Robotik

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Community für Austausch zu den Themen Robotik und Roboter.

Wikipedia: "Den Begriff [Robotik] erfunden und geprägt hat der Science-Fiction-Autor Isaac Asimov, erstmals erwähnt wurde er in dessen Kurzgeschichte Runaround (dt. Herumtreiber) im März 1942 im Astounding-Magazin. Nach Asimovs Definition bezeichnet Robotik das Studium der Roboter oder auch der Maschinen."

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Ingenieure der North Carolina State University (NC State University) haben einen formwandelnden Roboter entwickelt, der angelehnt an der japanischen Faltkunst Origami mittels einfacher kubischer Formen über 1000 verschiedene Gestalten annehmen kann. Um das zu erreichen, benötigt der Transformer-Bot lediglich drei Motoren. Der Roboter ist ein Experiment, um etwa einen einzigen formwandelnden Roboter für mehrere unterschiedliche Funktionen bauen zu können – etwa für die Nutzung in der Weltraumfahrt.

Artikel enthält ein kurzes Video.

Paper: Adaptive hierarchical origami-based metastructures | PDF

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by marv99 to c/robotik
 
 

Der eigentliche Hintergrund:


Paper: Toward Precise Robotic Weed Flaming Using a Mobile Manipulator with a Flamethrower | PDF

Weiterer Post zum Thema:

AttributionSzene aus der Serie "The Big Bang Theory" Folge 2.12 "Monte der Roboter"

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by marv99 to c/robotik
 
 

cross-posted from: https://feddit.org/post/1215525

Bereits vor zwei Jahren hat Lego seine Mindstorms-Produktserie, die in vielen Schulen in den Schränken liegt, eingestellt. Den Support für die Software für den Baukasten für programmierbare Roboter versprach der dänische Klemmbaustein-Hersteller für weitere zwei Jahre – laut Internetseite bis August 2024. Das stellt Schulen vor ein Problem: Können sie den Informatik-Unterricht noch mit dem System gestalten oder müssen sie auf eine Alternative bauen?

Auf Nachfrage von heise online bestätigte nun auch Lego Global, dass der Support vorerst weitergeführt werde: "Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass wir den Zugang zur Lego Mindstorms Education EV3 App verlängert haben." Die App solle nun bis zum 31. Juli 2026 für iOS, Android und Chromebook, Windows 10 und MacOS verfügbar sein.

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Ein Ingenieursteam des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme (MPI IS), der Chinese University of Hong Kong und des Gwangju Institute of Science and Technology haben einen quallenartigen Roboter entwickelt, der über Ferrofluid-Tropfen mittels Licht in einem Wasserbecken angesteuert werden kann. Der Roboter kann dabei mit einem Laser so manipuliert werden, dass er sich dreidimensional im Wasser bewegen kann.

Paper: Individual and collective manipulation of multifunctional bimodal droplets in three dimensions | PDF

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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by marv99 to c/robotik
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Beeindruckende Technik, vor allem das nur 8mm große Fliegerle gegen Ende des Videos.

Video: This tiny solar-powered flyer weighs less than a paper plane - Dauer: 3 min

Paper: unfrei

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Ein kurzes Video gibt es im Artikel.

Hier ein tolles Bild aus dem Paper: Vergleich Fledermaus / Eule / Drohne

Paper: Crash-perching on vertical poles with a hugging-wing robot | PDF

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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by marv99 to c/robotik
 
 

Medizin und Robotik arbeiten Hand in Hand.

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submitted 4 months ago by marv99 to c/robotik
 
 

Ahornsamen schweben dank ihrer großen Flügel im Herbst durch die Luft und verbreiten sich durch ihre Drehbewegung bis weit ins Umland. Diesen Umstand haben sich Forschende der Tampere Universität aus Finnland und der University of Pittsburgh aus den USA jetzt zunutze gemacht: Das Team um Hao Zeng und Jianfeng Yang entwickelte kleine Roboter, die das Flugverhalten der Ahornsamen imitieren.

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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by marv99 to c/robotik
 
 

Ein Wissenschaftsteam der Stanford University und des Toyota Research Institute hat festgestellt, dass die Trainingsleistung KI-basierter Roboter höher ausfällt, wenn neben Videodaten auch Audiodaten verwendet werden. Die Geschwindigkeit und Genauigkeit der erlernten Fähigkeiten des Roboters würden dadurch erheblich verbessert.

Video: ManiWAV: Learning Robot Manipulation from In-the-Wild Audio-Visual Data - Dauer: 13 min

Paper: ManiWAV: Learning Robot Manipulation from In-the-Wild Audio-Visual Data | PDF

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West Japan Railways hat einen gigantischen, rund 6 m großen humanoiden Roboter in Betrieb genommen, um damit Zugstrecken warten und andere bahnspezifische Aufgaben erledigen zu können. Der Roboter arbeitet jedoch nicht autonom, sondern wird aus einem Cockpit heraus von einem Operator gesteuert.

Video (auf japanisch): Pressekonferenz des Präsidenten (Juni 2024) - Dauer 11 min - Start der Vorführung ca. 6:56 min

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Video im Artikel

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Gewinnende Robo-Mimik durch Feinmotorik und künstliche Intelligenz: Forschende haben ihrem Gesichts-Roboter „Emo“ beigebracht, ein menschliches Lächeln anhand subtiler Anzeichen vorherzusehen, um es dann möglichst gleichzeitig selbst zu erzeugen. Wie sie erklären, spielt hohe Synchronität in der Mimik eine wichtige Rolle für das Empfinden von Verbundenheit beim Menschen. Das Konzept könnte deshalb erheblich dazu beitragen, die technischen „Wesen“ sympathischer zu gestalten, sagen die Entwickler.

Infos + Daten: Data and trained models for: Human-robot facial co-expression

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Alternativer Link @archive.org

Nanomaschinen werden die Welt verändern, davon ist Nobelpreisträger Ben Feringa überzeugt. Seine winzigen molekularen Motoren bewegen Muskeln, dimmen Fenster oder speichern Gase.

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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by marv99 to c/robotik
 
 

Das Intelligent Mobile Systems Lab (IMSL) der Fachhochschule Dortmund entwickelt intelligente Algorithmen für mobile Systeme.

EduRob ist ein handlicher mobiler Roboter speziell entwickelt für die Lehre. Mittels eines geschickten Designs ist es möglich unterschiedliche Antriebsarten wie Mecanum-, Omniwheel- und Differentialantrieb abzudecken.

GitHub: EduRob

Mehr Informationen

Im Robotiklabor steht eine Vielzahl an unterschiedlichen Roboter für den Einsatz und Lehre und für die Bearbeitung von Abschlussarbeiten zur Verfügung. Doch vereint sie alle ein großer Nachteil: Sie fahren lieber selber als sich tragen zu lassen. Hierdurch beschränkt sich aber auch ihr Einsatzgebiet auf das Labor selbst und den angrenzenden Räumen.

Gerade für die grundlegende Einarbeitung in die Mobilrobotik wie die Ansteuerung unterschiedlicher Antriebe (Mecanum, Omniwheel oder Differentialantrieb), der Umsetzung regelungstechnischer Aufgaben und der Anbindung von Sensorik ist die Versuchsfläche des Robotiklabors nicht unbedingt erforderlich. Hierdurch entstand die Anforderung eine flexible Plattform, die alle Antriebsarten abdecken kann, zu entwickeln, die klein genug ist, um in einem Rucksack mit ins Homeoffice genommen zu werden.


Persönliche Bemerkung: Ich konnte mir diese Roboter-Platform auf der Maker Faire Ruhr 2024 ansehen, bekam dabei sehr nett und ausführlich die Hintergründe erklärt und fand sowohl das Konzept als auch die Ausführung toll.

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Agiler Roboter: Der neu entwickelte Laufroboter “Anymal” der ETH Zürich überwindet in beeindruckender Geschwindigkeit einen ihm unbekannten Hindernisparcours. Dabei rennt er von Hindernis zu Hindernis, springt über Hürden und kriecht unter einem Tisch hindurch. Die Forschenden hoffen, seine Fähigkeiten bald einsetzen zu können, um gefährliches Terrain in Katastrophengebieten zu inspizieren.

Video: ANYmal macht Parkour und läuft über Schutt - Dauer: 1 min

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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by marv99 to c/robotik
 
 

Alternativer Link @archive.org

Ein neuer Effekt macht es möglich, Metalle dauerhaft mit weichen Gelen und sogar biologischen Geweben zu verbinden. Weiche, wasserhaltige Materialien auf starre Oberflächen zu kleben, war bisher sehr aufwändig oder gar ganz unmöglich. Doch tatsächlich gibt es eine einfache Lösung, berichtet eine Arbeitsgruppe um Srinivasa Raghavan von der University of Maryland. Man kann eine große Bandbreite von weichen Stoffen fest mit Metall- oder Graphitoberflächen verbinden. Dazu muss man zwischen diesen für kurze Zeit lediglich eine Spannung von wenigen Volt anlegen, anschließend haften die Materialien dauerhaft aneinander. Der Mechanismus könnte neue, von der Biologie inspirierte Maschinen ermöglichen.

Paper: Reversibly Sticking Metals and Graphite to Hydrogels and Tissues | PDF

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