Cannabis - alles rund um die Hanfpflanze

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Neuigkeiten rund um das Thema Cannabis

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Matrix: #feddit.org_cannabis:matrix.org

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founded 4 months ago
MODERATORS
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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by liam070 to c/cannabis
 
 

Aufgrund des Exodus von feddit.de und weil wintermute, unser liebster verschollener Admin, dort alleiniger Mod war, habe ich mir die Freiheit genommen auf der neuen, glorreichen feddit.org-Instanz eine Partner-community aufzumachen.

Hier soll es vor allem um Neuigkeiten und Diskussionen rund um die seit dem 01. April 2024 in Deutschland entkriminalisierte Cannabis-Pflanze in all ihren Formen, berauschend oder nicht, gehen.

In der Sidebar sind weitere Cannabis-communities verlinkt. Bitte bleibt wie gewohnt zivil und haltet euch an gewohnte Spielregeln.

Obligatorisches: weitere Moderatoren und Künstler für Banner und Icon gesucht! (Bitte hier keine KI Bilder, ich würde diese community gerne etwas "oldschool" halten...). Bei Interesse bitte in diesem Faden mitteilen.

Bleibt sauber, Enthusiasten!

Edit: Es gibt jetzt auch einen unverschlüsselten (!) Matrix Raum #feddit.org_cannabis:matrix.org

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Wie lange hat die Cannabis-Legalisierung Bestand? (www.deutsche-apotheker-zeitung.de)
submitted 11 hours ago* (last edited 11 hours ago) by django@discuss.tchncs.de to c/cannabis
 
 

In Baden-Württemberg haben die ersten Anbauvereinigungen eine Lizenz für den gemeinschaftlichen Anbau von Cannabis zu Genusszwecken erhalten. Während in Niedersachsen schon geerntet wurde, haben andere Clubs bereits aufgegeben. Zu hoch sind für viele die administrativen Hürden. Nicht zuletzt die Ankündigung der Unions-Parteien, die Cannabis-Legalisierung wieder rückgängig zu machen, verunsichert potenzielle Club-Gründer*innen.

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Während aus Studien zur Verträglichkeit von cannabinoiden Arzneimitteln (CAM) immer wieder von Konzentrationsproblemen, kognitiven Einbußen und Psychosen berichtet wird [Halman 2024], finden sich auch spannende Berichte über Tetrahydrocannabinol (THC) als Jungbrunnen mit Anti-Aging-Effekten, Verbesserung der Kognition und Beschleunigung operationaler Hirnleistungen. Was ist dran am „THC-Hirndoping“?

[...]

Die Möglichkeit, mittels cannabinoider Arzneimittel nicht nur ein dysfunktionales minderfunktionierendes ECS zu substituieren, sondern eventuell sogar kognitive Funktionen zu verbessern, ist eine wichtige stimulierende Aussicht. Denn fast alle Neuropsychopharmaka können mit kognitiven Störungen als Nebenwirkung einhergehen. Die mögliche Verbesserung der Kognition erfordert einen sorgfältigen Umgang mit cannabinoiden Arzneimitteln, das heißt langsames Einschleichen und Titrieren der Dosis gegen Wirkungen und Nebenwirkungen [Herdegen 2023].

Mögliche Kognitionsverbesserungen im Zusammenhang mit einer THC-induzierten Neuroplastizität können initial durch Schwindel und Sedierung überdeckt werden und vielleicht erst nach einiger Zeit während der therapeutischen Besserung evident werden. Es lohnt sich in jedem Fall, auf diesen positiven Effekt von THC und cannabinoiden Arzneimitteln zu achten. Zumal große Hoffnungen in die therapeutische Potenz von THC/CAM bei Demenz gesetzt werden [Bianchi 2023].

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Das Regierungspräsidium Freiburg erlaubt den ersten beiden Vereinigungen in Baden-Württemberg den Anbau von Cannabis. Der "CSC Grüne Liebe Rhein-Neckar e. V." in Mannheim und der "Cannabis Club Südwest e. V." in Achern (Ortenaukreis) haben am Dienstag die Genehmigung bekommen, gemeinschaftlich und nicht gewinnorientiert anzubauen.

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Die akuten Wirkungen und Risiken des Cannabiskonsums sind bekannt. Die transgenerationalen Auswirkungen der Genotoxizität von Cannabis werden jedoch noch zu selten in der Debatte um die Legalisierung thematisiert, kommentieren australische Wissenschaftler.

Crawley. Der Konsum von Cannabis hat nicht nur Auswirkungen auf die somatischen Zellen des Konsumenten, sondern anscheinend auch auf sein Erbgut. Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass der Konsum von Cannabis das genetische Material über verschiedene Mechanismen beeinflussen könnte. Das könne möglicherweise zu Krebs, beschleunigtem zellulären Altern und angeborenen Anomalien führen, schreiben Albert Stuart Reece und Gary Kenneth Hulse, Wissenschaftler an der University of Western Australia, Crawley, in einem Kommentar (Addiction Biology 2024; online 14. November).Frühere Studien hätten Cannabis mit einer Schädigung der Mitochondrien – dem Energiezentrum der Zelle – in Verbindung gebracht, während neuere Erkenntnisse auf einen anschließenden Zusammenhang mit Chromosomenschäden hinweisen würden. Chromosomen tragen genetische Informationen, und deren Schädigung könne die Genexpression stören, was potenziell zu zahlreichen Konsequenzen wie Krebs, beschleunigtem zellulären Altern und, im Falle einer pränatalen Exposition, zu angeborenen Anomalien führen könnte.Männer, die Cannabis konsumieren, hatten in der Studie ein 2,6-fach erhöhtes Risiko für Hodenkrebs, wobei die Erkrankung in diesen Fällen oft früher auftrete als üblich. Zudem seien bereits Veränderungen in den Spermien von Cannabiskonsumenten beobachtet worden. Auch Kinderkrebsarten seien mit Cannabiskonsum in Verbindung gebracht worden, was auf eine mögliche transgenerationale Übertragung dieser Veränderungen hindeute. Darüber hinaus sei eine pränatale Exposition gegenüber Cannabis mit einem erhöhten Risiko für Autismus und kognitive Verarbeitungsstörungen bei Kindern verbunden.Angesichts dieser Ergebnisse rufen die Autoren zu neuen epidemiologischen Studien auf Bevölkerungsebene auf, insbesondere angesichts der jüngsten weit verbreiteten Verfügbarkeit von Cannabis. (oka)

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Das Land hat die Gebührenordnung für Cannabis-Anbauvereinigungen veröffentlicht. Demnach kostet bereits die Genehmigung 1.150 Euro. Weitere Kosten werden unter anderem für die vorgeschriebenen Kontrollen fällig.

So müssen für die „regelmäßige Überprüfung der Einhaltung der stofflichen Anforderungen“ bei jeder Stichprobe 93 Euro bezahlt werden. Für die Verlängerung einer Lizenz, die allerdings erst nach sieben Jahren fällig wäre, sind laut Verordnung je nach Aufwand 420 bis 940 Euro fällig. Selbst die Rücknahme einer Genehmigung kostet 420 Euro.

Die Gebührenordnung ist Ende vergangener Woche in Kraft getreten. Bereits genehmigte Anbauvereinigungen sollen nachträglich zur Kasse gebeten werden. So hat zum Beispiel die Bezirksregierung Detmold nach eigenen Angaben bereits einen Gebührenbescheid für die Genehmigung erlassen. Die Behörde hatte zuvor zwei Anbauvereinigungen genehmigt.

Von der Bezirksregierung Düsseldorf wurden bisher drei Anbauvereinigungen erlaubt, von der Bezirksregierung Köln eine. Im Regierungsbezirk Arnsberg wurden bisher drei Genehmigungen erteilt und in Münster zwei.

Eine Anbauvereinigung aus Bielefeld, die Anfang Oktober landesweit als erste grünes Licht von der zuständigen Behörde bekommen hatte, will nach eigenen Angaben am 29. November erstmals Cannabis ausgeben.

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Wird Kiffen bald wieder illegal? Die Union sagt, nach einer gewonnenen Bundestagswahl werde sie das seit gut einem halben Jahr geltende Gesetz wieder rückabwickeln.

[...]

Es sei eines der wichtigsten Themen, die zurückzunehmen sind, sagt Silke Launert, innenpolitische Sprecherin der CDU. Die Cannabis-Liberalisierung sei eine Einladung für die Organisierte Kriminalität, der Drogenmarkt größer denn je.

[...]

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submitted 5 days ago* (last edited 5 days ago) by django@discuss.tchncs.de to c/cannabis
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Es wurden bislang 14 Anträge gestellt. Davon wurde bislang 0 bewilligt, 1 abgelehnt und 1 zurückgezogen. Erste Genehmigungen sollen laut des zuständigen Landesministeriums in "kommenden Wochen" kommen.

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Das AG Aschersleben sieht den Grenzwert der "nicht geringen Menge" für den berauschenden Cannabis-Wirkstoff THC auf Grundlage des neuen Cannabisgesetzes bei 37,5 Gramm. Das Besondere: Das sind 30 Gramm mehr, als der BGH erlaubt.

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Ich bin gespannt. 🙂

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geteilt von: https://feddit.org/post/4415918

Regierungsbezirk Genehmigt/Gestellt
Arnsberg 3/19
Münster 2/11
Detmold 2/10
Düsseldorf 0/31
Köln 0/25
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submitted 3 weeks ago by bremen15 to c/cannabis
 
 

Auf feddit.de gab es eine. Ich bin für Empfehlungen dankbar.

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submitted 3 weeks ago* (last edited 3 weeks ago) by django@discuss.tchncs.de to c/cannabis
 
 

Die Mengen, die die Polizei am 5. Oktober des vergangenen Jahres bei einem Waldbröler Ehepaar gefunden hat, wären aber auch nach der Legalisierung heute noch strafbar.

Die Staatsanwaltschaft warf dem 45-Jährigen und der 43-Jährigen den Besitz von 1.075 Gramm Marihuana vor (erlaubt sind nach neuer Gesetzgebung pro Erwachsenem im Haushalt maximal 50 Gramm getrocknetes Cannabis aus eigener Herstellung). Gefunden worden war noch mehr, wegen Ermittlungsfehlern hatte die Staatsanwaltschaft in ihrer Anklage aber bereits einen großzügigen Abschlag zugunsten der Angeklagten gemacht.

Das sah auch Richterin Lax so und verwarnte das Ehepaar wegen Verstoßes gegen das Cannabiskonsumgesetz zu einer Geldstrafe von 7.800 Euro (130 Tagessätze à 60 Euro) bzw. 3.250 Euro (130 Tagessätze à 25 Euro) unter Vorbehalt. Beide müssen die Geldstrafe erst zahlen, wenn sie sich in den kommenden beiden Jahren etwas zuschulden kommen lassen. Das entsprach auch dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

Ein LKA-Gutachten kam zu dem Schluss, dass das Cannabis mit einem Wirkstoffgehalt von gerade einmal etwas über drei Prozent THC von minderer Qualität war.

Hätten sie mal besser Haschisch hergestellt 😔

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Der Fachbereich Gartenbau der Fachhochschule Erfurt hat seit diesem Semester das Lehrfach „Cannabis-Anbau“ im Programm. Cannabis anbauen dürfen sie dafür nicht. Eine Frage der Paragrafen nach dem neuen Cannabis-Gesetz.

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