napoleonsdumbcousin

joined 9 months ago
[–] napoleonsdumbcousin 2 points 2 months ago

In Europe, use of mail hauberks continued up through the 14th century, when plate armor began to supplant it. Some knights continued to wear chain hauberks, however, underneath plate armor.[13] It remained in usage until the Renaissance.[10]

https://en.wikipedia.org/wiki/Hauberk

Translated from german with DeepL:

Milanese armour was characterised by its round, bulky shape and asymmetrical construction. A full suit of chain mail was also usually worn underneath the Milanese armour. In Germany, the Gothic armour was predominant, as well as later on the cuirass. The Gothic armour was characterised by its slimmer and more delicate construction. In addition, a complete chain mail shirt was rarely worn under the Gothic armour; more often, chain mail pieces were attached to the doublet in such a way that they covered the weak points of the armour.

https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCstung_(Schutzkleidung)

Here is an example picture of a Milanese Armour: https://en.m.wikipedia.org/wiki/Giano_II_di_Campofregoso#/media/File%3AHJRK_A_11_-_Armour_of_Giano_II_di_Campofregoso.jpg

[–] napoleonsdumbcousin 4 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (3 children)

It is supposed to block the blows that go between the plates, not reinforce the plate itself. A lighter alternative that developed later is patches of chainmail only between the plates.

Mail armour is a layer of protective clothing worn most commonly from the 9th to the 13th century, though it would continue to be worn under plate armour until the 15th century.

In the chapter "Late Middle Ages":

In armoured techniques taught in the German school of swordsmanship, the attacker concentrates on these "weak spots", resulting in a fighting style very different from unarmoured sword-fighting. Because of this weakness, most warriors wore a mail shirt (haubergeon or hauberk) beneath their plate armour (or coat-of-plates). Later, full mail shirts were replaced with mail patches, called gussets, which were sewn onto a gambeson or arming jacket.

https://en.wikipedia.org/wiki/Plate_armour

[–] napoleonsdumbcousin 10 points 2 months ago (5 children)

Not sure how it is in Oblivion, but in real life (depending on the period) plate was often worn on top of chainmail, so it was indeed heavier than just chainmail alone.

[–] napoleonsdumbcousin 1 points 2 months ago

Nach etwas Recherche scheint sich das nicht ganz mit dem zu decken, was die Ukrainer heute am Boden beobachten können.

Also in der Ukraine wäre das kein "zusätzliches" Material, sondern das einzige, das laut Pistorius zurückgehalten wird.

Die russischen Truppen haben massive Versorgungsprobleme. Wenn sie wirklich Waffen im Überschuss produzieren, dann können das quasi nur bestimmte Waffentypen sein, aber eine gut ausgestattete Armee mit sinnvollem Waffenmix scheint dabei nicht rauszukommen.

There’s no denying Russia is running low on modern armored vehicles.

https://www.forbes.com/sites/davidaxe/2025/02/24/no-the-russians-arent-yet-riding-hoverboards-into-battle-yes-they-are-deploying-a-lot-of-donkeys/

Sobolev, a retired lieutenant general of the Russian army, cited " very significant difficulties in supplying units and subdivisions" with ammo and food. He said pack-animal transport was a valid solution, and that losing a donkey would be better for the Russian military than losing troops or transport vehicles.

https://www.businessinsider.com/ukraine-war-russia-donkeys-military-transport-ammo-logistics-2025-2?op=1

Russia cannot churn out more than 60 tanks a year, according to Pavel Luzin, a defence analyst with the Center for European Policy Analysis, a think tank in Washington, DC. “We’re not talking about hundreds,” he told Al Jazeera. [...] As a result, the number of tanks and armoured vehicles Russia has at hand is fewer than 7,000 – a 20-fold reduction in comparison with the Soviet Union’s 140,000 in 1990, according to The Insider, a Russia-focused, independent media outlet. The shortages may have already resulted in the noticeable slowdown of Russia’s occupation of Donbas.

https://www.msn.com/en-us/news/other/is-russia-running-out-of-weapons-and-manpower-for-its-war-in-ukraine/ar-AA1z2er5

[–] napoleonsdumbcousin 1 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (3 children)

Ok, dann lag ich wohl damit falsch. Danke für die Korrektur.

Aber wieso nutzt er das dann nicht für einen Durchbruch in der Ukraine? Personalmangel?

[–] napoleonsdumbcousin 1 points 2 months ago* (last edited 2 months ago)

Ja ich kenne Perun, nur das spezifische Video kannte ich noch nicht. Danke :)

[–] napoleonsdumbcousin 2 points 2 months ago (1 children)

Ja tut er. Und offensichtlich reichen die Gegenmaßnahmen nicht aus, da Russland immer größere Erfolge erzielt. Siehe Trump. Siehe AfD. Siehe Rassemblement National. Siehe Georgien. Das schafft Putin alles ganz ohne Soldaten.

[–] napoleonsdumbcousin 1 points 2 months ago (2 children)

Vielen Dank, werd ich mir ansehen.

[–] napoleonsdumbcousin 1 points 2 months ago (3 children)

Die AfD bezwingst du nicht durch höhere Verteidigungsausgaben.

Meiner Meinung nach ist die Gefahr durch eine russische Bodeninvasion zumindest in den nächsten paar Jahren gering. Der Ukrainekrieg läuft weiter und auch danach wird Russland noch Jahre brauchen um wieder in eine Position zu kommen, um sich das leisten zu können.

Auf der anderen Seite ist die Gefahr durch hybride Kriegsführung jetzt gerade so hoch wie nie. Angriffe auf zivile Infrastruktur, Propaganda in sozialen Medien. Das meiste davon hat gar nichts mit Militärausgaben zu tun. Die Bundeswehr hält keinen Hack der ePA auf. Sie stoppt auch keinen TikTok Trend der AfD. Wir brauchen jetzt mehr Ressourcen für digitale Sicherheit. Und je mehr soziale Probleme man löst, desto weniger Munition hat die AfD. Wenn Putin nach Deutschland kommt, dann wahrscheinlich nicht mit nem Panzer, sondern weil er vorher schon die AfD an die Macht gebracht hat und die ihm den roten Teppich ausgerollt haben. Wie viele Flugzeuge dann in der Garage stehen ist egal.

[–] napoleonsdumbcousin 4 points 2 months ago (5 children)

Leider sind die russischen Militärasugaben durch den Krieg massiv gestiegen und [sollen dieses Jahr bei 145 Milliarden $ liegen]

Das Zeug wird aber momentan auch sofort wieder in den ukrainischen Fleischwolf geworfen. Ist nicht so als würde Russland gerade Waffen einlagern. Sie gleichen vor allem ihre immensen Verluste aus.

Alternativ kann Deutschland natürlich auch Atomwaffen bauen.

Die EU hat schon Atomwaffen und eine Beistandsklausel zur Verteidigung.

[–] napoleonsdumbcousin 2 points 2 months ago* (last edited 2 months ago) (5 children)
  1. Mein erster Kommentar hier enthält einen Link in dem die Linke explizit eine gemeinsame europäische Sicherheitsstruktur als Alternative zur NATO fordert. Ich denke sie sieht "gemeinsame Nutzung innerhalb der EU" in diesem Zusammenhang nicht als Rüstungsexport. Dort hat sie auch von der "europäischen Rüstungsindustrie" gesprochen, es wird also offensichtlich grenzenübergreifend gedacht.

  2. Das Aufrüstziel von 2% darf man meiner Meinung nach auch gern infrage stellen, da es im Grunde eine willkürliche Zahl abhängig von einer spezifischen Messgröße der Wirtschaftsleistung ist. Mit einer Gefahrenanalyse hat das nichts zu tun. Ob 2% auch zu mehr Qualität führen oder ob 2% überhaupt das Level an Sicherheit gewährleisten das wir benötigen wurde hier ja schon ausgiebig diskutiert.

  3. Bei der Verstaatlichung wär ich noch dabei, aber bei der Konversion in zivile Produktion nicht mehr. Kann ich mir auch grad nicht erklären und passt auch nicht zu den Aussagen im anderen Link. Gibts zu dem Thema vielleicht parteiinternen Konflikt, dass das hier widersprüchlich ist?

Ich sehe das Thema Sicherheitspolitik auch nicht ganz so extrem wie die Linken. Z.B. dürfte man meiner Meinung nach auch gern noch mehr in die Bundeswehr investieren, sobald wir die Schuldenbremse endlich verbannt haben. Im Moment wird aber bei noch höheren regelmäßigen Militärausgaben garantiert als Erstes bei Sozialem gespart. Solang der Rest der Parteien keine Hemmungen hat bei allen anderen Themen immer weiter nach rechts zu wandern, fühle ich mich gezwungen dem Trend mit meiner Stimme entgegenzuwirken. Die kompletten Idioten der Linken sind ja zum Glück zum BSW gewechselt und untergangen, sodass es jetzt wirklich nur einzelne inhaltliche Störpunkte sind.

[–] napoleonsdumbcousin 2 points 2 months ago (7 children)

Danke für deinen Kommentar.

Ich gehe jetzt bewusst nur auf zwei einzelne Punkte ein, weil ich mich mit dem Rest nicht auskenne und mal drauf vertraue, dass das schon stimmt.

  • Exportpolitik: Höhere Stückzahlen lassen sich auch durch Standardisierung und gemeinsame Beschaffung innerhalb der EU erreichen, nicht nur durch Export außerhalb der EU. Meiner Meinung nach müssen und sollten wir nicht aus finanziellen Gründen fragwürdigen Staaten auf der Welt Waffen in die Hand drücken. Wer weiß auch schon, ob das nicht eines Tages wieder in den Händen von unseren direkten Gegnern landet.

(Ist jetzt nichts was du direkt gesagt hast, aber ich wollt es kurz ansprechen.)

  • Forschungsproblem: Das Forschungsproblem scheint mir dann (zumindest teilweise) ein politisches und nicht in erster Linie ein finanzielles Problem zu sein. Bei entsprechendem Willen wäre es dann ja möglich, bestehende zivile Forschungsinstitutionen (evtl. auch auf EU-Ebene?) für die Verteidigung mit zu nutzen. Viele Anwendungsgebiete können ja sowohl zivil als auch militärisch genutzt werden.
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