spitoutthebone

joined 1 year ago
MODERATOR OF
 

Es wird zweifellos wieder der Moment kommen, an dem man sich bspw. wegen der Chatkontrolle an die EU-Parlamentarier wenden sollte. Deshalb hier Links zu den aktualisierten Dateien.

Im .csv-Format: https://sync.luckycloud.de/f/e1ed121950454b209a1c/?dl=1

Im .vcf-Format: https://sync.luckycloud.de/f/385e69c613e44c088a34/?dl=1

Natürlich werden wir das. So oder so werden wir keine Ruhe mehr haben. Die Überwachungswünsche in der EU werden umfangreicher und durchgeknallter und genauso häufig, wie Politiker ankommen und was durchdrücken wollen, müssen Bürger aktiv werden und NEIN sagen. Die ziehen uns sonst ganz ohne Zweifel das Fell über die Ohren.

Das sind die "Experten" der EU-Kommission und insofern also keine Experten! "Überwachungsextremisten, die der Kommission liefern, was diese hören will" wäre passender, die Kommission sieht das aber sicherlich gaaanz anders. Und überhaupt, was weiß ich als normaler Bürger schon...!?

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 10 months ago (1 children)

Ich befürchte, dass man sich hier auf ein ständiges Dagegenhalten einstellen muss!

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 10 months ago (1 children)

https://netzpolitik.org/2023/politisches-mikrotargeting-eu-kommission-schaltet-irrefuehrende-werbung-fuer-chatkontrolle-auf-x/

Aufgedeckt hat das der niederländische Jurist und Digitalexperte Danny Mekić: Er recherchierte dafür in den Transparenzberichten von X, in denen die Plattform Details zu politischer Werbung auflisten muss. Laut seinem Gastbeitrag im niederländischen Volkskrant – hier eine englische Version auf seiner Webseite – wurde die Kampagne für die Chatkontrolle ab dem 15. September geschaltet, einen Tag nachdem klar wurde, dass der Vorschlag der EU-Kommission keine Mehrheit unter den Mitgliedsstaaten hat. Die Kampagne soll in den Niederlanden, Schweden, Belgien, Finnland, Slowenien, Portugal und der Tschechischen Republik mehr als drei Millionen mal ausgespielt worden sein.

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 11 months ago (2 children)

Man klingelt bei dem Verdächtigen, teilt ihm mit, dass er verdächtig ist und man sich deshalb seine Nachrichten usw. anschauen will. Genau so läufts ja, soweit mir das bekannt ist, üblicherweise auch. (!?) Gut, bei manchen Leuten wird nicht geklingelt, da ein SEK die Tür unschön öffnet, aber das lass ich mal außen vor...!

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 11 months ago (1 children)

Ich würde in dem Fall an die Regierungsfraktionen schreiben. Adressen siehe hier: https://discuss.tchncs.de/post/971300

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 11 months ago (1 children)

Bzw. als Kinderschutz getarnter korrupter Lobbyismus.

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 11 months ago (3 children)

Es wird die Software von Thorn angeboten, wenn Anbieter sagen, dass sie nicht wissen, wie sie das technisch umsetzen sollen. Bei der bisher gezeigten Bösartigkeit des Gesetzentwurfs würde es mich aber auch nicht wundern, wenn aus der Technologieoffenheit (die Anbieter dürfen selbst den Trojaner basteln) plötzlich die Verpflichtung zur Verwendung des Thorn-Trojaners wird. Und spätestens dann kommt Kutcher angerannt und hält den Geldbeutel auf.

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 11 months ago (10 children)

Nee, es gab ja vor Kurzem die Aufdeckungen zum Lobby-Netzwerk hinter der Chatkontrolle. Dabei stellte sich heraus, dass EU als Präzedenzfall für andere Länder dienen soll. Heißt: wenn es klappt und er mit der EU fettes Geld verdient, verdient er noch mehr, wenn andere Länder dazukommen. Wir sind die Versuchskarnickel!

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 11 months ago (1 children)

Siehst du nicht das?

[–] spitoutthebone@discuss.tchncs.de 0 points 1 year ago (1 children)

Es sollen ALLE Anbieter von Kommunikationsdiensten dazu verpflichtet werden, die Nachrichten ihrer Nutzer zu scannen.

Selbstverständlich brüstet sich die Politik damit, dass man E2E nicht verbieten will. Sie durch Client-Side-Scanning zu umgehen, läuft aber halt genau darauf hinaus.

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