6H2Od9XeDu

joined 1 year ago
 

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Das günstigste Lieferunternehmen ist DHL, aber ich habe noch nie mit diesem Unternehmen gearbeitet.

Mir ist auch unklar, wie ich das Ganze online mache: Ich muss irgendwann in den Laden, damit das Paket gewogen wird.

Unklar ist mir auch, ob ich nur Verpackungen von der gleichen Firma kaufen muss, oder ob ich meine eigene Verpackung verwenden kann. Das sind Kleidungsstücke und eine Tasche würde ausreichen.

 

Das günstigste Lieferunternehmen ist DHL, aber ich habe noch nie mit diesem Unternehmen gearbeitet.

Mir ist auch unklar, wie ich das Ganze online mache: Ich muss irgendwann in den Laden, damit das Paket gewogen wird.

Unklar ist mir auch, ob ich nur Verpackungen von der gleichen Firma kaufen muss, oder ob ich meine eigene Verpackung verwenden kann. Das sind Kleidungsstücke und eine Tasche würde ausreichen.

 

Für mich Rechter, da:

  • Mit der AfD wird es alles besser sein, wie vor 40 Jahren, als die Rente ausreichte.
  • Impfgegner. Warum er in einem Krankenhaus arbeitet, verstehe ich nicht.
  • Gewerkschaften sinn sinnlos (obwohl er mehr verdiennt, weil unsere Gewerkschaft für Lohnerhöhungen gekämpft und gestreikt hat).
  • “Als Junge war ich Rechtsradikal, aber nun nicht mehr.” Ich bin nicht gerade weiß, warum erzählt er mir das?
  • “Deutschland schafft sich ab, man soll migrieren, bevor es schlimmer wird. Z.B. nach Schweden, die sind besser”. Diese Person ist in zweiter Ehe verheiratet und hat ein 5-jähriges Kind. Warum er glaubt, dass mit einem Schulkind im fremden Land mit fremder Sprache zu migrieren eine gute Idee ist, verstehe ich nicht.
  • “Du bist jung und weiß nicht, wie gut es hier war, bevor der Neoliberalismus alles zerstörte.” Warum er gegen SPD, Grüne, Gewerkschaften und gleichzeitig gegen Neoliberalismus tiradiert, verstehe ich nicht.

Immer, wenn ich mit ihm arbeite, tiradiert er über diese Thematik, es ist das Erste, das er macht. Es ist unrealistisch zu erwarten, dass ich keine Dienste mehr mit ihm haben werde. Weiterhin finde ich es übertrieben, meine Vorgesetze zu informieren, da er Recht hat zu sagen, was er sagen will. Vor allem will ich, seine Tiraden nicht hören müssen, und dass er arbeitet und mir hilft, wenn ich Hilfe brauche, also will ich ihn nicht verärgern.

Mir ist nicht klar, ob er nur mit mir tiradiert, weil er mich als ungefährlich betrachtet.

 

Wenn zwei Angestellte gegen eine andere Kraft tiradieren, sage ich nichts und gehe, was anders zu machen. Die mean girls fühlen sich beleidigt, wenn ich das mache.

Was ich nicht weiß ist, wie zu reagieren, wenn eine andere Kraft mich direkt anspricht, um gegen eine andere Kraft zu tiradieren. Es interessiert mich nicht, was sie sagen.

[–] 6H2Od9XeDu@feddit.de 0 points 8 months ago

Die meisten Leute reden nunmal am Arbeitsplatz auch über private Dinge

und das ist überhaupt kein Problem, es stört mich nicht zu hören, was anderen am Wochenende gemacht haben, solange sie nicht schreien. Was mir nicht gefällt ist, zu reden gezwungen werden, reden müssen, weil sonst die Topfguckerfraktion sich beleidigt fühlt. Und dann fangen sie an, hinter den Rücken anderen Menschen wie Schulkinder zu reden. Zufolge finden manche Arbeitskolleginnen Sachen zu tun, wenn ich Hilfe brauche oder begrüßen, ohne Augenkontakt zu schaffen. Und für das habe ich kein Bock.

 

Ich bin der ruhige Charakter auf meiner Station und endlich fühle ich mich sicher genug, woanders bei demselben Arbeitgeber zu arbeiten. Ich habe schon bei anderen Stationen hospitiert. Es gefällt mir auf der jetzigen Station zu arbeiten, aber mit dem Drama und Theater auf der Station komme ich nicht klar. Gleichzeitig habe ich keine Angst, eine Versetzung zu beantragen, da ich das Job schon unabhängig mache. Aber bevor ich den Versetzungsantrag schicke, möchte ich mit meiner Vorgesetze reden zum schauen, ob eine Verständigung möglich ist. Was folgt ist, was ich ihr sagen will. Für mich ist es gut, weil ich unmittelbar zur Sache gehe aber ich weiß nicht, ob das vielleicht zu direkt ist. Wir duzen uns:

  • Es sollte schon klar sein, dass ich nicht viel rede. Verstehst du, dass ich mit Arbeitskollegen ungern über mein privates Leben rede? Zwing mich bitte nicht, das zu machen. Sollte das weiter so laufen, sehe ich keine Zukunft für mich mit euch.

  • In unserer Gruppe gibt es eine Topfguckerfraktion. Verstehst du, dass diese Menschen Aufmerksamkeit zu geben ermüdend und belastend ist? Ich bin hier um zu arbeiten und in meiner Pausen brauche ich meine Ruhe um abzuschalten. Wenn ich auch in meinen Pausen dieser Gruppe Aufmerksamkeit geben muss, nimmt meine Leistungsfähigkeit stark ab, weil ich keine Pause hatte. Es ist belastend und ermüdend. Sollte das weiter so laufen, sehe ich keine Zukunft für mich mit euch.

  • Du hast dich schon einmal beschwert, dass ich nichts sage. Verstehst du, dass wenn ich nichts sage das heißt nicht, dass ich dich hasse, sondern einfach, dass ich nichts zu sagen habe? Warum nimmst du an, dass ich das gezielt mache, um dich und meine Arbeitskollegen zu trollen?

  • Ihr seid eine gutte Arbeitsgruppe, weil ihr in der Regel gut arbeitet und ihr meine Fragen erklärt, wenn ich Fragen stelle. Die Mehrheit der Angestellten hier sind hilfsbereit und es gefällt mir, hier zu arbeiten, aber wenn ihr mich zwingt mit euch über Dinge zu reden, die mit der Arbeit nichts zu tun haben, wie wie Böse diese Kollegin war, die dich nicht begrüßt hat, belastet ihr mich sehr viel. Wenn ihr mitten in einer Übergabe über das Wochenende redet, belastet ihr mich auch sehr viel.

  • Sollte keine Lösung gefunden werden, wäre es besser, hier zu kündigen und auf eine andere Station zu arbeiten, wo ich besser hinpasse. Vor allem suche ich einen Arbeitsplatz, an dem Menschen, die lieber nicht viel reden wollen, nicht verachtet, getratscht oder belästigt werden und wo man reif genug ist, den ruhigen Charakter eines Mitarbeiters nicht bei vermeintlichen Beleidigungen auszusgrenzen.

 

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Kollegen im Krankenhaus haben mir gesagt, dass in einigen Kliniken desselben Krankenhauses die Versetzung mit einer höheren Einstufung belohnt wird: nicht mehr Stufe 2, sondern direkt Stufe 3.

Was mich stört ist, dass diese extra 160 Euro Brutto, 85 Netto sind. Scheint nicht so lukrativ zu sein.

Was denkt ihr?

 

Kollegen im Krankenhaus haben mir gesagt, dass in einigen Kliniken desselben Krankenhauses die Versetzung mit einer höheren Einstufung belohnt wird: nicht mehr Stufe 2, sondern direkt Stufe 3.

Was mich stört ist, dass diese extra 160 Euro Brutto, 85 Netto sind. Scheint nicht so lukrativ zu sein.

Was denkt ihr?

 

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ich habe meine Ausbildung zur Pflegekraft 2022 abgeschlossen und dazu habe ich brutto 1.100 bis 1.300 bekommen. Privates Krankenhaus.

Gestern habe ich mit einer Auszubildende zur Pflegekraft gesprochen: 2.800 brutto im 2. Jahr. Sie macht die Ausbildung in einem Landeskrankenhaus. Gleiche Stadt.

Kann das stimmen? Krass, dass der Lohnunterschied so stark sein kann.

 

ich habe meine Ausbildung zur Pflegekraft 2022 abgeschlossen und dazu habe ich brutto 1.100 bis 1.300 bekommen. Privates Krankenhaus.

Gestern habe ich mit einer Auszubildende zur Pflegekraft gesprochen: 2.800 brutto im 2. Jahr. Sie macht die Ausbildung in einem Landeskrankenhaus. Gleiche Stadt.

Kann das stimmen? Krass, dass der Lohnunterschied so stark sein kann.

 

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Springer ist eine Person, die täglich die Station wechselt. Diese Person wirdt geschickt dort, wo Pflegekräften sich krank melden oder Unterbesetzung entsteht.

Mir wurde eine Stelle als Springer angeboten in einem öffentlichen Krankenhaus. Sie belohnen diese Stelle mit 6 extra Urlaubstage im Jahr (momentan habe ich Anspruch auf 30 Urlaubstage im Jahr) und 320 Euro mehr im Monat. Diese Zulage wird komplett versteuert.

Ich bin nicht so überzeugt, es wäre viel mehr lukrativer die Stelle anzunehmen:

  • Springer werden geschickt dort, wo es brennt, ich würde nicht mehr eine eigene Spinde haben und müsste täglich komplett ausräumen.

  • Ich müsste mich täglich an verschiedenen Arbeitskulturen und Persönlichkeiten anpassen, an manchen Stationen kann es sein, dass ich nur als Hilfskraft arbeite und keinen Bereich nehme (keine Verwaltungstätigkeiten, keine Dokumentation).

  • Ich habe das Gefühl, dass manche Kollegen der Stammbelegschaft sich bei Gelegenheit krank melden zum urlauben. Das passiert häufig neben Feiertagen. Niemand hinterfragt das, weil Pflege harte Arbeit ist und Menschen zu Pflegen krank macht, aber heißt das nicht, dass ich extra Urlaubstage haben könnte, ohne Springer zu werden?

 

Springer ist eine Person, die täglich die Station wechselt. Diese Person wirdt geschickt dort, wo Pflegekräften sich krank melden oder Unterbesetzung entsteht.

Mir wurde eine Stelle als Springer angeboten in einem öffentlichen Krankenhaus. Sie belohnen diese Stelle mit 6 extra Urlaubstage im Jahr (momentan habe ich Anspruch auf 30 Urlaubstage im Jahr) und 320 Euro mehr im Monat. Diese Zulage wird komplett versteuert.

Ich bin nicht so überzeugt, es wäre viel mehr lukrativer die Stelle anzunehmen:

  • Springer werden geschickt dort, wo es brennt, ich würde nicht mehr eine eigene Spinde haben und müsste täglich komplett ausräumen.

  • Ich müsste mich täglich an verschiedenen Arbeitskulturen und Persönlichkeiten anpassen, an manchen Stationen kann es sein, dass ich nur als Hilfskraft arbeite und keinen Bereich nehme (keine Verwaltungstätigkeiten, keine Dokumentation).

  • Ich habe das Gefühl, dass manche Kollegen der Stammbelegschaft sich bei Gelegenheit krank melden zum urlauben. Das passiert häufig neben Feiertagen. Niemand hinterfragt das, weil Pflege harte Arbeit ist und Menschen zu Pflegen krank macht, aber heißt das nicht, dass ich extra Urlaubstage haben könnte, ohne Springer zu werden?

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