechten Influencern nach Lesbos gereist, um ankommende Boote von Geflüchteten zu behindern.

Wie menschlich abstoßend kann man sein?

Auf Fotos inszenierten sie sich als Verteidiger der griechischen Grenze.

Auch Martin Sellner, ein Hauptredner des Düsseldorfer Forums, war bei dem rechtsextremen Ausflug an die EU-Außengrenze dabei.

Ungestört blieben die Rechtsextremen aber nicht: Die Reisegruppe wurde von Antifaschisten angegriffen, wie Fotos verschiedener Accounts auf X belegen.

Das ist sehr tragisch.

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Nach Bekanntwerden eines Treffens von Rechtsextremen mit AfD'lern kommt der Bundestag zur Aktuellen Stunde zusammen. Eindringlich warnen Vertreter von Regierungsparteien und Union vor der AfD. Doch ein Zusammenrücken bleibt aus: Redner von CDU und CSU machen die Ampel für das AfD-Hoch verantwortlich.

Wie umgehen mit der offensichtlichen Nähe der AfD zu Rechtsextremisten und völkisch-nationalistischen Organisationen? Nach Bekanntwerden einer Veranstaltung, bei der in Gegenwart von AfD-Vertretern über die massenhafte Deportation von Menschen mit Migrationshintergrund sinniert wurde, sind in den vergangenen Tagen deutschlandweit Zehntausende auf die Straße gegangen. Auch die demokratischen Parteien im Bundestag wollten ein Zeichen setzen und kamen auf Antrag der Regierungsfraktionen aus SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP zu einer aktuellen Stunde zusammen. "Klare Kante gegen Demokratiefeinde und Vertreibungspläne", hieß es in der Überschrift zu der Aussprache. Doch das erhoffte Signal von einem Zusammenrücken der demokratischen Parteien zur Verteidigung von Rechtsstaat und Demokratie geriet zum Fiasko. Zu sehr sieht die Union die Ampel in der Verantwortung für das Umfragehoch der AfD.

"Die AfD will Millionen Menschen aus der Mitte unseres Landes aus Deutschland vertreiben", warnte SPD-Chef Lars Klingbeil. "Weil diese Menschen der AfD nicht weiß genug sind, weil sie nicht ihrem völkischen Weltbild entsprechen, weil sie den falschen Nachnamen haben." Das aber würden die demokratischen Parteien nicht zulassen, versprach Klingbeil: "Wir passen auf euch auf, ihr seid ein Teil dieses Landes und wir stehen an eurer Seite." Die Fraktionschefin der Grünen, Britta Haßelmann, sprach von "barbarischen Plänen einer massenhaften Deportation von deutschen Staatsbürgerinnen" und sagte über die AfD: "Sie verachten unser demokratisches, vielfältiges Gesicht. Es sind Faschisten."

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CDU-Chef Friedrich Merz hat die Debatte über die Agrarpolitik im Bundestag zu einem Generalangriff auf die Bundesregierung genutzt. (...) Dabei schrieb Merz der Ampelkoalition die Verantwortung für das Erstarken der AfD zu. Die Bundesregierung treibe mit ihrer Politik "immer mehr Wählerinnen und Wähler in die Arme der schrecklichen Vereinfacher von links und vor allem der von ganz rechts, vor allem in die Arme der Rechtspopulisten".

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Dabei schrieb Merz der Ampelkoalition die Verantwortung für das Erstarken der AfD zu. Die Bundesregierung treibe mit ihrer Politik "immer mehr Wählerinnen und Wähler in die Arme der schrecklichen Vereinfacher von links und vor allem der von ganz rechts, vor allem in die Arme der Rechtspopulisten". Am Samstag hatte er noch eine gemeinsame Anstrengung aller Mitte-Parteien gefordert, um sich mit der Rechtspartei AfD auseinanderzusetzen.

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Merz' Aussagen ähneln denen der AfD

Weiter warf der CDU-Chef der Bundesregierung eine Politik gegen den ländlichen Raum vor. Die Koalition stelle "so gut wie jeden Protest und fast jede Demonstration gegen die Politik der Regierung regelmäßig unter den Verdacht der Demokratiefeindlichkeit". Hintergrund waren Warnungen der Sicherheitsbehörden, die Proteste könnten von Rechtsextremen unterwandert werden. Diese Warnungen seien "Teil Ihrer politischen Kampagne gegen die Landwirtschaft", sagte Merz. Ähnliche Kritik äußerten im Rahmen der Agrardebatte auch AfD-Redner.

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Anscheinend steht die Traditionsschmiede aus dem Pott vor dem Aus. Wirklich traurig, Gothic war damals für mich ein absolutes Meisterwerk, eines meiner ersten Spiele und hat mich so richtig für dieses Hobby begeistert.

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