this post was submitted on 27 Aug 2024
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Deutschland

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[–] YourPrivatHater@ani.social 0 points 2 months ago (9 children)

Viel bla bla um eine Lächerlichkeit. Die Pressefreiheit wird nicht eingeschränkt wenn man eine Vorgabe bezüglich der leserlichkeit der Texte hat, welche zugunsten der Inklusion behinderter Menschen das gendern verbietet. Das nimmt keinerlei Einfluss auf den Inhalt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Studien_und_Umfragen_zu_geschlechtergerechter_Sprache

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mdrfragt-umfrage-ergebnis-deutliche-ablehnung-von-gendersprache-100.html

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_100248140/exklusive-umfrage-drei-viertel-der-deutschen-lehnen-das-gendern-ab.html

Es gibt einige Studien dazu, die Ergebnisse unterscheiden sich teils stark, aber bei allen ist klar das die Mehrheit ablehnend gegenüber gendern ist.

Oh im übrigen ist dein abelism wirklich wiederlich, ich hab LRS, was ein weiterer grund für mich gegen gendern zu sein.

[–] friendlymessage 3 points 2 months ago (8 children)

Aus deinem ersten Link:

2020 fasste das Handbuch geschlechtergerechte Sprache aus dem Dudenverlag die Studienlage zusammen:

„Bei diesen und weiteren Studien, die mit verschiedenen Varianten von Texten arbeiten, ergibt sich also ein im Detail differenziertes, in der Tendenz jedoch eindeutiges Bild:

  • Lesefreundlichkeit und Textverständlichkeit werden durch geschlechtergerechte Formulierungen nicht erschwert.
  • Subjektive Bewertungen der Textqualität/Textästhetik ergeben ebenfalls, dass insgesamt geschlechtergerechte Formen nicht negativ ins Gewicht fallen. Kleine Abweichungen ergeben sich insofern, als Männer in geringem Umfang die Maskulinformen besser bewerten.
  • Die kognitive Einbeziehung von Frauen ist bei verschiedenen Sprachformen sehr unterschiedlich:
  • Die Verwendung des ‚generischen Maskulinums‘ erzeugt eine mentale Repräsentation bei den Textrezipierenden, in der Frauen nur zu einem sehr geringen Anteil an den Ereignissen beteiligt sind oder gar nicht als Akteurinnen in Erwägung gezogen werden.
  • Zugleich wird bei Verwendung des ‚generischen Maskulinums‘ der Anteil von Männern überschätzt.
  • Geschlechtergerechte Formen verbessern in unterschiedlichem Umfang den geistigen Einbezug von Frauen.“

Offensichtlich hast du auch eine Leseverständnisschwäche, 86% der Befragten in deinem MDR-Link halten gendergerechte Sprache für Unwichtig. Da gehöre ich auch dazu. Gratulation. Das ist nicht das Selbe wie Verbote zu fordern. Außerdem ist die Umfrage ausschließlich in "Mitteldeutschland" durchgeführt worden, eine Region die generell nicht gerade damit glänzt auf der Höhe der Zeit zu sein und nicht repräsentativ für ganz Deutschland ist.

Und du hast also LRS und wir sollen auf dich Rücksicht nehmen? Das haben doch nur 4% der Deutschen! Was soll das denn die anderen 96% scheren? Richte dich doch gefälligst nach dem was die Mehrheit möchte!

[–] YourPrivatHater@ani.social -2 points 2 months ago (7 children)

Zur angeführten "studie" sollte man sich anschauen wer diese durchgeführt hat und mit welcher Zielgruppe...

Durchgeführt von einer Person die Bücher über gendergerechte sprache schreibt... Zielgruppe "leseprobe" derartige leseproben werden in der Regel mit Uni Studenten durchgeführt die sich für ein Thema interessieren, also in diesem fall gender studies und andere Sozialwissenschaften. Diese Personen sind nicht repräsentativ und sind den Umgang mit "gerechter Sprache" gewohnt, da in diesem Bereich alles gegendert ist.

Ja, wenn es unwichtig ist, dann kann man es ja unterlassen, das ist mein punkt.

Der Status Quo benachteiligt niemanden und hilft allen die bei Texten ein Problem haben mehr als gegendere, das gilt nicht nur für die Menschen mit LRS, und im übrigen finde ich deine abwertende Haltung wirklich wiederlich.

[–] friendlymessage 0 points 2 months ago
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