GreenGo

joined 1 year ago
 

Verlinkt ist der Trailer. Nun nach dem positiven Abschluss der Reihe ist hier die komplette Playlist zu sehen. Veröffentlicht wurde übrigens auch erstmalig und vorab auf JOYN.

Sehenswerte Reihe zu diversen Problemstellungen und Lösungen rund um Natur-/Tierschutz, Vermüllung und illegalem Fang von Tieren, vorwiegend natürlich auf Bali aber wie immer auch in Verbindung mit unseren Gefilden.

Meine weihnachtliche Spende geht an das Projekt Mission Erde.

 

Inspiriert durch eine Diskussion bei r/eltern.

Arbeitet ihr in Teilzeit und wenn ja, wie bewertet ihr die Auswirkungen? Welcher Umfang, entspricht es euren Erwartungen, wie gehts Mutter und Kind damit, seid ihr finanziell massiv eingeschränkt?

Ich arbeite seit Geburt des Kindes 87%, also auf dem Papier kein massiver Einschnitt/Gewinn. Entsprechend auch finanziell keine große Einbußen, obwohl wir natürlich merken, dass auch Mama länger nicht im Job war und ist. Glücklicherweise zahlen wir keinen Kredit ab. Ich bin zeitlich flexibel, beginne daher früh (Kurzer Radweg) und bin teilweise um 14 Uhr daheim, spätestens um 15 Uhr. Ich genieße die Zeit mit unserem Sohn sehr und erachte es als einen großen Erfolg für alle Beteiligten, so sieht es auch meine Frau. Es klingt erstmal nicht nach viel, sind aber 5h pro Woche, 250h im Jahr und die sind doch spürbar. Urlaubstage bleiben gleich bei der 5-Tage-Woche, das Überstundenkonto füllt sich weiterhin und wirft natürlich schneller den ein oder anderen Tag extra ab. Dazu kamen 1+2 Monate Elternzeit. Ich nehme alles mit, was geht und es ist es mir jedes Mal wert - Geld wiegt das nicht auf. Es ist einfach eine tolle, priviligierte Situation und das weiß ich sehr zu schätzen. Unsere Wunschvorstellung für die Zukunft ist, dass beide Elternteile leicht reduziert arbeiten.

Ich möchte keinem eine lange Nase machen sondern dazu motivieren. Ich kenne keinen weiteren Vater in Teilzeit und wünsche es jedem. Vielleicht liebäugelt ja jemand mit diesem Schritt und hat Fragen. Ich helfe gerne weiter wenn ich kann.

 

Ausgesprochene Empfehlung dieses Gesprächs über unser Bildungssystem und wie wir unsere Kinder zuhause, aber auch Lehrkräfte unterstützen können. Zugegeben, mit fast 2h relativ lang aber es hat sich für mich sehr gelohnt. Auch die angesprochenen Buchtipps werde ich noch näher betrachten.

Natürlich auf allen gängigen Plattformen.

 

Kennt jemand dieses Phänomen? Unser Kind, 11,5 Monate wacht nach dem abendlichen Hinlegen immer nach exakt 30 Minuten auf. Wie eine Eieruhr.

Egal ob um 19 oder 21 Uhr hingelegt, ob mit oder ohne große Müdigkeitsanzeichen, kalt oder warm, Schlafsack oder Schlafanzug, eigenes Zimmer oder Elternschlafzimmer, Kinderbett oder Familienbett, gutes/schnelles oder unruhiges Einschlafen, Papa trägt in Schlaf oder Mama gibt die Brust. Uns gehen die Variablen aus.

 

Morgen zusammen, um dem allgemeinen Content Mangel entgegenzutreten: Wir haben die letzten zwei Nächte erfolgreich den Reizhusten des Kindes bekämpft, indem wir Zwiebel geschnitten und mit heißem Wasser aufgegossen haben. Das Schlafzimmer stinkt wie hulle aber das Kind hat deutlich weniger gehustet, ergo besser geschlafen. Toller Tipp, den ich mal bei re**it gelesen hatte. Einen schönen Tag wünsch ich!

 

Inspiriert durch mehrere Episoden des SWR2 Wissen Podcast zum Thema Schule habe ich damit begonnen mir Gedanken zu machen.

Auch ich sehe Mängel in unserem Schulsystem und es ist leicht mit draufzuhauen, Intensivierung und Abschaffung von bestimmten Themen zu fordern etc. Dennoch bleibt für mich eine gewisse Ohnmacht und die Überzeugung, dass es sich nicht grundlegend ändern wird bis auch mein junges Kind durch dieses System gehen muss. Nun frage ich mich, was können wir als Eltern unmittelbar für unsere Kinder tun? Was fällt euch ein, um eure Kinder bestmöglich auf das Leben vorzubereiten? Damit meine ich nicht, bei der Bundestagswahl das stärkste Programm zum Thema Schule zu wählen sondern den Blick in die eigenen vier Wände zu richten.

Was mir in den Sinn kommt, unsortiert und je nach Alter/Interessen des Kindes sicherlich zu differenzieren:

  • Kulturelle Angebote (Museum besuchen, Dokumentationen, gemeinsam Bücher lesen, Musik entdecken, historische Orte besuchen)
  • Outdoor und Bewegung (Wald, Spielplätze/Schwimmbäder, Vereinssport, Ausflüge wie bspw. Kanutour/Kletterwald)
  • Basteln und Handwerk (Einbeziehen bei Reparaturen, Vogelhäuschen bauen, Kochen/Backen, Malen und Streichen)
  • Persönlichkeit (Werte vermitteln, Ehrenamt, Tier-/Naturschutz, ökologisch gemäßigte Lebensweise)
  • Finanzielle Bildung (Verträge, Versicherungen, Kontenführung, Steuern, Zinsen & Prozente)

Das Thema Finanzen bspw. musste ich mir weitestgehend selbst erarbeiten als meine Unterschriften plötzlich gefragt waren. Dadurch habe ich "Lehrgeld" gezahlt, keine horrenden Summen die mich runierten aber nötig war das sicherlich nicht immer. Hätte ich doch nur mehr von den Vorgängen bei meinen Eltern mitbekommen. Das ist auch kein Vorwurf an sie. Ich glaube das lief unter "wir ersparen unserem Kind solche Erwachsenenthemen, die kommen früh genug".

Ich möchte mein Kind nicht zum perfekten Generalisten drillen. Nichts davon ist ein Muss und soll gegen den Willen des Kindes geschehen, vieles wird ungeplant ohnehin im Leben einfließen. Ich werde hier auch keine Thementage ausrufen. Über allem steht für mich bewusste, gemeinsam verbrachte Zeit.

Wo wünscht ihr euch mehr für euer Kind? Wo springt ihr ein? Was ist womöglich aus der eigenen Kindheit hängen geblieben? Ich versuchs mal hier in unserem kleinen Kreis, eventuell wird es auch noch mal für die Mütter aufgemacht.

Guten!