this post was submitted on 27 Mar 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Auf Tagesschau schreiben die:
Bedeutet doch, dass Doland Recht hat, wenn er sagt er wurde von der EU schlecht behandelt.
Allein daran kann man das nicht messen. Dazu kommen fragen wie Subventionen (siehe Strafzölle als Reaktion auf chinesische Subventionen, ohne dass dies mit den chinesischen Zöllen zu tun hat), Kostenexternalisierung durch geringere Umweltstandards, Arbeitsschutz, Kinderarbeit...
Wenn die USA ihre eigene Bevölkerung vergiften, Menschen von Maschinen fressen lassen, und ihre Kinder in die Werkhallen statt in die Schulen schicken, dann ist es völlig richtig, dass die EU höhere Zölle erhebt, um den Wettbewerbsnachteil auszugleichen.
In den USA ist die Rate tödlicher Arbeitsunfälle z.B. knapp 4x so hoch wie in Deutschland. Da ist es richtig, das mit Einfuhrzöllen auszugleichen anstatt einen Blutzoll von den Arbeitnehmys hier zu verlangen.
Könnte man argumentieren. Allerdings zahlt Zölle letztendlich immer der Verbraucher. Der einzige Nachteil, der entsteht, ist eine niedrigere Absatzstärke, weil es schwieriger wird, mit dem Preis zu konkurrieren. Niedrige Preise sind aber ohnehin nicht die Marktstrategie der VSA.
Davon abgesehen gehe ich davon aus, dass die Zölle schon länger bestehen als seit Januar. Daher ist es komplett lächerlich, dass die Orange das als persönlichen Angriff auf ihn darstellt.