Ich habe mein Experiment "Kann ich im Spätherbst/ Winter noch eine Autoflower auf der Fensterbank anbauen?" jetzt abgebrochen.
Die Pflanze lebt noch, befindet sich jetzt aber in meinem "Growzelt".
Hintergründe
Ich wollte wissen, mit wie wenig Licht eine Hanfpflanze noch klarkommt, insbesondere, wenn Ruderalis-Gene (Autoflower) mit im Spiel sind. In der freien Wildbahn muss C. ruderalis ja auch mit kurzen Tagen und suboptimalem Licht klarkommen.
Meine Idee war, dass ein Samen ja nicht viel kostet (5€) und ich quasi nichts zu verlieren habe. Dass dabei keine 500 g Ernte rauskommen war mir natürlich klar, aber so passiv, im Winter, kann man es ja mal probieren, vielleicht kriegt man ja ein paar Gramm hier und da ab?
Ich habe meinen Blumentopf vor ca. einem Monat an die Südwest-Fensterfront gestellt, wo er den ganzen Tag über 100% Tageslicht abkriegt.
Anfangs sah der Sämling recht gut aus. Er hätte bestimmt mehr Licht vertragen können, aber es hat ausgereicht. (Siehe letztes Update)
Leider hat der Sämling in den letzten Tagen so krass gespargelt, dass er beim Lüften von selbst abgeknickt ist. Das wäre, wenn es so weitergeht, sein Todesurteil.
Daher habe ich den Topf jetzt unter ein paar Glühbirnen gesetzt und den Ventilator davorgestellt. Denkt ihr, das Pflänzchen erholt sich davon? Kann der Stiel noch stabiler werden?
Alles besser als kein Licht. 🙂