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Die Dokumentation beleuchtet die dramatischen Folgen europäischer Flüchtlingspolitik, zeigt exklusiv, wie EU-finanzierte Sicherheitskräfte in Nordafrika systematisch Menschen in die Wüste verschleppen und welche Verantwortung Europas Regierungen tragen.

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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by Speiser0 to c/mediatheque
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Skate Evolution ist ein Kaleidoskop der Entstehung des Skateboardens in Deutschland – erzählt von Protagonist:innen, die das Skaten in Deutschland veränderten.

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Good Bye, Lenin! (www.zdf.de)
submitted 3 weeks ago by passepartout to c/mediatheque
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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by windowsphoneguy to c/mediatheque
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  • Titel: Im Rausch der Tiefe
  • Altersfreigabe: ab 6
  • Dauer: 128 Min
  • Genres: Extreme Sport, Meeresabenteuer, Wassersport, Abenteuer, Drama, Sport, Action
  • Regie: Luc Besson
  • Drehbuch: Luc Besson, Robert Garland, Marilyn Goldin
  • Hauptbesetzung: Jean-Marc Barr, Jean Reno, Rosanna Arquette
  • Bewertungen:
    • IMDb: 7,5/10 (55.995 Bewertungen)
    • Metascore: 35
    • Rotten Tomatoes:
      • Tomatometer: 62% (21 Reviews)
      • Popcornmeter: 93% (25,000+ Ratings)

Die beiden Apnoetaucher Jacques (Jean-Marc Barr) und Enzo (Jean Reno), die sich ohne Druckluftflasche selbst in gefährlichste Wassertiefen wagen, kennen sich seit Kindheitstagen. Während der verschlossene Jacques für sich nach Herausforderungen sucht und das Schwimmen mit Delfinen liebt, nutzt der extrovertierte Enzo seine Passion für eine einzigartige Sportkarriere. Auf der Höhe seines Ruhms möchte sich der vielfache Weltmeister mit dem einzigen Rivalen messen, der ihn noch zu bisher unvorstellbaren Spitzenleistungen treiben kann. Als Enzo seinen Kindheitsfreund nach Sizilien einlädt, nimmt dieser die Herausforderung an. Auch nach dem Wettbewerb geht die besessene Rekordjagd weiter. Beide pushen sich in Tiefen, die für den menschlichen Körper als tödlich gelten. Obwohl Jacques seinen Vater als Kind bei einem Tauchunfall verloren hat und seine Freundin Johana (Rosanna Arquette) ein Baby von ihm erwartet, kann er dem unheilvollen Rausch der Tiefe nicht widerstehen.

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  • Titel: Charlatan
  • Altersfreigabe: ab 16
  • Genres: Biografie, Drama, Geschichte
  • Regie: Agnieszka Holland
  • Drehbuch: Marek Epstein, Martin Sulc, Jaroslav Sedlácek
  • Hauptbesetzung: Ivan Trojan, Josef Trojan, Juraj Loj
  • Bewertungen:
    • IMDb: 6,8/10 (3318 Bewertungen)
    • Metascore: 66
    • Rotten Tomatoes:
      • Tomatometer: 89% (35 Reviews)
      • Popcornmeter: 36% (Fewer than 50 Ratings)

Tschechien in den 1950er Jahren. Vor der Villa des bekannten Wunderheilers Jan Mikolášek (Ivan Trojan) in Jenštejn bilden sich täglich lange Schlangen. Die Menschen, die von ihm behandelt werden wollen, müssen eine klare Flasche mit ihrem Urin mitbringen. Frau Mühlbacherová (Jaroslava Pokorná), eine Heilerin aus seinem Heimatdorf, hatte den jungen Jan (Josef Trojan) gelehrt, wie man Urin aufgrund dessen Färbung und Trübung beurteilt und welche Kräuterbehandlung man daraus ableiten kann.

Mit Hilfe einer Lampe untersucht der Heiler jedes Fläschchen, diktiert seinem Assistenten František Palko (Juraj Loj) die Diagnosen und einen speziellen Behandlungsplan für jeden Patienten. Manchen gibt er sogar Geld für einen Urlaub am Meer oder in den Bergen.

Auch jetzt, wo im Land ein neuer politischer Wind weht, will er sich nicht zu Ruhe setzen. Doch die der kommunistischen Zensur unterliegenden Zeitungen verunglimpfen ihn als Scharlatan. Eines Nachts werden Mikolášek und Palko verhaftet. Man wirft ihm vor, den Genossen Strohal, ein altgedientes Mitglied der Kommunistischen Partei vergiftet zu haben. In Wahrheit sind den Machthabern sein extravaganter Lebensstil und das homosexuelle Verhältnis zu seinem Assistenten suspekt. Als sich herausstellt, dass es einen Patienten Strohal nie gegeben hat, schöpfen die Angeklagten Hoffnung.

Die polnische Ausnahmeregisseurin Agnieszka Holland hat beim diesjährigen Filmfestival Venedig mit ihrem neuen Film "The Green Border" den Spezialpreis der Jury gewonnen. Ihr vielfach preisgekrönter Film "Charlatan" (2020) war der tschechische Kandidat für den besten internationalen Film bei der Oscarverleihung 2021. Darin widmet sie sich der fast vergessenen Lebensgeschichte des tschechischen Naturheilkundlers Jan Mikolášek (1889 - 1973). Sie zeichnet ein ebenso faszinierendes wie widersprüchliches Leben unter zwei Diktaturen und erzählt behutsam von der besonderen Beziehung zwischen ihm und seinem Assistenten und Liebhaber.

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  • Titel: Ida
  • Altersfreigabe: ab 0
  • Dauer: 77 Min
  • Genres: Tragödie, Drama
  • Regie: Pawel Pawlikowski
  • Drehbuch: Pawel Pawlikowski, Rebecca Lenkiewicz
  • Hauptbesetzung: Agata Kulesza, Agata Trzebuchowska, Dawid Ogrodnik
  • Bewertungen:
    • IMDb: 7,4/10 (61.271 Bewertungen)
    • Metascore: 91
    • Rotten Tomatoes:
      • Tomatometer: 95% (170 Reviews)
      • Popcornmeter: 79% (10,000+ Ratings)

Polen, 1962: Die 18-jährige Anna (Agata Trzebuchowska) steht vor dem wichtigsten Schritt ihres Lebens - die hübsche Novizin möchte das ewige Gelübde ablegen und ihr Leben nun voll und ganz Gott widmen. Im Waisenhaus von Nonnen aufgezogen, war der Glaube über viele Jahre hinweg Annas einziger Halt und Trost, so dass dieser Weg für sie vorherbestimmt scheint. Doch bevor Anna endgültig in den Konvent eintreten darf, verlangt ihr die Äbtissin (Halina Skoczynska) eine letzte Prüfung ab.

Anna soll ihre Tante Wanda (Agata Kulesza) und damit ihre einzige noch lebende Verwandte kennenlernen. Als Anna ihre Koffer packt, ahnt sie nicht, dass sie sich mit der Reise zu ihrer Tante zugleich auf eine Reise in die eigene Vergangenheit begibt - und die hält ein dunkles Geheimnis bereit. Denn eigentlich ist Anna gar nicht Anna, sondern Ida, die Tochter eines jüdischen Ehepaares, das dem Naziregime zum Opfer fiel. Gemeinsam mit ihrer Tante geht Anna auf Spurensuche. Und so wird die Reise zum Grab von Annas Eltern für beide zu einer Reise zum eigenen Selbst. Als Annas Tante Selbstmord begeht, muss sich Anna entscheiden - zwischen der Religion und ihrer neu gewonnenen Freiheit als Ida.

Seit der ersten Teilnahme an einem Festival hat der Film "Ida" bereits über 50 Preise gewonnen. Darunter fünf europäische Filmpreise für den besten Film, das beste Drehbuch, die beste Regie und die beste Kamera sowie den Publikumspreis. 2015 wurde der Film des polnischen Regisseurs Pawel Pawlikowski in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film mit einem Oscar ausgezeichnet. In eindrücklichen Schwarz-Weiß-Bildern beschäftigt sich Pawlikowski mit der Geschichte seiner Heimat seit dem Angriff der Deutschen und geht die Tabuthemen in seinem Land an, die drei "ismen" Kommunismus, Stalinismus und Antisemitismus.

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submitted 4 weeks ago* (last edited 4 weeks ago) by D_a_X to c/mediatheque
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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by marv99 to c/mediatheque
 
 

Die Welt ist voller Geheimnisse!

ČSSR, 1983: Das Institut für Paranormale Phänomene steckt in der Image-Krise. Für die sozialistische Führung liefert es zu wenig Ergebnisse. Eine Erklärung lässt sich immer finden – immer?

Nicht lesen, wer sich komplett überraschen lassen möchte:

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Aufstand der Tanzenden - Keiner kann uns aufhalten - Am Leben bleiben

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Das Thema des Films ist ja wichtig und relevant, aber das allgemeine Konzept (Laptopbildschirm als Hauptkulisse) und die Ästhetik finde ich nicht gut. Außerdem halte ich es für wenig authentisch, wenn die Ukrainer untereinander (fast nur) Ukrainisch sprechen, aber der gesamte Text (inklusive Textnachrichten zwischen Ukrainern) auf dem Bildschirm auf Englisch ist.

  • Titel: Stay Online
  • Altersfreigabe: ab 12
  • Dauer: 107 Min
  • Genres: Drama, Mystery, Thriller
  • Regie: Eva Strelnikova
  • Drehbuch: Anton Skrypets, Eva Strelnikova
  • Hauptbesetzung: Ekaterina Kisten, Oleksandr Rudynskyy, Anton Skrypets
  • Bewertungen:
    • IMDb: 7,3/10 (68 Bewertungen)
    • Rotten Tomatoes:
      • Tomatometer: 92% (12 Reviews)

März 2022. Katya (Liza Zaitseva) arbeitet als Freiwillige in Kyjiw und erhält einen der Tausenden von Laptops, die von ukrainischen Bürgern gespendet wurden, um die Soldaten an der Front zu unterstützen. Dazu gehören ihr Bruder Vitya (Oleksandr Rudynskyi) und ihr Onkel Tolik (Oleksandr Yarema), die in der Nähe von Bucha kämpfen, sowie ihr amerikanischer Freund Ryan (Anton Skrypets), der eine Gruppe von Freiwilligen anführt.

Gerade als sie eine Anwendung zur GPS-Ortung herunterlädt, erhält Katya über Telegram einen mysteriösen Videoanruf von einem kleinen Jungen, Sava (Hordii Dziubynskyi), aus einem Flüchtlingszentrum in Lwiw. Es stellt sich heraus, dass der Computer seinem Vater, Andriy (Roman Liakh), gehört und er und Savas Mutter seit zwei Tagen verschwunden sind. Widerwillig erklärt sich Katya bereit, ihm bei der Suche nach den vermissten Eltern zu helfen.

Anhand von Andriys Notizen, Kalender, Social-Media-Posts, Telegram-Kontakten und natürlich der GPS-Anwendung versucht sie, die Puzzleteile zusammenzusetzen. Währenddessen ruft immer wieder Sava an, der ein großer Superhelden-Fan ist und auf das Spiderman-Kostüm wartet, das ihm sein Vater schenken wollte. Doch die Entscheidung, Sava zu helfen, zwingt die junge Frau dazu, das Leben ihrer eigenen Angehörigen zu riskieren.

"Stay Online" ist der erste Film, der seit Beginn des Konflikts in der Ukraine gedreht wurde. Mit ihrem Spielfilmdebüt gelingt es Regisseurin Eva Strelnikova, die grausame Unberechenbarkeit des Krieges zu verdeutlichen sowie die brutalen und traumatischen Auswirkungen der russischen Invasion auf gewöhnliche Familien unmittelbar spürbar zu machen. Ihr Film lenkt den Blick aber auch auf die kleinen Heldentaten und Momente der Tragödie, die von der Weltöffentlichkeit oft unbemerkt bleiben. Das Drama, das vollständig auf Laptops, Smartphones und Tablets spielt, wurde beim Fantasia-Filmfestival in Montreal als bester Erstlingsfilm ausgezeichnet.

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