Den Klimawandel nicht anzuzweifeln ist aber nicht der Punkt. Die Wissenschaft liefert bereits viele viele Hinweise, wie man damit umzugehen hätte, wenn man es irgendwie noch hinbekommen wollen würde. Das wäre der Punkt wo Politik andocken müsste. Die Ideen der Wissenschaft aufnehmen und diskutieren. Im Übrigen verstehe ich nicht, warum wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen dann gleich einer Technokratie entsprechen sollen, weil die Wissenschaftler ja auch Menschen in diesem System selbst sind. Bei Corona gab es ja viele Stimmen, die Zero Covid als Konzept vorgeschlagen haben. Das ist eine Baseline, über die man diskutieren konnte und jede Partei hatte entsprechende Positionen - das ist doch erstmal eine gute Ausgangslage, die Politik auch wieder verständlich machen würde, weil man auf Basis von Fakten diskutiert. Bei der Migrationsfrage wird nur auf Basis von Emotionen diskutiert und das hilft hierbei nur den Rechten.
iamkindasomeone
Mir ist schon klar, dass ein Lindner, Merz und wie sie alle heißen nicht Politik für mich machen. Das war immer klar. Und auch klar, dass es keine dummen Menschen per se sind und sie ihre Agenda durchspielen. Dumm ist aber das gesamte Auftreten und Handeln, welches sich explizit zB bei der „Migrationsfrage“ mal wieder deutlich zeigt. Ich unterstelle den Grünen, dass sie erstmal keine menschenfeindlichen Ausländerhasser sind, allerdings zeigt es sich doch deutlich, dass sie ebenso machtbesessen sind und sich letztlich dem Kapital- und Wutbürgerwillen ergeben, wenn Medien und ebenjenige den Fokus darauf setzen. Dumm sind sie, weil sie es nicht schaffen den Fokus zu verändern, obwohl wir alle wissen, dass das ewige Verharren auf rechten Positionen nur den rechten hilft. Sie lassen sich einfach komplett umhertreiben, anstatt die ganze Diskussion mit Fakten und guten eigenen Positionen zu widerlegen.
Ja, eigentlich weiß ich das ja auch :D Aber es wäre ja keine Tirade, wenn es nicht irgendwie verhunzt aussieht!
Ich möchte nicht, dass Wissenschaftler die Politik ersetzen. Ich möchte, dass die Politik dort ansetzt, wo die Wissenschaft die Fakten geschaffen hat. Das ist ein großer Unterschied.
Auf meinem iPad habe ich brav Absätze gemacht im Web-Interface. Die wurden aber leider gestrippt :(
Know your enemy oder so. Keine Ahnung. Früher war das meine Lebensrealität, um zu verstehen was die Leute gerade bewegt. Aber die Zeiten sind jetzt auch vorbei.
Die Politik müsste eigentlich eine gewisse Korrekturkompetenz sein, die das Zusammenleben auf Basis von Evidenz entsprechend steuert, sprich auch die Themen so vorbereiten, dass sie in Einheit mit der Bevölkerung auf eine sinnvolle Richtung gebracht werden. Stattdessen springt man über jedes kleine Stöckchen, sofern es genug gibt, die dafür die Mistgabeln herausholen.
Beispiel: Klimawandel ist wissenschaftlicher Konsens. Handlung: wir bereiten die Menschen darauf vor, überdenken unser Handeln, unsere Produktionsweise, usw. Dort wäre jetzt der Punkt, an dem der parteipolitische Diskurs beginnt, um die Meinung des Volkes zu repräsentieren.
Wie es aktuell passiert: Nazis und Wutbürger machen Stimmung gegen Migranten und alle Parteien (bis auf die Linke) springen auf den Zug auf - diskutiert wird nur, wer wen wie überbieten kann, aber niemals Fakten. Aber man will es sich ja nicht mit den Wutbürgern versauen.
Meine Frage: wer repräsentiert Menschen wie uns? Menschen, die sich links von den Grünen und Co bewegen? Wann wurden wir jemals befragt? Wann setzen sich die Leute mal hin und diskutieren so lebhaft eine Vermögenssteuer, wie sie Mustafa, Hakan und Mohammed in gute und böse Ausländer einteilen?
Ich trage einen Bart, weil ich bei der Taliban gut ankommen will.
(In Minecraft)
Gertrud, komm schnell!! Arnold Schwarzenegger hat auf meinen Kommentar geantwortet!
Die Antwort:
Thanks. I originally meant that as a joke but thanks anyway 😅
Ich fürchte du hast meinen Punkt leider gar nicht verstanden..