In den USA ist eine Studie zu leicht anderen Ergebnissen gekommen. Seite 11:
Gebäude: 58,2%
Stromleitungen: 13,7%
Katzen: 10,6%
Autos: 8,55
...
Windräder: <0,01%
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In den USA ist eine Studie zu leicht anderen Ergebnissen gekommen. Seite 11:
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Da fehlen die Vögel, die es gar nicht mehr gibt, weil ihre Lebensräume zerstört wurden.
Hierzu lässt sich vermutlich kaum eine halbwegs zutreffende Zahl beziffern. Neben der intensiven Land- und Forstwirtschaft ist auch der Klimawandel eine große Gefahr für Vögel.
Wobei das wahrscheinlich eine der größten Ursachen ist, warum es weniger Vögel gibt. Genauso wie das Insektensterben, das denen die Nahrungsgrundlage entzieht.
Wird auch so in dem verlinkten Artikel geschrieben:
Die industrialisierte Landwirtschaft trägt daran die Hauptschuld durch Mangel an Lebensraum und Mangel an Nahrung, insbesondere Insekten.
Ja, aber ist halt eine völlig undifferenzierte Aussage. Es sind halt total unterschiedliche Vogelarten betroffen, bei der Jagd dürften das zum größten Teil Tauben und Krähen sein, bei den Fenstern wahrscheinlich Tauben und Singvögel und bei den Windrädern vermutlich zu einem guten Teil Greifvögel.
Da die Populationsdichte der verschiedenen Arten unterschiedlich groß ist, sind das halt irgendwie Äpfel und Birnen.
Klare Zustimmung - aber wenn ich die Autobahnen so ansehe, besteht auch ein erheblicher Teil des Vogel-Roadkills aus Greifvögeln.
Das macht das Thema nicht weniger komplex, aber man sollte auch nicht einzig Windräder mit Greifvögeltötungen verbinden.
Auch Stromleitungen und Vergiftungen sind bei Greifvögeln wohl ein nicht unerhebliches Problem.
Ich hab den Link zum Ursprung der Grafik nachgetragen. Das ist schon ausführlicher.
Danke für den Link. Das Fazit zeigt wiederum, dass die Fokussierung auf Windkraftanlagen auch bei Greifvögeln viel zu kurz greift. Zumal es mittlerweile wohl auch schon einige Ansätze gibt, die hier zu Verbesserungen führen können.
Danke! Das ist schon deutlich differenzierter, werd's mir später nochmal genauer anschauen
*Spatzen und Adler
Ich empfehle wirklich, den verlinkten Artikel zu lesen. Da wird die Angelegenheit sehr differenziert und mit zahlreichen Belegen aufgedröselt, ließt sich fast wie ein Paper. Sie gehen insbesondere auf die von dir aufgestellte Behauptung ein.