Mobilität der Zukunft

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Hier geht es um alles rund um umweltfreundliche und sozialverträgliche Mobilität.

founded 2 years ago
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Lange genug sich gegen Elektroantriebe gewehrt und die Technologie verteufelt. Spannend, wie die das Ruder jetzt wieder rumreisen wollen.

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Moin! Ich möchte mir einen Segway e300se gönnen, aber die Kombination aus Reichweite (80km), den schweren Akkus (zusammen 25kg) und den vielen Treppenstufen zu Hause lassen mich zögern. Kann ich den Roller auch an solchen PkW-Ladesäulen aufladen? Habe einen Adapter (siehe Foto) gefunden. Der ist leider etwas teuer (175€), aber könnte man so das Entnehmen und Schleppen der Akkus umgehen?

PS: Mir fällt beim Schreiben gerade auf, dass der Roller wahrscheinlich gar keine Ladebuchse hat. Kann man die Akkus überhaupt laden, wenn sie eingebaut sind?

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Was haltet ihr von dem Konzept? Ich kann es mir gut vorstellen, dass damit kaum benutzte oder sogar stillgelegte Strecken relativ günstig bedient werden können und somit vor dem vollständigen Rückbau bewahrt werden.

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Grünes Licht für Enteignung von Raserautos

Raserinnen und Raser können künftig ihre Autos verlieren. Einen entsprechenden Beschluss hat heute der Nationalrat mit den Stimmen von Koalition und SPÖ gefällt. NEOS stimmte dagegen, da man rechtliche Probleme sieht. Die FPÖ erkennt diese ebenfalls, hätte aber ohnehin lieber ein höheres Tempolimit auf Autobahnen.

An sich ist ein dreistufiges System vorgesehen, das von der vorläufigen Beschlagnahme über die Beschlagnahme bis zum Verfall des Fahrzeugs reicht. Personen, die im Ort 60 km/h und im Überlandverkehr 70 km/h zu schnell unterwegs sind, kann künftig das Auto ganz weggenommen werden. Bei mehr als 80 km/h (Ortsgebiet) bzw. 90 km/h (Freiland) an Geschwindigkeitsüberschreitung soll unter bestimmten Umständen schon ein einmaliger Verstoß zum Verfall des Fahrzeugs führen können.

Autos werden versteigert
Wie Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) ausführte, werden die Gefährte versteigert. 70 Prozent der Erlöse gehen an den Verkehrssicherheitsfonds, der Rest an die jeweilige Gebietskörperschaft. Gehört das Auto dem Fahrer nicht, wird für ihn ein dauerhaftes Fahrverbot mit dem Fahrzeug erteilt.

Grünen-Verkehrssprecher Hannes Weratschnig meinte, wenn Raserei zur Gefahr für die Allgemeinheit werde, brauche es harte Sanktionen. Das sei kein Kavaliersdelikt. Andreas Ottenschläger (ÖVP) sagte, dass ein Auto für viele ein wichtiges Mobilitätsmittel sei: „Aber es ist im Straßenverkehr kein Spielzeug.“

SPÖ stimmt mit, NEOS und FPÖ dagegen
Die SPÖ stimmte dem zu – ihr Mandatar Dietmar Keck sagte, dass bei Extremrasern Führerscheinentzug nichts bringe, da sie auch dann weiterführen, und „Geldstrafen machen sie stolz.“ NEOS-Justizsprecher Johannes Margreiter gab indes rechtliche Bedenken an. Er sagte, dass der VfGH etwa deshalb nicht mitspielen werde, da eine viel zu starke Unterscheidung zwischen Autobahnen und Ortsgebiet gegeben sei.

Rechtsprobleme und gescheiterte internationale Vorbilder machte der freiheitliche Verkehrssprecher Gerhard Deimek geltend und zeigte sich als Schutzpatron der Kfz: „Autos sind weder Waffen noch als solches böse und gefährlich.“ Er schlug vor, das Tempo auf den Autobahnen wie in Italien zu erhöhen.

Quelle (ORF)
@verkehrswende #Verkehrswende #MotorisierteGewalt #Raser #Autos

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In Bayern hat es Augsburg vorgemacht, nun zieht Erlangen nach: Ab 2024 ist der Nahverkehr in der Erlanger Innenstadt komplett kostenlos. Das hat der Stadtrat beschlossen. Busse sollen in Erlangen damit eine echte Alternative zum Auto werden.

(...)

Der Nahverkehr in Erlangen soll aber nicht nur kostenlos werden, sondern auch attraktiver: Geplant ist, eine Ringbus-Linie einzurichten, die den Großparkplatz am Erlanger Hauptbahnhof, verschiedene Parkhäuser und zentrale Punkte wie die Universitätskliniken miteinander verbindet. Die Stadt wolle Busfahren in der Innenstadt so einfach wie möglich machen, sagte Oberbürgermeister Florian Janik (SPD). Man könne einsteigen, ohne ein Ticket zu lösen. "Der Stadtrat hat grünes Licht gegeben für mehr umweltfreundliche Mobilität und eine attraktive und gut erreichbare Innenstadt", so Janik.

Crosspost von: https://lemmy.ca/post/1051708

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Die Niederlande haben 2020 die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen tagsüber auf 100 km/h reduziert. Die Meinung der Menschen dazu hat sich in den Jahren geändert

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Opel bekräftigt noch einmal, dass Kunden bald die Wahl haben. Schon im nächsten Jahr wird jedes Modell der Marke mit dem Blitz als batterie-elektrische Variante verfügbar sein.

Bis Ende dieses Jahres hat Opel bereits 15 elektrifizierte Modelle im Angebot. Ab 2028 wird man in Europa ausschließlich elektrische Fahrzeuge anbieten.

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... anscheinend bisher nicht so gut in der Realität 🧐 im Print gibt es dazu auch ein Bild 🚟 🚗 🚙 🚚 🚗 🚙🚌 "ÖPNV-Wende in Wuppertal heißt: Wir müssen die Taktfrequenzen erheblich erhöhen, die Busflotte auf Wasserstoff und E-Busse umstellen und die on-demand-Komponente ausbauen. Das bedeutet: Man meldet über eine App Bedarf an, dann kommt ein Sammeltaxi. Gerade in peripheren Bereichen ist das viel wirtschaftlicher, als Busse zu betreiben. Später soll gerade in diesen Bereichen das Ganze auch autonom fahren. (...) taz: Sie haben für ein „Solidarisches Bürgerticket“ geworben und sich auch damit einen Shitstorm eingehandelt. Übersetzt auf die heutigen Bedingungen war die Idee: Alle Wuppertaler Bürger werden verpflichtet sich ein 49 Euro-Ticket zu kaufen, egal ob man fährt oder nicht – und darüber kriege ich dann eine Grundabsicherung für die ganze Stadt. Das gab natürlich einen Aufschrei, nach dem Motto: „Wie, soll ich jetzt hier zwangsenteignet werden?“ In Frankreich ist man da einen anderen Weg gegangen: Dort beteiligen sich die Arbeitgeber an den Kosten für den Öffentlichen Nahverkehr, über die Lohnnebenkosten. Die Argumentation liegt auf der Hand: Guter ÖPNV nutzt auch jedem Arbeitgeber, weil die ­Mit­ar­bei­te­r:in­nen gut zur Arbeit kommen. So haben die Franzosen richtig viel Geld in den öffentlichen Nahverkehr gespült."

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submitted 1 year ago* (last edited 1 year ago) by fraenki@feddit.de to c/mobilitaet@feddit.de
 
 

Moin zusammen!

Ich bin ein paar Jahre lang Roller (45 km/h) gefahren, zuletzt einen elektrischen. Das hat alles gut funktioniert, aber ich hab mich in 6 Jahren 3x geschmissen. Beim letzten Abwurf habe ich mich verbremst und bin bei voller Geschwindigkeit auf den Asphalt gestürzt.

Ergebnis:

  • Schulter ausgekugelt, dabei eine Sehne gerissen
  • Im Fuss ca. 8 Knochen gebrochen

Ich sitze nun seit zwei Monaten im Rollstuhl und beginne nun damit, wieder Laufen zu lernen und meinen Arm zu bewegen. Es wird langsam wieder, ich habe Zuversicht. 💪

Ich werde den Roller verkaufen und mache mir nun Gedanken, wie ich zukünftig täglich zu Arbeit pendel (2,5 km), einkaufe (bis zu 2,5 km) und auch in die Mucki-Bude (3 km) komme. Bei jedem Wetter, jeder Temperatur, jeder Jahreszeit.

  • Der Roller war dafür super - ist aber für mich jetzt keine Option mehr.
  • Ich habe noch einen eScooter. Der ist ok, wird mich aber auf Dauer nicht glücklich machen. (Geschwindigkeit mäh, Transportmöglichkeiten nahe null, Gewicht zu viel [muss ihn tragen])
  • Ein Fahrrad wäre für alles außer der Arbeit was. Ich neige schnell zum Schwitzen und will das meinen Kollegen ersparen.
  • Ein Auto ist mir für diese Distanzen zu übertrieben und zu teuer. Ich habe im Winter oft länger Scheiben gekratzt, als ich schließlich fahren musste.
  • Laufen kommt nur ausnahmsweise mal infrage, dauert mir einfach oft zu lange. So mal eben in die Stadt dauert schnell mal ne halbe-dreiviertel Stunde - für eine Richtung!

Was habe ich noch für Optionen?

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K1 wird in nächster Zeit 16 und wird im Sommer seinen Führerschein machen.
Was gibt es derzeit am Markt, was man bedenkenlos kaufen kann und nach 2 Jahren wieder gut abgestoßen werden kann?

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Klingt zumindest mal nach einer gewissen Verbesserung. Bleibt zu hoffen, dass es schnell Wirkung zeigt…

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submitted 1 year ago* (last edited 6 months ago) by favstarmafia@feddit.de to c/mobilitaet@feddit.de
 
 

Was vielen vielleicht noch gar nicht so bekannt ist, es gibt eine Fahrzeugklasse, die aus meiner Sicht eine der tragenden Säulen des zukünftigen Individualverkehrs werden könnte.

Diese Fahrzeuge dürfen bis zu 15 kW Leistung haben und können damit, je nach Konstruktion, bis zu 90 km/h schnell fahren.

Ich möchte hier eine Liste von eFahrzeugen erstellen, mit denen man auch von A nach B kommt, die aber nicht dem Trend der üblichen ePanzer folgen.

Falls ihr noch andere Fahrzeuge dieser Art kennt, dann meldet mir die gerne, ich füge sie dann der Liste hinzu.

Es können auch gerne kleine eFahrzeuge, einer anderen Fahrzeugklasse sein. Sie sollten aber mindestens 70 km/h schnell fahren können, damit man damit auch mal auf einer Landstraße unterwegs sein kann.

Hier findet ihr eine Übersicht, welches Fahrzeug man mit welchem Führerschein fahren darf.

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submitted 2 years ago* (last edited 2 years ago) by PuschyMTB@feddit.de to c/mobilitaet@feddit.de
 
 

Morgen, Freitag, 26.08. findet wieder die #CriticalMass in #Oldenburg statt 🚴🏽‍♂️🚴🏾‍♀️🚴🏾

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Sehr lesenswerter Artikel

"Studie über teure Autos: Auto statt Altersvorsorge

Die gesellschaftlichen Kosten für einen Pkw sind enorm. Warum wird die Mobilität von Menschen ohne Auto eigentlich nicht entsprechend subventioniert?"

Ich hatte mein Auto 2007 abmeldet und verkauft. Seitdem fahre ich hauptsächlich Fahrad. Für weitere Strecken ab 100 km fahre ich Bahn.

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Quelle: Zwitscher

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#Verkehrswende #Tempo30 #Oldenburg

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Wusste nicht, dass Unfaelle so grosse Kosten verursachen.

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