Fahrrad

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Alles rund ums Fahrrad.

Technik, Verkehrswesen, Touren, was auch immer.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by TeutonenThrasher to c/fahrrad
 
 

Die vierte Tübinger Radbrücke entsteht derzeit in Lustnau. Sie schafft für Fußgänger und Radfahrer die direkte Verbindung von Lustnau, der Alten Weberei und dem neuen Queck-Areal zu den vielfältigen Freizeiteinrichtungen in der Bismarckstraße und schließt außerdem künftig an die potenzielle Radschnellverbindung Tübingen-Reutlingen in der Schaffhausenstraße an.

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Einer der wichtigsten Kennwerte der Studie ist der Modal Split. Er drückt den prozentualen Anteil der Verkehrsmittel an allen zurückgelegten Wegen aus. Beim Radverkehr liegt der in Freiburg bei 33 Prozent. 2017 waren es 23 Prozent. Das sei der höchste Wert aller 18 Städte und Gemeinden, die mitgemacht haben, so Pressesprecherin Linda Widmann. Die Erhebung zeige zudem, dass die Freiburgerinnen und Freiburger ihren Arbeitsweg zu 49 Prozent mit dem Rad zurücklegten.

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47 Jahre später ist es so weit. Am Freitag hat die Stadt bei einer Feierstunde den Radweg offiziell eröffnet. Warum hat es bloß so lange gedauert? Das weiß Renate Sterzel, die heute ehrenamtlich Stadträtin ist, auch nicht. „Ich bin aber froh, dass ich das noch erleben darf.“

Yannick Schwander (CDU), der Ortsvorsteher in Nieder-Erlenbach (Ortsbeirat 13), lobte die Landwirte. Sie hätten den Radweg durch den freiwilligen Verkauf ihrer Grundstücke erst ermöglicht. Ein offenes Geheimnis ist aber auch, dass Einzelne nicht verkaufen wollten. Die Stadt musste Druck aufbauen. Ein zusätzliches Planfeststellungsverfahren hätte Enteignungen möglich gemacht. So weit musste es aber nicht kommen. Gut gelaunt setzten sich die Anwesenden nach den Reden auf die Fahrräder und fuhren ein kurzes Stück. Dann drehten sie um und fuhren zum Zelt mit dem Büfett.

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submitted 1 month ago* (last edited 1 month ago) by TeutonenThrasher to c/fahrrad
 
 

Bei den Radschnellwegen in Frankfurt und Rhein-Main ist Verbindung zwischen Darmstadt und Frankfurt ist am weitesten. Ein Überblick.

In Frankfurt und Rhein-Main sind die meisten Radschnellwege bei der Planung etwa auf der Hälfte der Strecke angekommen. Das geht aus einer Präsentation des Frankfurter Radschnellbeauftragten Stefan Lüdecke hervor, die er am Montagabend im Mobilitätsausschuss vorstellte.

Am weitesten ist demnach der Radschnellweg zwischen Darmstadt und Frankfurt. Bei dem 30 Kilometer langen Radschnellweg sind südliche Abschnitte bereits gebaut. Auf Frankfurter Gemarkung liegen sechs Kilometer Strecke. Hier steht nun die Endphase der Planung an, die sogenannte Entwurfs-/Ausführungsplanung sowie der politische Beschluss zur Vorplanungsvorlage. Wann der Radschnellweg fertig ist, ist noch unklar.

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Nach einwöchigem Test fällt das Ergebnis eindeutig aus: Ja, ein E-Lastenrad kann in der Stadt tatsächlich ein Auto ersetzen – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Für alltägliche Transportaufgaben wie Einkäufe, Kindertransport und kleinere Ladungen erweist es sich als mehr als ausreichend. Dank des E-Motors stellen auch Steigungen und längere Strecken kein Hindernis dar.

Die drei wesentlichen Hürden für einen Umstieg liegen woanders. Erstens beim Preis, der trotz Förderungen eine erhebliche Investition darstellt. Zweitens bei der nach wie vor mangelhaften Radinfrastruktur, die für breitere Lastenräder häufig ungeeignet ist. Und drittens bei der Frage des sicheren Abstellens – ohne geschützten Parkplatz wird das kostspielige Gefährt schnell zur Sorgenquelle.

Wer diese Hürden überwinden kann, gewinnt ein Transportmittel, das in puncto Flexibilität, Parkplatzsuche und Umweltfreundlichkeit dem Auto in der Stadt deutlich überlegen ist. Der Weg zur echten "Lastenrad-Stadt" führt jedoch nur über einen konsequenten Ausbau der Radinfrastruktur und sichere Abstellmöglichkeiten. Die Technik ist bereits ausgereift – nun muss die Stadt nachziehen.

https://archive.ph/8fXDv

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Ich sehe mich ja durch solche "abgelenkte" Autofahrer fast täglich in Lebensgefahr. Als Radfahrer habe ich halt keine schützende Blechrüstung um mich herum.

Die lokale Polizei weigert sich die vielen Verstöße zu kontrollieren.

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Archiv

Die Akkus und damit das gesamte E-Bike halten nach Einschätzung des Zweirad-Industrieverbands (ZIV) deutlich länger als erwartet und werden entsprechend später verschrottet.

Vielleicht werden sie auch nicht so oft genutzt, als man vermutet hat. Ein nice-to-have Kauf sozusagen. Und wider Erwarten kann man die Akkus auch tauschen.

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submitted 1 month ago by Mycall to c/fahrrad
 
 

Ich habe mal eine Frage an die Schwabenintelligenz. Ist es eigentlich erlaubt mit dem Fahrrad zu fahren und dabei eine Einkaufstasche/-tüte in am Lenker baumeln zu haben?

Muss gestehen, ich mache das ja auch öfters, wenn der Einkauf von Volumen her größer ausfällt.

Schwere Sachen landen dann im Rucksack und die leichten in der Notfalltasche baumelnd am Lenker.

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