Astronomie

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Die Astronomie ist die Wissenschaft, die sich mit den Himmelskörpern, deren Bewegungen und deren Entwicklungen beschäftigt.

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  • Das Banner zeigt einen Nebel in der Milchstraße. Photo by Felix Mittermeier on Unsplash

  • Das Icon zeigt Saturn mit seinen Ringen (Cassini–Huygens Mission). Photo by NASA on Unsplash


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Der Polarstern ist 450 Lichtjahre von der Erde entfernt. Trotzdem konnten Forscher jetzt einen Blick auf dessen Oberfläche werfen – und entdeckten Erstaunliches.

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submitted 3 months ago by marv99 to c/astronomie
 
 

Schwankendes Alter: Die Altersbestimmung der Sonne und anderer Sterne ist schwieriger als gedacht. Denn das mittels Asteroseismologie ermittelte Sonnenalter schwankt mit dem Sonnenzyklus und weicht daher je nach Messzeitpunkt um rund 300 Millionen Jahre ab, wie Astronomen entdeckt haben. Bei anderen, aktiveren Sternen könnten die Abweichungen noch weit höher liegen – und anders als bei der Sonne gibt es für ihre Altersbestimmung oft keine alternative Methode.

Paper: Imprint of the magnetic activity cycle on solar asteroseismic characterisation based on 26 years of GOLF and BiSON data | PDF | EPUB

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Wie schnell dehnt sich das Universum aus? Diese Frage treibt den US-amerikanischen Nobelpreisträger Saul Perlmutter an. Er sieht spannende Zeiten vor uns

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Alle schön lächeln! Wie für ein Familienfoto aufgereiht, funkeln diese Jungsterne in die hochauflösende Nahinfrarotkamera des James-Webb-Weltraumteleskops. Die Sternenkinder befinden sich im 1.300 Lichtjahre von der Erde entfernten Serpens-Nebel, einer der Sternenwiegen der Milchstraße. Die neue Aufnahme zeigt nie gesehene Details in dieser Region, die mehr über die stellare Kinderstube verraten.

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Alljährliches Himmelschauspiel: Der Meteorschauer der Perseiden erreicht heute seinen Höhepunkt. In der Nacht auf Dienstag lassen sich pro Stunde voraussichtlich 20 bis 30 Sternschnuppen am Himmel erspähen – darunter wahrscheinlich auch einige besonders helle „Feuerbälle“. Die Wetter- und Sichtbedingungen sind dieses Jahr recht gut. Und neben den Perseiden lockt in den nächsten Tagen sogar noch ein weiteres Himmelsspektakel.

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Die Europäische Weltraumorganisation ESA hat ein neues Citizen-Science-Projekt gestartet, bei dem Freiwillige die Formen von Galaxien in Bildern des Weltraumteleskops Euclid klassifizieren können. Freiwillige sollen die Chance erhalten unveröffentlichte Aufnahmen des Teleskops und möglicherweise bislang unentdeckte Galaxien in Augenschein zu nehmen. Bis Freitagnachmittag nahmen auf der Seite des Projekts bereits über 114.000 Freiwillige teil und nahmen über 124.000 Klassifizierungen vor.

Projekt-Seite: Galaxy Zoo

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Älterer Post zum Thema:

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Ein neuer Ring: Der heftige Sonnensturm im Mai 2024 hat auch Spuren in den schützenden Strahlengürteln der Erde hinterlassen, wie die NASA entdeckt hat. Demnach erzeugte der Sonnensturm einen dritten Van-Allen-Gürtel um unseren Planeten. Dieser neue Ring aus energiereichen Teilchen liegt zwischen den beiden dauerhaften Strahlenschutzringen und könnte einige Monate bis Jahre bestehen bleiben, wie die Forschenden erklären.

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Astronomische Forschungsteams haben die Entdeckung von Gliese 12 b bekannt gegeben – ein erdgroßer Exoplanet mit potenziell lebensfreundlichen Bedingungen in nur 40 Lichtjahren Entfernung. Der Himmelskörper wurde im Zuge des Infrared Doppler Subaru Strategic Program (IRD-SSP) entdeckt, mit dem internationale Forschungsteams nach Planeten in der bewohnbaren Zone um rote Zwerge suchen.

Paper 1: Gliese 12 b, a temperate Earth-sized planet at 12 parsecs discovered with TESS and CHEOPS | PDF

Paper 2: Gliese 12 b: A Temperate Earth-sized Planet at 12 pc Ideal for Atmospheric Transmission Spectroscopy | PDF | EPUB

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Auf der Überholspur: Astronomen haben erstmals gemessen, wie schnell sich die Dunkle Materie im Kosmos bewegt – und Überraschendes festgestellt. Die Messdaten aus zwei miteinander kollidierenden Galaxienhaufen enthüllten, dass der unsichtbare „dunkle“ Anteil das heiße intergalaktische Gas deutlich überholte. Dabei rasten die Haufen samt ihrer Dunklen Materie mit der relativen Geschwindigkeit von rund 3.000 Kilometer pro Sekunde aufeinander zu – rund einem Prozent der Lichtgeschwindigkeit.

Paper: ICM-SHOX. I. Methodology Overview and Discovery of a Gas–Dark Matter Velocity Decoupling in the MACS J0018.5+1626 Merger | PDF | EPUB

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Das Teleskop war am 10. Juli gestartet, flog an einem Heliumballon befestigt in einer Höhe von mehr als 35 Kilometern von Schweden aus über den Atlantik und ging am 16. Juli in Kanada nieder. Dabei beobachtete es nach Angaben des Göttinger Instituts eine Schicht der Sonne, in der es dynamische Magnetfelder und heiße Plasmaströme gibt.

Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, Pressemitteilung: Sunrise III: Datenspeicher geborgen

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submitted 3 months ago* (last edited 3 months ago) by Der_aus_Aux to c/astronomie
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Texanische Forscher:innen haben eine wichtige Voraussetzung für Exoplaneten identifiziert, damit diese lebensfreundliche Bedingungen bieten können. Dadurch schrumpft die Zahl potenziell bewohnbarer Planeten allerdings stark zusammen.

Studie

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Das James-Webb-Weltraumteleskop hat einen ungewöhnlichen Super-Jupiter entdeckt. Der Exoplanet umkreist seinen Stern in großer Ent­fer­nung und soll neue Einblicke in die Entstehung von Gasriesen liefern. Ein Forscherteam konnte den Planeten erstmals direkt abbilden.

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submitted 4 months ago by marv99 to c/astronomie
 
 

Schatz in der Tiefe: Tief im Inneren des Planeten Merkur könnte eine Schicht aus reinem Diamant liegen – bis zu 18 Kilometer dick, wie Hochdruckexperimente und Modelle nahelegen. Diese Edelsteinschicht liegt an der Grenze zwischen Kern und Mantel des Planeten und bildete sich im Laufe der Zeit aus dem reichlich im Merkur vorhandenen Graphit. Möglich war diese Umwandlung des Kohlenstoffs in seiner kompakteste Form allerdings nur wegen einer ganz speziellen weiteren Zutat im Merkurinneren.

Paper: A diamond-bearing core-mantle boundary on Mercury | PDF

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Orbitaler Extremist: Astronomen haben einen Exoplaneten mit der exzentrischsten je beobachteten Umlaufbahn entdeckt. Der 1.100 Lichtjahre entfernte Gasriese TIC 241249530b umkreist seinen Stern in einem gurkenförmigen Orbit und noch dazu falsch herum: Er kreist entgegen der Rotationsrichtung des Sterns. Diese ungewöhnliche Bahn könnte verraten, wie kalte Gasriesen zu nahe um ihren Stern kreisenden „heißen Jupitern“ werden – und theoretische Modelle bestätigen, wie das Team in „Nature“ erklärt.

Paper: A hot-Jupiter progenitor on a super-eccentric retrograde orbit | PDF

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submitted 4 months ago* (last edited 4 months ago) by marv99 to c/astronomie
 
 

Alternativer Link @archive.org

Der Saturnmond Titan gehört sicherlich zu den exotischsten Himmelskörpern unseres Sonnensystems. Seine Gewässer erinnern dagegen ein wenig an die Erde.

Paper: Surface properties of the seas of Titan as revealed by Cassini mission bistatic radar experiments | PDF

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In den Nächten bis zum 24. August können auch in diesem Jahr wieder verstärkt Sternschnuppen über den Himmel flitzen. Es ist die Zeit der Perseiden - kleiner Gesteinskrümel, die vom Kometen 109P/Swift-Tuttle abgeplatzt sind und sich längs seiner Bahn um die Sonne verteilt haben. Seinen Höhepunkt erreicht der Sternschnuppenfall in diesem Sommer in der Nacht vom 12. auf den 13. August.

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