Fahrrad

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Alles rund ums Fahrrad.

Technik, Verkehrswesen, Touren, was auch immer.

founded 5 months ago
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submitted 2 months ago by RrBd1957 to c/fahrrad
 
 

Gute Nachricht!

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1x um das Ringgleis herum.

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Stadtradeln 2024: Tag 7 (rrbdpublic23.wordpress.com)
submitted 2 months ago by RrBd1957 to c/fahrrad
 
 

Ich geriet in die Mittagshitze - war ganz schön anstrengend!

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2 Nachfahrten!

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2 Nachtfahrten!

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mit merkwürdiger Radwegführung ...

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Ich crossposte das mal auch nach Rentner fahren in Dinge.

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War schön!

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submitted 2 months ago by Spatz to c/fahrrad
 
 

Morgen wieder raus aufs Rad. Wir sehen uns!

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via @ADFC@mastodon.social

"Heute startet der ADFC-Fahrradklima-Test 2024! 🎉 #FKT24 Mach mit und bewerte die Situation für Radfahrende in deinem Ort: Wie steht es um die Radinfrastruktur? Fühlst du dich sicher auf dem #Fahrrad?

Fülle jetzt den Fragebogen aus: https://fahrradklima-test.adfc.de/. Es dauert nur 10 Minuten! 🚴"

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Bei den Radfahrerinnen und Radfahrern war das Risiko, im Beobachtungszeitraum an irgendeiner Krankheit zu versterben, um 47 Prozent niedriger im Vergleich zu den Auto- bzw. Öffi-Pendlern. Das Krebs-Sterberisiko war sogar um 51 Prozent reduziert.
Spitalsaufnahmen waren insgesamt um 10 Prozent niedriger im Vergleich zu den körperlich wenig aktiven Pendlern. Und Spitalsbehandlungen wegen Herzproblemen waren sogar um 24 Prozent reduziert, die Einnahme von Medikamenten gegen Herz-Kreislauf-Beschwerden sogar um 30 Prozent.

"Positiv überrascht" waren Whyte und die anderen Autorinnen und Autoren von einem weiteren Ergebnis: Medikamente gegen Ängste und Depressionen wurden in der Radler-Gruppe deutlich seltener (minus 20 %) verschrieben als bei den inaktiven Pendlern. "Das ist eine wichtige Erkenntnis der Studie."

Positive Gesundheitseffekte zeigten sich auch bei den Fußgängerinnen und Fußgängern - auch bei ihnen waren Spitalsaufnahmen und Medikamentenverschreibungen wegen Herz- und psychische Erkrankungen reduziert, wenngleich auch in einem etwas geringeren Ausmaß. "Ein Grund dafür könnte sein, dass die körperliche Anstrengung bei den Radfahrern größer war als bei den Fußgängern, aber das haben wir nicht untersucht."

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Autofahrerin A: Mimimi... blockieren den Verkehr!1! Autofahrer B: Mimimi... Laut ist geil Autofahrerin C: Mimimi Autofahrer D: Mimimi... Diskriminierung!1!drölf Autofahrer E: Mimimi... Freiheit1! . . . MIMIMI!1!

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by superkret to c/fahrrad
 
 

Heidelberg. Es war eine eher ungewöhnliche Kontrollaktion, die die Polizeibeamten in der Bergheimer Straße am Donnerstagvormittag durchzogen. Autofahrer, die Radfahrer überholten, bekamen dort einen Strafzettel verpasst – denn in der Straße gilt für sogenannte zweispurige Fahrzeuge, also Autos, striktes Überholverbot.

Das war schon vorher so an Stellen, an denen der vorgeschriebene Abstand von 1,50 Metern nicht eingehalten werden konnte. Seit gut einem Monat aber steht in der Bergheimer Straße das Verkehrszeichen 277.1, das nun jegliches Überholen von Zweirädern ausschließt.

Das Zweirad-Überholverbot-Schild sorgt, seit es aufgestellt wurde, für Diskussionen – zumal es vielen Verkehrsteilnehmern schlicht nicht bekannt ist (die RNZ berichtete). Doch diese Ausrede lassen die Beamten bei ihrer Kontrolle nicht gelten: "Als Verkehrsteilnehmer muss man sich informieren", erklärt ein Polizist einem Fahrer, den er gerade rausgewunken hat. Für ihn wird es teuer: 70 Euro und einen Punkt in Flensburg bringt ihm die Überholaktion. Diese recht hohe Strafe ist dem Schild geschuldet: Wird der Sicherheitsabstand nicht eingehalten, weist aber kein Schild darauf hin, liegt die Strafe lediglich bei 30 Euro, wie Nicolas Schütz, Leiter des Verkehrsdienstes Heidelberg, erklärt.

So richtig viel los ist an diesem Vormittag nicht – was wohl auch den Sommer- und Semesterferien geschuldet ist. Doch immer wieder bekommen die Polizisten, die sich stadteinwärts auf Höhe des Alten Hallenbads positioniert haben, von einem Kollegen durchgegeben, dass ein Fahrzeug naht, das gerade unerlaubterweise einen Radfahrer überholt hat. Dieser Kollege steht auf Höhe der Römerstraße – direkt bei dem neuen Verkehrsschild also. So solle sichergestellt werden, erklärt Schütz, dass der Autofahrer auch wirklich an dem Schild vorbeigefahren ist, bevor er unberechtigterweise überholt hat. Würde nämlich etwa ein Auto von der Poststraße in die Bergheimer Straße einbiegen, käme es nicht an dem Schild vorbei. Dann würde die niedrigere Strafe über 30 Euro gelten.

Die Fahrer, die bei der heutigen Kontrolle wegen Verstoßes gegen das Überholverbot rausgezogen werden, reagieren zwar relativ gelassen. Nachvollziehen können sie die Strafe aber eher nicht. "Ich bin mir keiner Schuld bewusst", sagt ein Fahrer gegenüber der RNZ. Er habe den Radfahrer schließlich sehr vorsichtig überholt. Das Verkehrsschild finde er übrigens generell gut – schließlich sei er selbst Radfahrer. Aber: "Ich kannte es nicht." Daher hätte er es gut gefunden, sagt er, wenn man ihn rausgewunken und auf das Überholverbot hingewiesen hätte. "Aber die Strafe finde ich absurd."

Ähnlich sieht das eine Autofahrerin, die ebenfalls von den Beamten rausgezogen wird, weil sie ein Rad überholt hat. "Ich finde das völligen Quatsch", sagt sie. Auch sie habe ganz vorsichtig überholt, und es sei doch vor allem wichtig, dass jeder verantwortungsvoll im Straßenverkehr unterwegs sei. Das Schild kannte auch sie nicht.

Die Autofahrer würden bei solchen Kontrollen sehr unterschiedlich reagieren, sagt Schütz. Aber es sei schon so, dass die Beamten oft auf Unverständnis stießen. Viele Autofahrer würden dann sagen, dass die Radfahrer die Regeln doch auch nicht einhielten. "Das kennen wir auch aus anderen Bereichen, dass die Leute sich da eher nicht an die eigene Nase fassen", so Schütz. Bei den Radfahrern kommt die Kontrolle da schon besser an. "Ich finde das gut – gerade in der Bergheimer Straße, in der es wirklich enge Stellen gibt", sagt eine Radfahrerin – gerade eben sei sie noch von einem Auto geschnitten worden.

Bei der Kontrolle geht es an diesem Donnerstag allerdings nicht nur um die Missachtung des Überholverbots. Auch wenn den Beamten anderes Fehlverhalten auffällt, ziehen sie Auto- und auch Radfahrer raus. Da ist etwa ein Radler, der mit Handy in der Hand erwischt wird. Das kostet ihn 55 Euro. Auch ein Autofahrer hat sein Handy am Steuer genutzt. Ihn kostet das 120 Euro und einen Punkt. Bei einem E-Roller-Fahrer kontrolliert ein Beamter, ob er – wie vorgeschrieben – ein Kennzeichen hinten am Fahrzeug hat.

Insgesamt wird die Polizei in den eineinhalb Stunden am Schluss 18 Ordnungswidrigkeiten geahndet haben, darunter 13 Verstöße gegen das Zweirad-Überholverbot-Verkehrsschild. Vier Auto- und ein Radfahrer wurden mit dem Handy in der Hand erwischt. Dabei kam auch eine Straftat ans Licht: Ein Autofahrer war zudem ohne Fahrerlaubnis unterwegs.

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