this post was submitted on 09 Sep 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Für was? Seit dem Internet sind zunehmend mehr Kinder mit Zugriff auf Pornographie aufgewachsen, auch vorher gab es schon Optionen. Offensichtlich ist die Gesellschaft noch nicht zusammengebrochen.
Der offene Feldversuch zum Thema "Was macht Pornographie mit Jugendlichen" läuft jetzt schon seit mehreren vollen Jahrzehnten äußerst erfolgreich. Jede(r) U35 hat daran teilgenommen. Bis jetzt würde ich sagen, dass die Folgen nicht allzu gravierend sind.
Ich bin mir ehrlich gesagt unsicher, ob das wirklich so ist. Vielleicht bin ich auch doch schon zu alt, aber ich habe schon das Gefühl, dass alles mehr sexualisiert wird und die Hemmschwelle gerade in weniger gebildeten Schichten niedrig ist, etc.
Das liegt natürlich nicht nur an Pornos, sondern auch z.B. an Social Media. Und ehrlich gesagt, irgendwie kommt man da immer dran, zudem hab ich irgendwie schon auch einige Sachen daher gelernt (Anatomie, jeder sieht anders aus, etc)
Keine Ahnung, ich bin da zwiegespalten. Hat alles sein für und wieder, und in Chaos versunken ist die Welt dadurch jetzt nicht. Und Sex-positivity finde ich auch gut. Sollte halt nicht darin enden, dass jeder und alles gottlos sexualisiert wird.
gegenthese: in kulturen, in denen aufklärung und Sexualität verteufelt wird, treten Teenie-Schwangerschaften überproportional auf. Ich rede natürlich von den USA.
du kannst den teenies das bumsen nicht verheimlichen oder verhindern, du kannst nur for den folgen schützen. Pornos machen wenn überhaupt, dass Jugendliche WENIGER sex haben.
Sexualität und gerade Aufklärung zu verteufeln war auch kein Punkt von mir :D
Ja, ich sehe schon, was du meinst. Ich meine halt dieses typische jugendliche Gehabe, Gruppenzwang bei irgendwelchen Sachen, dass alle meinen, wenn sie mit 15 ihr erstes Mal haben, wären sie 3 Jahre zu spät, dass Jungs und Mädels sich irgendwelche unrealistischen Sachen aus Pornos abschauen, sowas halt 🤷♂️
Ja da muss Aufklärung betrieben werden, und das nicht von 50 jährigen die Abstinenz als die einzige Lösung darstellen. Aber das ist halt eine Baustelle mit der man keinen Populismus machen kann.