Nachdem die Spacken hier u.a. auch überregional wichtige Krankenhaus-Anfahrtsstrecken blockiert haben,habe ich genau null Mitleid und Frage mich eher,warum das erst jetzt und nur in BRB passiert.
philpo
.... Tell me. Es ist absolut zum kotzen.
Aber ja noch eines unserer kleineren Probleme.
Leider hat Deutschland das Problem,dass viele Softwareanbieter absolut unterirdische Produkte haben,aber ein Wechsel "weg" von Software A nach Software B ist nicht mal eben im laufenden Betrieb möglich, oft reden wir da von massiven Betriebsunterbrechungen im "Idealfall".
Auch hat es auch einen massive Monopolstellungsaufbau in Richtung CGM gegeben. Das führt dazu,dass viele die früher weg von CGM gewechselt sind sich nun doch dort wieder finden.
Gleichzeitig haben die Anbieter in Kombination mit den kassenärztlichen Vereinigungen (die dafür sicherlich nichts bekommen haben,ganz sicher!) es geschafft,dass alle auf "Die Regierung"(einself!) schimpfen wenn eine Neuerung wie die elektronische Patientenakte oder das E-Rezept nicht klappen.
Das geht soweit,dass auf die Gematic geschimpft wird,wenn der Internetanschluss der Praxis nicht geht. (Und nein,damit ist nicht das gesicherte Telematik-Netz gemeint).
Nein,die Einträge sind weniger das Problem als die Dummheit mancher Softwareanbieter - die 128y sind ja die theoretische Norm,faktisch spucken aber viele Gesundheitssoftware-Systeme schon ab 100 Probleme aus, bei ganz vielen ist das Hardlimit der Plausibilitätskontrolle auf 105 oder 110 eingestellt.
Ist absolut zum Kotzen.Die Menge der Einträge ist es sicherlich nicht,da gibt es ganz andere Kaliber. Selbst unter 50.
Aber passt zum Stand der deutschen Healthcare IT(hab früher selber in dem Sektor gearbeitet )- und am schlimmsten: Damit finanziert man Nius und die AfD. (Frank Gotthardt der Mitgründer der Markt-beherrschenden Compugroup Medical ist der "Investor" hinter Nius und Großspender der AfD)
Anekdote: Ich weiß aus sicherer Quelle,dass die Dame mindestens zwei Softwaresysteme im Gesundheitswesen massiv beeinflusst und eines davon sogar zu einem kurzen Absturz gebracht hat. Auch hatte Sie bei Pflege& und Krankenkasse wohl einen Ruf,weil es einfacher war ihre Fälle aus der Software zu fischen und manuell zu bearbeiten,anstatt die Plausibilitätskontrollen anzupassen.
Ansonsten: Respekt vor der Frau - ich hab sie nicht persönlich kennen gelernt,kenne aber Leute,die das Glück hatten. Muss tatsächlich eine sehr nette Dame gewesen sein.
Die es der Rentenkasse aber mal so richtig gezeigt hat.
I had my fair share of health problems,from a major motor vehicle accident with a broken spine,burns,ruptured nerves, etc. to a stroke, a dislocated shoulder and knee, etc.
But the worst one? By far?
A fucking kidney stone. It literally redefined my 10/10 pain level.
Indeed is major trauma (which getting run over by a bus is a euphemism for) a much overlooked concern for older people (especially "the younger" old people, which are between 60-75).
Sorry, it would be easy to identify the customer then, so sadly I can't.
Yeah. Came here to write exactly this.
What OP misunderstood is the old tale of mortality vs. lethality.
In a simplified explanation: Mortality defines the percentage of deaths in a population by a cause.
Lethality is the percentage of deaths of people suffering from a cause.
In our case:
-
Smokers might only get hit by a bus slightly less often or slightly more often(1) (Mortality)
-
But they have a far greater chance of dying from it when they get hit. The same can be said for being shot,etc. Being a smoker always reduces your statistical chances.
(1:Actually quite fascinating - there is conflicting evidence on that one, as smoking is often statistically associated with substance abuse and bad health - which increases the likelihood of major trauma events, but on the other hand smokers die earlier,leaving more old people to walk in front of vehicles due to reduced cognitive abilities)
You know when a scientist/expert warns people about a disaster and they don't believe him and a short time later they actually suffer from that disaster?
Well. I was that expert. I do disaster response planning for a living.Told a large public company that they are at risk of a certain scenario. They told me that they don't believe it would apply to them and basically kicked me out.
Two weeks later they were on national news for it.
Not that it would have changed a thing - projects we do take months and do not prevent a disaster, just deal with the risk much better.
But still. Felt surreal.
Learn ondsel (which is basically a freecad fork) first and then transfer to FreeCAD later. It's easier to learn at first but for true woodworking FreeCAD is better - but only after you know the basics.
Sadly neither of them is remotely efficient at all when it comes to woodworking. But if you don't care for the time it takes too much it is something to work with.
Ja, absolut. Ich bin seit über 20 Jahren im Gesundheitswesen, seit 2018 bin ich fast wöchentlich in verschiedenen Kliniken auf der ganzen Welt. Aber.... Ich sag mal so: Auf meiner Liste sind wenige so weit "unten" wie der Laden. Darunter kommen so Sachen Aserbaidschan,Bulgarien,etc.
Selbst die Psychatrie in Rumänien war besser aufgestellt. Und die waren wirklich gruselig.
Deutschlands Gesundheitswesen hat viel Licht aber genauso viel Schatten mittlerweile. Solche Kliniken gibt es im somatischen Bereich genauso und sie sind immer mein liebstes Beispiel für "Kommunalisierung macht nicht alles besser". (ich hab vor COVID mal einem Stadtrat erklären dürfen,dass sie eine höhere Renditeerwartung an "ihr" KH haben als Helios und das diese niemals erreichbar ist..... War dann sehr viel "aber muuuuh Fuussssballllstadion!")
Bisschen Hintergrund dazu: Bayern ist eines der wenigen Bundesländer,dass die Form der einsatzbasierten Notarztvergütung als Standardmodell hat. Das ist an sich schon ein Skandal,denn eigentlich hat das Bundessozialgericht festgestellt,dass eine Tätigkeit als Notarzt per se regelmäßig eine abhängige Beschäftigung ist - der Notarzt kann ja nicht frei entscheiden ob er den nächsten Einsatz fährt, nutzt dabei im erheblichen Umfang fremdes Material (Einsatzfahrzeuge/Medizintechnik),etc.
Blöd,daraufhin hat man u.a. auf Druck aus Bayern eine Sonderregelung ins Sozialgesetzbuch geschrieben die Ärzten die mind. 15h außerhalb des Rettungsdienstes tätig sind oder die eine Praxis haben trotzdem diese Art der Tätigkeit erlaubt - jeder andere Arbeitnehmer wurde wegen Scheinselbständigkeit hingehängt.
In anderen Bundesländern hat man das viel einfacher gelöst: Man hat schlichtweg die Kliniken dazu verpflichtet die entsprechenden Notärzte zu stellen. Findet man in Bayern aber ganz blöd,denn: Dann könnten die zahllosen Hausärzte/niedergelassenen Ärzte die lange Zeit sogar noch von Zuhause gefahren sind(kein Scherz) ja nicht mehr mitspielen und mitverdienen. Das ist aber ganz blöd für die Staatspartei. (BW ist hier übrigens auch nur minimal besser)
Hausärzte/niedergelassene sind aber blöderweise die schlechteste Art von Arzt als Notarzt. Denn: Wenn du einen Notarzt wirklich an der Einsatzstelle brauchst sind das im Prinzip drei Dinge: Eine invasive Atemwegssicherung, ggf. im Rahmen einer Narkose (also das Einführen eines Beatmungsschlauches in die Luftröhre), für bestimmte chirurgische Notfalltechniken wie einen Kehlkopfschnitt und für die Gabe von selteneren Medikamenten. Keines dieser Dinge lernt der normale Hausarzt in Rahmen seiner Facharztausbildung,technisch gesehen sind sie nicht einmal Teil der Notarztausbildung und v.a. sind das Dinge die man regelmäßig machen muss um in Übung zu bleiben (im ersten Punkt mind. 25x pro Jahr, jeweils für Kinder und Erwachsene getrennt). Das ist aber nebenher nicht zu schaffen - und halt auch gar nicht Teil der hausärztlichen Praxis.
Aber wie sorgt man dann dafür,dass man weiterhin gebraucht wird?
Ganz einfach: Man macht ausreichend politischen Druck,dass das Rettungsfachpersonal,dass in Deutschland durchaus gut ausgebildet ist, für jeden Mist weiterhin den Notarzt rufen muss. Es darf zwar eine Maßnahme ergreifen - muss aber danach den Notarzt rufen. Dieser kann oftmals nicht mal mehr feststellen ob die Maßnahme jetzt indiziert war. Aber er kann dann halt wunderbar sein Protokoll schreiben und abrechnen. Das dann die wenigen wirklich gut qualifizierten Notärzte schnell keinen Bock mehr haben nachts für "Bluthochdruck", "Bauchschmerzen" und "Übelkeit" aufzustehen ist auch nachvollziehbar. Und das dann im Notfall- wenn es wirklich um alles geht- ggf. ein Notarzt fehlt weil er bei Oma Klawupkes Bauchschmerzen seit 3 Tagen steht, ist auch logisch.
Aber das interessiert hier ja nicht - es geht um ein Selbstbedienungssystem das seinesgleichen sucht.
Und da schließt sich der Kreis: Während man damit in anderen Bundesländern sehr viel weiter ist, ganz zu schweigen von anderen Ländern (mit vergleichbar Ausbildung) ist Bayern da besonders rigide. Und muss sich einen Scheißdreck wundern,dass sie niemanden finden.
Ich kenne die bayerischen Fehlzeiten - sprich die Zeiten an denen Fahrzeuge nicht besetzt wurden. Und gerade an unbeliebten Tagen kann es durchaus sein,dass die Notärzte 45min Anfahrt haben - im Idealfall. Und dann kommt ein kasachischer Psychiater.(Keine Pointe, Insider wissen wer gemeint ist).
Da würde in anderen Bundesländern die Rechtsaufsicht eskalieren. Nur die ist in Bayern rein ärztlich besetzt was das angeht.
Lustiger Weise gibt es dafür an beliebten Tagen mehr Notärzte als eigentlich vorgesehen (aber das ist ein Thema das hier den Rahmen sprengt) die sich dann um Einsätze streiten.
Können tut nur leider die Minderheit was - und dann passieren Dinge wie bei Lönne: https://denkanloenne.de/
Als jemand der Rettungsdienstsysteme weltweit systemisch berät und mitkonzipiert **könnte ich gar nicht genug kotzen. **