Deutschland
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Hat vermutlich nichts mit Klima oder Kriegen zu tun, sondern damit, wie die Kinder selbst aufwachsen und (nicht) sozialisiert sind. Krisen gab es ständig um uns herum, mit Kindern von Asylsuchenden auch sehr hautnah in Schulen. Aber da war das größte Problem noch TV, heute ist es das perfektionierte Zeug auf dem Handy, das perfekt die Aufmerksamkeit schluckt usw. usf. ohne, dass man hinterher irgendwas weiß oder kann. Wo das Belohnungssystem ausgenutzt wird. Quasi wie eine Droge. Dazu kommt natürlich noch, das sowas sicherlich früher keinen interessiert hat und das die heutige Jugend natürlich immer die schlimmste von allen ist.
Naja, vergleichen wir doch bitte mal die Zeitperiode 2014-2024 mit 2004-2014:
Klar, Krisen gibt und gab es immer, die Häufung nimmt dennoch in den letzten Jahren merklich und sichtbar immer stärkere zu...andere Berichterstattung, Social Media, etc. haben alle sicherlich ihren Beitrag an der leidenden psychischen Gesundheit unserer Bevölkerung, unser politisch-wirtschaftliches System zeigt m.E. aber dennoch und ganz grundsätzlich immer stärkere Auflösungserscheinungen :/
Die Krisen nehmen ab, ihre Reichweiten nehmen zu? Man denke nur an den kalten Krieg oder Kosovo. Ständig war irgendwas.
Den Menschen geht es besser als je zuvor, vielleicht ist das auch eines der Probleme? Man verliert sich in Nichtigkeiten, weil man nicht versteht, wie gut es uns geht. Immer gibt es etwas, was nicht passt. Man denke nur Mal an die inhaltslose Hetze gegen Ausländer, die kleinem genaueren Blick stand hält. Aber die Menschen wollen ein Feindbild, jemand muss für all die schlechten Nachrichten verantwortlich sein. Siehe Trump, wie kann man so eine Person nicht von Grund auf hassen sondern sogar mögen? Menschen sind irrational.