Guenther_Amanita

joined 3 months ago
MODERATOR OF
[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 1 points 11 hours ago (1 children)

The SMART didn't help. It showed full health and no errors.

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 6 points 13 hours ago (3 children)

I had something similar when my drive started to fail.

At first, it was annoying, because the cursor froze all the time, just like yours, then programs started to do the same, then they started to crash without reason, and in the end, even my unbreakable OS (Fedora Atomic) broke randomy and incoherently.

What did I learn? Don't cheap out on drives, and keep enough backups.

Thanks for explaining!

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 2 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Alles Quatsch.

Die gebräuchlichste Art, das Sojalecithin, sollte vermieden werden, da dieses fast immer gentechnisch verändert wurde, stark verarbeitet ist und mit potenziell krebserregenden Lösungsmitteln wie Hexan oder Aceton extrahiert wird. Ferner hat Soja selbst einige fragwürdige Nebenwirkungen und ist nicht für jeden verträglich, insbesondere nicht für einige Allergiker.

Ausschließlich der letzte Satzteil ergibt Sinn. Wenn man allergisch auf Soja reagiert, sollte man was anderes verwenden.

Aber ansonsten ist es vollkommen egal, ob GMO oder nicht, Lecithin ist Lecithin. Und was die Lösungsmittel angeht, ist das vollkommen egal, bei Rapsöl und co. wird das auch gemacht, da werden diese restlos wieder entfernt, und heutzutage Alternativen verwendet.

Und selbst, wenn es etwas ungesund ist, benutzt man davon ja nur Minimalmengen.

Oft wird behauptet, dass die Zugabe von Lecithin zu Cannabisnahrungsmitteln deren „Bioverfügbarkeit“ erhöht und sie ebenfalls stärker wirken lässt. Dieses scheint jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich zu sein und individuell empfunden zu werden. Wissenschaft und Labortests scheinen die Theorie des verstärkten Rausches nicht zu stützen.

Wenn man es nur in das Öl gibt und dann verbackt, ist es relativ egal, das ergibt Sinn.

Entscheidend ist hier, beim Wasserlöslichen, aber die Form, in der es vorliegt. Hier hast du milliarden kleine Mizellen, die eine extrem große Oberfläche haben und, bedingt durch die Doppellipidschicht, sehr gut vom Darm resorbiert werden können.

Bei Butter und co dagegen blöd gesagt nur einen Blop.

Außerdem benutzt man zum Backen meistens ohnehin Eier, die zig Mal mehr Lecithin enthalten als dieser kleine Spritzer, den man dem Öl zugibt.

Ich könnte dir jetzt hundert Patente heraussuchen, wo exakt dieses Wirkprinzip nochmal genauer erklärt wird, und Erfahrungsberichte, die exakt schildern, wie die Wirkung schon nach 10-20 Minuten einsetzt, aber das sehe ich jetzt nicht unbedingt als notwendig.

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 8 points 2 days ago

Der Punkt mit "Es MUSS eine SD-Karte reingehen" ist leider der Knackpunkt. Die allermeisten Hersteller bieten sowas nicht mehr an, weil der interne Speicher meistens vollkommen ausreicht, man ihn auch per Cloud erweitern kann, er schneller und insbesondere sicherer ist.

Aber das Fairphone 5 hat sowas.

  • Extrem gut reparierbar, fast alles ist verschraubt und nicht verklebt oder verlötet
  • Kamera ist okay, aber für manche zu schlecht. Dir ist das ja egal, also passts.
  • Stock Android, mit fast erstklassigem Support für CustomROMs, z.B. CalyxOS
  • Sehr langer Support, sowohl für Software, als auch für Ersatzteile
  • Leider etwas größer so weit ich weiß

Aber sonst kenn ich mich mit dem Ding nicht aus.

Ich persönlich würde jedem aber ein Pixel mit GrapheneOS empfehlen, ist nur meine persönliche Meinung.

 

I've read following article on lowtechmagazine.com a while ago: Mist Showers: Sustainable Decadence?

I'm someone who showers quite a lot (sometimes up to twice daily), especially in humid summer weather. Usually, it's one warm one with a bit of soap, to get rid of dust, smells/ sweat, chemicals and dirt, and to sleep better, and then sometimes a quick cold shower in the morning without any surfactants, especially when I've sweat a lot in the night.

According to the article, showering often takes up to a few hundred liters of warm water in some cases, which is super inefficient to heat up. Reducing the water usage would also extremely reduce energy consumption A LOT.

In my case, I don't shower long, don't have the lever opened completely, and don't like (too) warm showers anyway. Still, I found the concept of spray showers very interesting, and I'm thinking about building one for myself. Someone has to do the first steps, right?

Does anybody here already have one, and wants to show their experience with it?

I also have a few questions:

  • Was it hard to build?
  • Do I have to consider anything, especially regarding safety and leaks (high pressure), clogged nozzles, and cleaning?
  • How does the experience of showering with them feel like? Do you still get as clean as with a regular shower head, even without soap?
  • How do guests react to it? Do they like it?

Thanks a lot! :)

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 2 points 2 days ago

Hefeflocken sind auch lecker, sind aber eher, wie du schon gesagt hast, eher "käsig".

Hefeextrakt dagegen sind basically deine Hefeflocken, nur, dass sie sich selbst verdaut haben, und die dort vorkommenden Proteine in aufgespaltener Form vorliegen, darunter auch Glutaminsäure.

Hier in dem Video wird deine Frage recht gut erklärt: https://youtu.be/7zEWtqkp1v8?feature=shared

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 2 points 2 days ago

Ebenfalls sehr lecker, hat aber einen gewissen Eigengeschmack, der nicht überall reinpasst.

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 2 points 3 days ago* (last edited 3 days ago) (1 children)

Muss glaub ich nicht unbedingt Zwittern sein. Zumindest sieht es auf den Fotos so überhaupt nicht für mich aus.

Wenn du Blumilein Outdoor, oder zumindest ohne Luftfilter, angebaut hast, kann es gut sein, dass da tatsächlich ein Pollenkorn drauf gelandet ist.

Hanfpollen können kilometerweit auf Reise gehen, und wenn du irgendwo bei dir ein Nutzhanffeld, oder einen verirrten gekeimten Vogelfuttersamen hast, hast du schon das Problem.

Wenn deine Pflanze einen Monat blüht, und das sind keine kleinen Bollerchen, kann da schon mal was drauf kleben bleiben I guess?

Deswegen ist ja nicht gleich deine ganze Ernte fürn Arsch. Wird schon!

Und wenn du damit wirklich Probleme hast, und nicht Outdoor anbauen kannst, arbeite mit Autoflowers. Dann kannst du schon im Frühsommer ernten, wo die männlichen Hanfpflanzen beim Bauer nebenan noch Kinder sind und nicht mal ansatzweise an Mädels denken ;)

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 1 points 3 days ago (2 children)

The only issues I had were due to fractional scaling (blurry apps, especially Electron based ones; and windows opening or moving to weird edges, where I can't move them anymore).

But those were already a few months or a year ago, and since I switched from Gnome to KDE 6, I have zero issues, neither on my laptop (integrated on CPU), nor on my desktop with an AMD GPU.

And even over a year, almost two, ago, Wayland has been very smooth for me. I used Gnome for most of the time, which has always been very solid with Wayland. KDE has been a bit more janky in the past, but nowadays, Wayland feels way smoother and polished than X11 for me.

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submitted 3 days ago* (last edited 3 days ago) by Guenther_Amanita@slrpnk.net to c/kaufempfehlungen
 

Ich weiß nicht, ob das thematisch hier herpasst. Wenn nicht, poste ich es woanders :)


Ich finde ja die Hetze gegen MSG total bescheuert. Man nimmt täglich, selbst, wenn man auf zugesetztes Glutamat verzichtet, irgendwas um die 5-10 g dieser lebenswichtigen Aminosäure zu sich, einfach nur durch Protein. Auf die ganze (teils rassistische) Debatte, wie es zum "China Restaurant Syndrome" und dem "bösen" Glutamat kam, will ich hier erstmal verzichten.

Die Lebensmittelindustrie hat gemerkt, dass man mit etwas Glutamat, Paprika und Käsepulver jeden Dreck, darunter auch Maischips, die man sonst als Verpackungsmaterial verwendet, lecker machen kann.

Umgekehrt können WIR uns das selbe Prinzip zu Nutze machen und gesunde Lebensmittel, wie Gemüse, damit ein gutes Stückchen weit schmackhafter machen.

Eine kleine Prise MSG kann eine Paprikapfanne beispielsweise mega gut werden lassen!

Oder, ein klein wenig Hefeextrakt in der Soße schmeckt wie Rinderbrühe, nur halt in vegan. Meine selbstgemachte vegane Bratensauce schmeckt, laut Fleischesser-Freunden, mehr nach Fleisch (Rind) als jede echte Bratensauce!

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Ätherische Öle (slrpnk.net)
submitted 3 days ago* (last edited 3 days ago) by Guenther_Amanita@slrpnk.net to c/kaufempfehlungen
 

Ätherische Öle riechen nicht nur toll, sondern können bei vielerlei Beschwerden sehr nützlich sein.

Leider werden sie viel zu oft mit irgendwelchen Spinnern, die mit Globuli und Esotherik Krebs heilen wollen, in einen Topf geworfen.

Dabei haben viele Terpene, die ein Hauptbestandteil der Öle sind, einen (teilweise krassen!) medizinischen Nutzen!


Beispielsweise hatte ich vor kurzem wochenlang mit einer Hefeinfektion auf meiner Haut zu kämpfen, die immer schlimmer wurde.
Ich hätte bei sowas einen Termin beim Hautarzt ausmachen müssen, nur, dass er das ohnehin schon offensichtliche bestätigt, und mir dann eine Salbe gibt, klar. Stattdessen habe ich mir täglich Teebaumöl auf die Stelle geschmiert, und nach 3 Tagen war sie restlos verschwunden. Die Schuppenflechte in meinen Augenbrauen, die ich schon seit Jahren hatte, hab ich damit ebenfalls innerhalb weniger Tage bekämpfen können.

Bei einem grippalen Infekt/ entzündeten Mandeln hilft z.B. eine Gurgellösung, bestehend aus ein paar Tropfen Thymian-, Salbei- und Zitronenöl, emulgiert mit etwas Lecithin. Kurz gurgeln, dann ausspucken. Nach wenigen Stunden ist der Eiter im Hals weg.

Und gegen das Kopfweh, verstopfter Nase und Husten hilft Eucalyptus- und Pfefferminzöl, das man auf ein Wattepad tropft und sich unter die Nase hält.


Viele Öle haben eine wissenschaftlich nachgewiesene Wirkung, insbesondere gegen Bakterien, Pilze, Insekten und Viren, aber auch auf die Stimmung und Atemwege.

Meine Must-Haves sind meiner Meinung nach:

  • Teebaum
  • Lavendel
  • Zitronengras
  • Eucalyptus und Pfefferminze
  • Thymian
  • Salbei
  • Und vielleicht noch ein paar, je nach individuelle Beschwerden.

Aber mit der Liste sollte alles grobe abgedeckt sein, von Kopfschmerzen, Eiter im Hals, Hefeinfektionen, Unruhe, bis hin zu gereizter Haut durch Mückenstiche/ Sonnenbrand.


Wichtig: Informiert euch VOR der Anwendung, genauso, wie ihr es bei Medikamenten aus der Apotheke machen würdet. Manche können Allergien auslösen (insbesondere limonenhaltige), die Schleimhäute reizen (die wenigsten dürfen pur angewendet werden!), die Haut lichtempfindlich machen, oder bei Einnahme giftig sein.

Natürlich != harmlos!

 

Scharfe Messer sind mir sehr wichtig, und euch sollten sie es auch sein.

Stumpfe erhöhen nicht nur das Verletzungsrisiko, weil man mehr Kraft aufwenden muss, und dann blöd abrutscht, sondern man zermatscht damit super leicht seine Tomaten beim Schneiden, oder heult beim Zwiebelschneiden, weil sämtliche Säfte austreten.

Daher stecke ich meine Küchenmesser nicht nur in einen Messerblock (bzw. inzwischen hab ich mir so einen Gummifächer 3D-gedruckt, wo sie sanft gehalten werden), damit sie nicht durch anderes Besteck stumpf werden, sondern schärfe sie regelmäßig nach.

Dafür verwende ich einen Nassschleifstein.

Anwendung

Diesen legt man vor dem Benutzen in warmes Wasser (ich mach noch nen Spritzer Klarspüler dazu, damit es mehr aufsaugt) und legt mit dem Schärfen los. Wie das geht, könnt ihr euch z.B. auf YouTube erklären lassen. Das braucht ein klein wenig Übung, ist aber eigentlich recht simpel, und man kriegt schnell ein Gefühl dafür, wo die Schneide noch nicht fertig ist. Das merkt man am Geräusch und der Haptik.

Vor jedem Benutzen zieh ich sie kurz über den Wetzstahl, um die Kante gerade zu kriegen.

Wenn man es richtig macht, kann das Messer durch sein Eigengewicht durch die Tomate gleiten!

Von solchen angewinkelten Schleifblöcken wie den hier halte ich nichts. Die machen nur die Klinge kaputt und schärfen NULL.

Macht es einfach mit der Hand. Das dauert pro Messer 2-5 Minuten, und man macht es 1x im halben Jahr oder so.


Woher?

Ein Schleifstein kostet ca. 10€ und kriegt ihr z.B. im Baumarkt, und ich hab sogar schon mal welche beim TEDi gesehen! Meinen hab ich von Amazon, weil ich noch zusätzlich einen ultrafeinen für mein Rasiermesser haben wollte.

Aber eigentlich ist nur einer mit 1000er und 4000er Körnung, sowie ein Rundungsstein zum Abrunden der Kanten und Begradigen der Fläche notwendig.

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 2 points 3 days ago (1 children)

Woher hast du das Maltodextrin? Ich bin bestimmt locker 5-10 Läden (Supplement Store, Apotheke, DM, etc.) abgelaufen und wollte es gerade eben bei Amazon bestellen.

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 3 points 3 days ago

Danke! ☺️

Sorry, hat bisschen gedauert, aber hier hast du die entwickelten Fotos in Originalauflösung sowie die RAWs :)

https://files.catbox.moe/590htf.zip

Hab da die Rohdateien ebenfalls mit eingepackt. Sony ARW-Dateien könne z.B. in Darktable nachbearbeitet werden und enthalten VIEL mehr Informationen als die JPEG-Dateien, und du kannst es so bearbeiten, wie du willst :)

[–] Guenther_Amanita@slrpnk.net 2 points 3 days ago (1 children)

Danke! ☺️

Sorry, hat bisschen gedauert, aber hier hast du die entwickelten Fotos in Originalauflösung sowie die RAWs :)

https://files.catbox.moe/590htf.zip

Hab da die Rohdateien ebenfalls mit eingepackt. Sony ARW-Dateien könne z.B. in Darktable nachbearbeitet werden und enthalten VIEL mehr Informationen als die JPEG-Dateien, und du kannst es so bearbeiten, wie du willst :)

 

Ich hab vor kurzem was gelernt, wo ich mir dachte, dass ich es euch mitteilen muss. Und zwar: liposomale Cannabinoide.

Was ist das?

Hört sich fancy an, ist es aber eigentlich nicht.

Vielleicht habt ihr schon mal gelesen, wie Seife funktioniert. Genau sowas ist das.

Dabei hat man Moleküle, die an einem Teil Wasser, an einem anderen Öl mögen.

Wenn man sie jetzt in Wasser löst, ordnen sie sich wie eine Seifenblase (sog. Mizelle) an.

Und innerhalb dieser "Seifenblase" können nun, im Fall von Seife, Dreckpartikel, Bakterien und Fett "gefangen" werden. Obwohl sie sich nicht in Wasser lösen sollten, weil es gegen ihre Natur ist, tun sie das nun.

Das alles ist zwar eine grob vereinfachte Darstellung, aber solange hier keine Biochemiker unter uns sind, sollte ich mit der Erklärung auf keinen Widerstand stoßen 🙃

Und genau das können wir bei Cannabinoiden erreichen. Diese sind ebenfalls komplett unlöslich in Wasser.

Wenn wir jetzt also Cannabisöl (CBD-Tropfen, BHO, Cannabutter, Tinktur etc.) mit dieser "Seife" verbinden, kann man sie wasserlöslich machen.

Dabei entstehen milliarden kleine Tröpfchen mit einer gigantischen Oberfläche.

Optisch sieht das dann aus, als würde man Milch in Wasser kippen. Genau sowas ist es tatsächlich auch, bei Milch hat man das gleiche Prinzip.

Wieso? Was bringt das?

Ja schön, jetzt kann ich es halt in Wasser lösen, toll. Dann esse ich halt keine Kekse mehr, sondern trinke heiße Hasch-Schokolade oder CBD-Cola...

Joa, das wäre einer der Gründe. Nice to have, aber jetzt nichts, was revolutionär wäre.

Der eigentliche Vorteil ist die Bioverfügbarkeit.

"Normales" orales Cannabis wird vom Körper schwer aufgenommen. Es kommt nicht so viel davon im Hirn an wie es eigentlich sollte, aber hauptsächlich dauert dieser Prozess EWIG (teilweise bis zu 3+ Stunden), was es schwer zu dosieren macht.

Im Gegensatz dazu bestehen unsere Zellmembrane aus Liposomen. Dadurch wandern die Cannabis-Bestandteile, die in den gelösten Liposomen gefangen sind, viel einfacher ins Blut. Zudem ist die Oberfläche der Tröpfchen um ein Vielfaches größer.

Folge: die Wirkung setzt viiiel schneller und effektiver ein!

Ein Freund von mir hat das mal mit CBD-Öl aus dem Handel selbst probiert. Normalerweise hat er immer nur sehr wenig davon gemerkt, und das in deutlich höherer Dosierung. Nun hat er sich mit dem Guide unten eine liposomale Emulsion hergestellt, und WOW! Wirkungseintritt nach nicht mal 10-15 Minuten, und viel intensiver als sonst!

Herstellung

Da die Herstellung davon, wenn man es mit THC (oder auch CBD-Blüten) macht, eine Extraktion (Butter, Konzentrat, usw.) vorrausetzt, hört es hier schon nach dem CannG für Viele auf.

Daher dürft ihr es ausschließlich mit kommerziellem CBD-Öl (z.B. vom Drogeriemarkt) machen.

Dabei muss das CBD bereits in aktiver Form (decarboxyliert) vorliegen.

Jetzt braucht ihr einen Emulgator. Dafür nimmt man Lecithin, z.B. das hier vom DM.

Weil sich dieses in Granulatform ziemlich kacke löst, muss man es zuerst verflüssigen. Dafür nimmt man 4 Teile kochendes Wasser, einen Teil Lecithin und mixt es mit dem Pürierstab. Da ich persönlich Lecithin auch sehr gerne zum Kochen benutze, z.B. für Salatdressings, hab ich noch Konservierungsmittel hinzugefügt und es in eine Tropfflasche getan.

Jetzt hat man zwei Möglichkeiten.

Option 1: Flüssig

Nehmt einen kleinen Spritzer Lecithin, je nach Menge des Öls, und gebt ihn ins Wasser. Jetzt gibt man langsam das CBD-Öl hinzu. Am besten arbeitet ihr mit einem Milchaufschäumer, damit die Partikel so fein wie möglich dispergiert werden, sonst kann es sein, dass sie später wieder auftreiben.

Im Grunde ist das 1:1 wie die Herstellung von Mayonaise.

Man kann das Öl-Lecithin-Gemisch auch in einer Spritze lagern und es dann in das Getränk spritzen. Durch die hauchdünne Kanüle wird es ebenfalls gut dispergiert.

Option 2: Pulver

Alternativ kann man das Lecithin und Öl in Maltodextrin geben. Diese Anleitung erklärt das recht gut: https://www.zamnesia.com/de/blog-wie-man-wasserloesliches-cannabispulver-herstellt-n2631

Der Vorteil dabei ist, dass es halt schneller geht, ähnlich wie die Zubereitung von Kabapulver oder Instantkaffee.

Nicht ohne Grund werden Liposome schon seit Jahren in der Pharmaindustrie, und seit ein paar Jahren auch bei medizinischen Cannabis-Mundsprays, eingesetzt.

Viel Spaß!

 

Heyho,

meine photoperiodischen Pflänzchen gehen gerade in die Blüte über.

Eine davon (CBD Mazar) ist schon richtig weit und hat vor ca. 2-3 Wochen angefangen die ersten Blüten auszubilden, die anderen zwei (Durban Dew Mutterpflanze + erwachsener Steckling, also exakt selbe Genetik) haben vor wenigen Tagen ebenfalls die ersten Calyxe gekriegt.

Jetzt habe ich folgendes Problem: die Blätter verfärben sich und fallen ab.

Dies könnte 3 eventuelle Ursachen haben:

1. Schädlinge

-> auf der CBD-Pflanze waren Unmengen an Blattläusen und vermutlich auch Mehltau, aber die behandele ich gerade mit Neemöl und antifungalen ätherischen Ölen. Sie steckt aber trotzdem noch voller Lebenskraft, und ich denke, die Läuse haben keinen riesen Schaden angerichtet.

Die Durban Dew wurde nicht befallen, aber verliert auch schon ihre ersten Blätter.

2. Nährstoffmangel

Die Blätter verfärben sich von unten nach oben. Wenn es sich hierbei also um einen Mangel handelt, sollte es ein mobiler Nährstoff wie z.B. Magnesium sein.

Das glaube ich aber nicht, weil es sowohl die Pflanze in Erde, die das Jahr über ausreichend organisch und mit Ca/ Mg gedüngt wurden, als auch die in Hydrokultur mit optimalen Werten betrifft.

Ist halt so

Meine bisherigen Pflanzen, alles aber Autoflowers, haben selbst bei der Ernte keine Defizite gezeigt.

Kann es sein, dass Photos einfach "in den Herbst" übergehen, und das alles ganz normal ist?

Oder lag das am LST + Entlauben vor ein paar Tagen? Alle drei scheinen es gut weggesteckt zu haben und wachsen jetzt wieder wie Hölle.


Ist das was, wo ich dagegensteuern muss, oder soll ich es einfach akzeptieren?



Edit: hab noch Bilder eingefügt. Die Blätter glänzen etwas, weil ich sie gerade wieder mit Neemöl besprüht habe. Und die hellen Flecken hab ich ja schon im letzten Post erwähnt, ist vermutlich wie gesagt Mehltau oder die Folgen der Läuse

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by Guenther_Amanita@slrpnk.net to c/cannabis
 

Vor ein paar Monaten gab es mal den !Bubatzkochclub@sopuli.xyz. Dort ging es um das Spicken von Lebensmitteln mit Weed, z.B. dem Backen von Brownies.

Das war quasi das Gegenstück zum !Bubatzgartenclub@lemmy.world, wo es um den Anbau der Pflanzen geht.

Die Community war plötzlich da, super aktiv mit vielen lehrreichen Posts, und dann war sie weg.

Heute wollte ich was dort posten, konnte die Community nicht mehr finden und hab dann, dadurch, dass sie hier in der Sidebar verlinkt ist, gemerkt, dass es sie nicht mehr gibt.

Hat das irgendwelche Gründe? Ist sämtlicher Content dazu jetzt weg?

Und haben wir Alternativen?de

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by Guenther_Amanita@slrpnk.net to c/bubatzgartenclub@lemmy.world
 

Ja geil.

Zuerst wollte ich posten, dass die Mehltau-Fee vorbeikam und ihren Feenstaub verteilt hat.

Beim LST/ Fotoshooting heute hab ich dann gesehen, dass sich auf der Unterseite auch noch Unmengen an Blattläusen wie Zuhause fühlen.

Gottverfickte Scheiße. Diese blöde CBD-Hecke fängt sich ja auch echt jeden Mist.

Hab mir jetzt ätherische Öle (Teebaum, Weihrauch und Pfefferminze) ins Neemöl gemischt. Durch den bereits enthaltenen Emulgator lösen sich die Öle auch schön, und jetzt wird gesprüht.

Mein Balkon riecht jetzt wie ein Bioladen. ✨

 

Obwohl gerade immer noch Sommer ist, habe ich gestern feststellen müssen, dass sich bei meiner (fast erntereifen) Autoflower schon die ersten Schimmelspots gebildet haben.

Hab die befallenen Buds natürlich sofort komplett entfernt und entlaubt, damit sich nichts weiter verbreiten und auch kein Wasser ansammeln kann.

Glücklicherweise braucht sie nur noch wenige Tage (die allerersten Trichome sind schon bernsteinfarben), und laut Wetterbericht soll es die weitere Woche sehr warm und sonnig werden, ohne Regen. Daher, nochmal Glück gehabt!

Jetzt mach ich mir aber Sorgen. Meine photoperiodischen Pflanzen sind gerade in der Vorblüte, und laut Verkäufer sollen sie circa Ende September oder Oktober erntereif sein.

Wenn ich jetzt schon Schimmelprobleme habe, wie wird das dann im Herbst, wenn es konstant regnet und nie wieder warm wird?!

Was kann ich tun, um einen Totalausfall zu vermeiden?

Das würde mich innerlich brechen. Ich hab da das ganze Jahr drauf hingearbeitet und mitgefiebert.

Welche Möglichkeiten habe ich?

  • Irgendwo unterstellen geht nicht. Ich habe leider nur einen kleinen, unüberdachten Balkon.
  • Entlauben geht erst, wenn ich kurz vor der Ernte bin, und bringt auch nichts, wenn es die ganze Zeit dampfig ist und/ oder regnet
  • Low-Stress-Training -> offenerer Wuchs, bessere Durchlüftung?
  • Tägliches Ausschütteln
  • ???

Was ich auf jeden Fall jetzt schon gelernt habe: Scheiß auf riesen THC-Gehalt, mega Ausbeute, oder was auch immer. Nächstes Jahr kaufe ich nur noch auf Resistenz gezüchtete und bewährte Outdoorsorten.

 

Ich hab letztens mal mit meiner UV-Lampe herumexperimentiert.

Ziel

Meine Absicht war, UV-Licht zum Identifizieren folgender Sachen zu verwenden:

  • Reifegrad der Trichome
  • Schäden an Pflanzen
  • Schädlinge (z.B. Blattläuse) -> Einige Insekten (z.B. Skorpione) und Pilze fluoreszieren unter Schwarzlicht
  • usw.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich die Ergebnisse interpretieren soll. Zudem konnte ich quasi keine wissenschaftlichen Arbeiten zu dem Thema finden.

Ergebnisse

  • Blattläuse und andere Schädlinge leuchten leider nicht unter Schwarzlicht
  • Manche Schimmelarten schon, aber dafür fehlen ausreichend Tests. Die laufen gerade.
  • Chlorophyll scheint UV-Licht (anders) zu absorbieren, während Cannabinoide dieses reflektieren. Die Trichome glitzern in einem bläulichem Licht, während die Blätter herum rot leuchten. Ich bin mir dabei aber nicht 100% sicher, da die Farbe, trotz manuellem Weißabgleich, oft unterschiedlich ist, auch abhängig davon, wie man die Lampe hält.

Folgen

Ich hab unten, zum Vergleich, zwei Fotos gegenübergestellt. Ein aktuelles, und eins, das 3 Wochen alt ist. Auf dem älteren Foto kamen gerade die ersten Trichome und Geruch, und das andere ist von der selben Pflanze, die bald erntereif ist.

Ich finde, dass auf dem aktuellen Foto die Farbunterschiede VIEL eindeutiger sind. Dort leuchtet die Pflanze sowohl rot, als auch krachig blau. Die Pflanze mit den ganz jungen Trichomen sieht dagegen recht langweilig aus. Aber wie gesagt, vielleicht kommt das nur auf den Fotos so rüber...

Bilder Reifegradd

Vor 3 Wochen:

Aktuell:

Blattschäden und Pilzinfektion

Verschimmeltes Gras

Verschimmelt:

Gut (aber andere Sorte):

Sonstige Fotos

 

Weil ja mehrere Leute schon nachgefragt haben, wie meine Trockenbox, die ich im letzten Post erwähnt hatte, denn nun aussieht, und wie man sich selbst eine basteln kann, will ich diese jetzt mal kurz herzeigen.

Zweck

Normalerweise heißt es ja, man soll sein geerntetes Weed irgendwo bei ca. 50% Luftfeuchtigkeit aufhängen und ein bis zwei Wochen lang an der Luft austrocknen lassen.

Abgesehen von dem Inhalt meines Posts, wo ich erkläre, wieso das ggfs. doch nicht optimal sein könnte, haben viele von uns ein Problem: Schimmel. Besonders als Outdoor-Anbauer.

Ohne jetzt auszuschweifen, mir hat das Teil vor ein paar Monaten, nach einer wochenlangen Regenphase, den Arsch gerettet.

Man kann sein ausgeschütteltes, klatschnasses Outdoorweed da reinwerfen, und nach weniger als einem Tag ist es trocken. Nach spätestens 3 Tagen kriegt ihr den ausgedörrtesten Zweig überhaupt. Man muss also tatsächlich auch ein bisschen dabei aufpassen, damit man es nicht gleich übertreibt.

Aufbau

Es handelt sich um eine gasdichte Box, die ich auf Amazon gekauft habe. Ursprünglich als Filament-Trockenbox für meinen 3D-Drucker.

Alternativ könnt ihr auch eine andere Box nehmen und diese mit Dichtungsgummis für Fenster und Türen abdichten. Sie sollte nur wirklich dicht sein.

Ich empfehle, eine Nummer größer zu nehmen, ihr werdet es nicht bereuen.

In dieser befindet sich nun ein Raumentfeuchter aus dem Baumarkt. Genauer gesagt eines dieser Beutelchen, die mit Calciumchlorid gefüllt sind und in so eine Auffangbox gelegt werden. Diese können locker 200% ihres Eigengewichts in Wasser aufnehmen und kosten quasi nichts.

Meiner hat, inkl. 3 weiterer Nachfüllbeutel, weniger als 5€ gekostet.

Damit die Luft zirkulieren kann, was sie von selbst sonst nicht machen würde, braucht ihr einen kleinen Lüfter. Am besten wäre ein 120 mm PC-Lüfter, an dem ihr einen USB-Port hinlötet. Man kann aber auch vorgefertigte USB-Ventilatoren kaufen, wenn ihr keinen alten Lüfter finden könnt.

Dieser wird, weil die Box ja abdichten muss, und wir keine externen Kabel benutzen können, mit einer Powerbank zusammen mit dem Luftstrom gegen die Box gerichtet.

Jetzt klebt/ legt ihr ein Thermo-Hygrometer rein, damit ihr immer die Temperatur und Luftfeuchtigkeit überwachen könnt.

Zu guter Letzt braucht man noch Ablage- oder Aufhängemöglichkeiten. Ich habe dafür ein Alu-Fliegengitter zurechtgeschnitten und mit Holzstäbchen reingeklemmt. Ihr könnt das aber so machen, wie ihr wollt. Wichtig ist nur, dass die Buds möglichst nichts berühren und die Luft frei zirkulieren kann.

Wie ihr seht, hier ist nichts dabei, was sonderlich fancy ist. Ihr kriegt alles im Baumarkt oder habt es eh schon Zuhause herumliegen.

Die Kosten betragen nur ein paar Euro, und es kann euch die Jahresernte retten!


 

I don't print any abrasive materials at all. Pretty much only normal PLA and PETG.

I noticed, that my print quality gradually went down quite a bit, especially in the last few prints. I had a lot of stringing, weird blobs, and scarred surfaces.

Now, the print quality is as good as it should be!

They are dirt cheap. You can get a set of 10-15 generic ones, in different sizes, for only a few bucks. Don't forget that they are consumables.

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