Warum jemand für einen Job, den er zu 100% ausschließlich per remote machen kann zwangsweise in ein Büro fahren muss, hat mir bis heute noch kein Manager nachvollziehbar und logisch erklären können.
Deutschland
About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach@feddit.org , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.
Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil. Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:
Städte / Landkreise
-!bonn
-!magdeburg
-!braunschweig
-!bochum
-!duisburg
-!heidelberg
-!chemnitz
-!stuttgart
-!cologne
-!augsburg
-!wuppertal
-!dresden
-!Ostwestfalen-Lippe
Bundesländer :
-!Bremen
-!Niedersachsen
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg
Regeln Seid nett zueinander. Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt
Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.
"Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass die Zusammenarbeit so einfach viel besser funktioniert, weil wir ja auch eine Open Door Policy haben und man jederzeit miteinander sprechen kann."
Wie gut das doch ist! Die heutige IT-Technik mache es ja sehr schwer sich kurz und schnell zu erreichen und zu besprechen. /s
Das hat mein Arbeitgeber auch als Grund gebracht, und kurz darauf hieß es dann, ich soll in Büro doch bitte nicht mit den Leuten sprechen die vorbeikommen weil das zu viel Zeit kostet und wenn jemand was braucht kann er mir im Chat schreiben...
Die Qualität von "Führungskräften" erkennt man daran, wie oft die sich im gleichen Satz widersprechen können, ohne rot zu werden.
Gerade im Projektgeschäft ist das albern. Selbst wenn man zu 100% auf einem Projekt ist, gibt es gute Gründe, warum man für bestimmte Themen vor Ort sein muss. Vor Ort ist dann aber die Baustelle, die Werkshalle, der Zulieferer, etc. Für normales Bürotätigkeiten und Abstimmungen gibt es jetzt Videokonferenzen, wo früher das Telefon genommen wurde. Und Vieles was damals nur vor Ort ging, kann man heute auch digital machen, weil die Informationen entsprechend digital vorliegen.
Wenn man mehrere Projekte an verschiedenen Standorten hat, dann scheitert das Konzept "vor Ort im Büro" sowieso.
Wenn man mehrere Projekte an verschiedenen Standorten hat, dann scheitert das Konzept "vor Ort im Büro" sowieso.
Och, ein Projekt in Flensburg, eines in Aachen, eines in Waldshut und eines in Görlitz. Der Arbeitstag hat 8 Stunden, also kann man ja je Standort ca. 2h vor Ort sein. Im Auto sitzt man eh nur rum, das ist dann Pausenzeit und keine Arbeitszeit! /s
Ist auch immer großartig, wenn einen die Führungskraft mit Leuten von einem anderen Standort zusammenarbeiten lässt. Macht total viel Sinn in's Büro zu kommen, um dort dann 8 Stunden lang mit Kopfhörern da zu sitzen und für niemanden ansprechbar zu sein...
Ihr habt Türen? weint in Großraumbüro, weil dann ja alle alles mitkriegen...
Weil es schwieriger ist, die üblichen Machtspielchen zu spielen, wenn das Gegenüber nur per Teams zugeschaltet ist.
Machtspielchen
Und ich dachte, man wäre auf der Arbeit, um zu arbeiten, nicht zum Spielen...
Erster Tag?
Nein, aber das sagt mein Chef immer. Der muss es ja wissen.
Oh süßes Sommerkind.
Hab neulich mit jemandem gesprochen der in der Branche arbeitet und der meinte die machen das grad viel in der Hoffnung dass die Leute dann kündigen. Die Autobauer wollen halt grad Stellen abbauen.
Es IsT vIeL eFfIzIeNtEr WeNn MaN sIcH pErSöNlIcH dAbEi In DiE aUgEn ScHaUeN kAnN
Weil's Arschgeigen sind, die sich einen Dreck um die Menschen kümmern.
Nach der Entscheidung des LAG Köln sind sowohl die Versetzung als auch die hilfsweise ausgesprochene Änderungskündigung unwirksam.
Ja ja, eine ähnliche Karte wollte ein Arbeitgeber bei mir auch mal spielen. Ist teuer für ihn geworden ...
Ich hab mir schon gedacht, dass die Leute aus dem IT-Bereich diese Entscheidung mögen und entsprechend über den Arbeitgeber urteilen würden. Aus technischer Sicht ist das durchaus verständlich.
Aber ohne jetzt die Hintergründe des Falles genauer zu kennen: Einige Arbeitgeber könnten über diesen Weg auch versuchen Leute (günstig) loszuwerden (was hier nicht geklappt hat). Versetzung ist vertraglich vorgesehen? Prima. Biete eine Stelle an, die so unbequem wie möglich ist, damit der Arbeitnehmer sich gar nicht erst imstande sieht, diesen Posten anzunehmen. Auf einen der sich wehrt, kommen meist deutlich mehr, die das mit sich machen lassen oder die Änderungskündigung wegen der kurzen Frist durchlaufen lassen. Unterm Strich kann sich das lohnen.