Kann die Bahn jetzt bitte mal nachgeben? Als jemand, der täglich zweimal quer durch Berlin pendeln muss, ist das echt sauanstrengend.
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Aber wenn das passiert, könnten andere Gewerkschaften schauder auf die Idee kommen, irgendetwas zu machen, und dann wäre das doch schon fast Kommunismus.
(/s)
Hauptforderung der GDL ist geringere Wochenarbeitszeit. Da es kaum Arbeitslose Lokführer gibt, müssten Züge ausfallen, für die es keine Lokführer gibt.
Jetzt macht mich rot.
Schön, dass du trotzdem auf der Seite der Lokführer stehst!
Der Arbeitskampf hilft letztlich uns allen. Ich werde da immer auf der Seite der Beschäftigten stehen.
Sehr geil
War vorhin auf Insta bei den Kommentaren eines Tagesschau Beitrags dazu, war schrecklich
uff, das glaub ich sofort ... leider können nicht viele Menschen empatisch bleiben, wenn sie selbst negativ betroffen sind ... fällt glaub ich jedem schwer
Ich finde es als externer sehr schwer das ganze einzuschätzen. So wie ich es sehe, scheitert es vor allem daran, dass die Bahn ihr Angebot nur für Angestellte der Bahn abgibt, Fahrdienstleister sind wohl nicht mit betroffen. Wobei ich weder weiß wie viele das betrifft, noch wen, noch wie deren Situation ist. Kann nur ein Powergrab der GDL sein oder aber ein Zweiklassensystem verhindern. Vielleicht kann da ja jemand was zu sagen.
Ansonsten scheinen sich die Parteien ja angenähert zu haben – die Arbeitszeitreduktion scheint als Wahlmöglichkeit zu kommen, wenn auch nicht ganz in dem Ausmaß, wie von der GDL gefordert. Die Lohnerhöhung scheint auch angemessen, wobei hier wieder fehlt, wie lange der Vertrag gelten soll. 13 % klingt super, wenn es aber eine Gültigkeit von 3 Jahren hat, sieht es wieder ganz anders aus. Und 'bis zu 13 %' klingt auch schwierig.
Schwierige Situation...
Ich habe zuletzt was von 32 Monaten gehört (Dlf) und mich mal wieder geärgert, dass das nur selten dazugesagt wird. Daran wird es auch hier scheitern.
Weint in Pendler
Pendelt in Wein
In Wein pendelt
Ach deshalb schmeckt der so komisch
Im Aufsichtsrat der Bahn sitzen Staatssekretäre aus den Ministerien, Bundestagsabgeordnete der Regierungsparteien usw.
Das kommt mir in der Diskussion meist zu kurz. Da wird nur auf die Vorstände, raffgierige Chefs usw. geschimpft, was nicht falsch ist, aber ultimativ ist es die Regierungskoaltion, die da dahinter steht.
Außerdem gehört die Deutsche Bahn nach wie vor zu 100 Prozent dem Bund, vertreten durch den Bundesverkehrsminister. Der tut natürlich so, als hätte er mit all dem nichts zu tun, aber es stünde ihm natürlich frei, eine bessere Behandlung der Beschäftigten zu fordern (und die auch zu finanzieren).
Da politische Streiks dank eines Nazirichters in D verboten sind, halten denk ich alle diesbezüglich die Füße still. Die GDL, damit ihrStreik nicht verboten wird und Bahn/Bund, damit keine Aufmerksamkeit auf dieses Verbot fällt und das womöglich gekippt werden könnte.
Der Aufsichtsrat eines großen Unternehmens wird in der Regel schon auch fürstlich für seine ~~Tätigkeit~~ Existenz entlohnt. Die Kritik an den raffgierigen Chefs trifft also auch auf die zu. Dass Politiker gerne in solchen Aufsichtsräten sitzen, ist auch kein Geheimnis.
Während ich mich echt bemühe weiterhin Verständnis zu haben ist es subjektiv langsam echt grenzwertig wenn jede notwendige und nicht vermeidbare Fahrt in einen Streikzeitraum fällt.
Es kotzt mich einfach an gefühlt ständig von irgendwem als Druckmittel benutzt zu werden und mir hohle Phrasen für Verständnis anhören zu müssen, wenn ich einfach nur zurechtkommen will und am Ende eh derjenige bin der sämtliche Preiserhöhungen tragen muss (Vorstände, Manager und fahrendes Personal).
Wenn die Betriebe die Mehrkosten tatsächlich intern verteilen würden würde mir das Verständnis deutlich leichter fallen.
Scheisse Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus...
Fahrt doch die bitte die Züge in die Chefetagen und das Regierungsviertel...
Edit: lasst die Downvotes kommen.
Ist schon okay da wütend zu werden, auch wenn natürlich die Zugbegleiter, Lokführer, usw. das falsche Ziel sind. Trotzdem sind wir, ebenfalls einfache Angestellten, halt bei jedem Problem die Leidtragenden. Als jemand, der selbst vom Zug abhängig ist, werfen mir solche Streiks selbst die eigene Planung komplett durcheinander, bis zu dem Punkt, wo es keine Alternativen mehr gibt. Es gibt ja noch viele andere Punkte, Krankenhäuser, usw. All das ist essentiell und ich bin nach wie vor vollends solidarisch mit den Arbeitskämpfen, aber trotzdem muss man sich ja nicht schämen, wenn man sagt, dass es weh tut. Umso wichtiger ist, dass die Arbeitskämpfe erfolgreich im Sinne der Arbeitnehmer verlaufen. Gedanken und Gebete und so.