Wir sollten nicht in Stunden denken, sondern in Produktivität. Und wir haben heutzutage viel mehr Produktivität/Stunde als früher. Also warum sollte eine Volkswirtschaft zugrunde gehen, wenn wir heute nur 30 Stunden arbeiten, aber dennoch so viel schaffen wie Arbeiter früher in 60 Stunden?
g3kte
Immer schön Maimais häa. Frisch bidde. Keine Faschos erlaubt. FCK AFD. Fijn de memes uploaden. Vers astebleef. Gein fascisten gewens. FCK PVV DE🤝NL
Element-Space: https://matrix.to/#/#gektevorraum:matrix.org
(Ist ne öffentliche Vorraum um Raiding vorzubeugen.)
Regeln
- Kein Doxxing
- Keine Faschos (bzw. generell kein Zuspruch von totalitäre Ideologien)
- Kein Schmuddel
- Genderpflicht
- Keine Postings ĂĽber Nahostkonflikt
Also warum sollte eine Volkswirtschaft zugrunde gehen, wenn wir heute nur 30 Stunden arbeiten, aber dennoch so viel schaffen wie Arbeiter frĂĽher in 60 Stunden?
Wie immer, wenn Konservative irgendetwas sagen: Es gibt keinen stichhaltigen Grund, aber im Grunde haben wir es schon immer so gemacht.
Produktivitätssteigerung bedeutet nie weniger Arbeit, sondern entweder mehr und/oder komplexere Arbeit. Egal, ob es sich um ein neues Javascript-Framework für Programmierer oder eine schnellere Kasse im Supermarkt handelt. Du machst deine Arbeit jetzt 20% schneller? Geil, hier hast du 25% mehr zu tun!
Ohne Klassenkampf gegen die Kretschmers, Merz' und Lindners dieser Welt hat sich daran in der Vergangenheit nichts geändert und wird sich daran auch in Zukunft nichts ändern.
Ăśberleg doch mal was passiert ist, als die Menschen in Deutschland und sonst wo im Homeoffice waren ĂĽber Corona. Sie hatten mehr Zeit (keine Arbeitswege) darĂĽber nachzudenken wie sie leben und arbeiten wollen und das hat zu der Forderung vieler (nicht aller) gefĂĽhrt mehr Homeoffice machen zu wollen.
Sprich: Gib den Leuten mehr freie Zeit und die werden sie auch nutzen um sich unabhängiger von Arbeit als einziger Maßstab für ihr Selbstbewustsein zu machen. Sie werden sie nutzen um nachzudenken wer von ihrer Arbeit profitiert und ob das gerecht ist. Nachdenken wie und was und wo sie arbeiten wollen. Nachdenken ob man nicht viel produktiver war als der Vorgesetzte weit weg war und einen nicht dauernd in der Arbeit unterbrochen hat....
Sie werden nachdenken. Das kann fĂĽr eine Volkswirtschaft die auf Ausbeutung der Masse basiert schlecht ausgehen ... fĂĽr die Asubeuter.
Wie schafft es dann dieser Mann mit null Stunden Nachdenken pro Woche eine ganze Regierung aufrecht zu erhalten?
Nachdenkzeit ist nicht gleich Arbeitszeit
So ein geistiger DĂĽnnpfiff
Wieso? Die Aussage ist völlig richtig: Eine Volkswirtschaft, die zu einem Viertel aus Rentnern besteht, kann nicht von einem Viertel, das nur Teilzeit arbeitet finanziert werden, wenn die Höhe der Rente unantastbar bleiben soll.
Wirtschaft aufrecht halten heißt aber auch stetiger Wachstum. Wir brauchen aber echt keinen Wachstum mehr. Wir haben Traktoren und Düngerfabriken und können die Bevölkerung extrem billig und zuverlässig ernähren. Automatisierung wird nur wachsen, und bald wird der Arbeitsmarkt von Robotern und KI dominiert. Die meisten Menschen werden nicht mehr wettbewerbsfähig sein. Gleichzeitig wird billiger werden. Warum bitte sollte es noch notwendig sein so viel zu Arbeiten wie vor 100 Jahren...?
und bald wird der Arbeitsmarkt von Robotern und KI dominiert
Direkt nach den Flugtaxis.
Lach nur. Vor 20 Jahren ist Windows XP rausgekommen. Vor 5 Jahren dachten wir noch alle dass KI niemals Kunst, Musik oder andere kreative Künste beherrschen kann. In 20 Jahren wird der durchschnittliche Mensch nicht intelligent oder kreativ genug sein um mir der KI mithalten zu können.
Roboter sind trotzdem zu ressourcenhungrig und KI erstens deutlich dümmer, als viele glauben, und zweitens für die Aufgaben, die Menschen machen nahezu irrelevant. KI wird Menschen überwiegend produktiver und nur selten überflüssig machen, denn, wenn man 95% eines Tasks automatisieren kann, braucht man halt immer noch jemanden für die 5%. Selbst, wenn man Tätigkeiten komplett wegautomatisieren könnte, heißt das nicht, dass das auch passiert. Wenn ich mir anschaue, wie Versicherungen heute noch ihre Beiträge "berechnen": Huiuiui...
Ja klar wird das nicht von heute auf morgen passieren. Aber schau dir mal an wo wir vor 20 Jahren in Sachen Computer wahren. Jeder Job der Daten produziert und am Computer verrichtet wird, kann auf kurz oder lang automatisiert werden. Klar wird es immer Menschen geben die irgendwo unersetzbar bleiben. Aber das wird die "Intelligenzelite" sein, die dann dank KI die Arbeit von einer ganzen Abteilung alleine verrichten kann. Mit nem Durchschnitts-IQ wirst du dann einfach nicht mehr einstellbar sein. Unternehmen die auf menschliche Arbeit setzten werden von "KI-Unternehmen" im Staub gelassen. Erst werden wir zur 4- und dann zur 3-Tage Arbeitswoche wechseln, es wird ein bedingungsloses Grundeinkommen geben und irgendwann werden wir alle nur noch Zuhause Netflix oder YouTube schauen. Versteh mich nicht falsch, das ist keine Zukunft die ich mir wünsche. Eigentlich wärs mir am liebsten wenn wir das mit der Automatisierung wieder lassen würden.
Jeder Job der Daten produziert und am Computer verrichtet wird, kann auf kurz oder lang automatisiert werden
Unfundierte Behauptun. Man kann ja selbst Datenarbeit am Computer kaum zu 100% automatisieren.
Ja heute. Ich rede doch von der Zukunft. Leute wie du haben wahrscheinlich frĂĽher auch gedacht dass das Internet sich nicht durchsetzt.
Ja, ne. Eben nicht. Deswegen rede ich auch von Flugtaxis. Sind in der Theorie möglich, machen in der Praxis keinen Sinn. Datenarbeit vollautomatisieren ist in der Theorie auch easy möglich, in der Praxis aber einfach nur ein Schmerz. Vertrau mir, ich bin ein Dateningenieur.
Keynes hat 1930 geschrieben, dass bis 2030 wahrscheinlich eine 15-Stunden-Woche ausreichend wäre.
Ich denke, er hat wahrscheinlich recht behalten. Das, worauf wir uns zubewegen, geht in die Richtung.
Die Renten sind natürlich schon ein Problem, aber die werden ja auch nicht für immer gezahlt werden. Ich sehe das Problem des Fachkräftemangels langfristig durch Effizienzsteigerungen und einen Verzicht auf Unwesentliches behoben.
Keynes hat 1930 geschrieben, dass bis 2030 wahrscheinlich eine 15-Stunden-Woche ausreichend wäre.
Das ist halt erstmal nur eine These und auch wenn das Ergebnis stimmt, muss sie nicht einmal richtig sein. Heute würden 15h schon deswegen ausreichen, weil die meisten, die 40h auf der Arbeit sitzen, keine 40h arbeiten. Das Prinzip Arbeit in Zeiteinheiten zu verkaufen ist für eine Dienstleistungsgesellschaft schon ganz grundsätzlich debattierbar.
Die Renten sind natürlich schon ein Problem, aber die werden ja auch nicht für immer gezahlt werden. Ich sehe das Problem des Fachkräftemangels langfristig durch Effizienzsteigerungen und einen Verzicht auf Unwesentliches behoben.
Doch, die Renten werden für immer gezahlt, weil sterbende Rentner noch eine ganze Weile mit Neurentnern ersetzt werden. Fachkräftemangel halte ich allerdings auch für ein Non-Issue, denn das Rentenproblem wird man nicht mit Arbeitnehmer-Import in den Griff kriegen, gleichzeitig ist eine Arbeitnehmerwirtschaft unter den derzeitigen Umständen, wo Arbeit hauptsächlich Kapitalerträge finanziert, deutlich wünschenswerter. Ich denke, das müsste eben grundsätzlich umgekehrt werden. Nämlich, dass wir von einer kapitalgetriebenen Wirtschaft zu einer konsumgetriebenen umschwenken und dazu muss das Geld einfach bei den Konsumenten hängenbleiben. Es muss sich mehr lohnen, Haare zu schneiden, statt einen Friseursalon zu besitzen und es muss sich wieder mehr lohnen, Häuser zu bauen, statt sie zu kaufen.
Ich glaube, dass die Renten langfristig sinken werden.
Die heutigen Renten werden vor allem von der CDU hochgehalten, die sich dafĂĽr verantwortlich fĂĽhlt. Wenn die heutigen Rentner aber erst mal weg sind, dann verschwindet damit auch groĂźteils die CDU. Dadurch sinken die Renten.
Ich glaube, dass die Renten langfristig sinken werden.
Dein Wort in Gottes Ohr, aber wahrscheinlich leider erst, wenn wir dran sind.
Ich habe aber keine Lust, irgendwelche reiche Sozialschmarotzer zu alimentieren.
Wenn die Volkswirtschaft nicht tragbar ist, dann muss die Volkswirtschaft eben kaputt gehen.
Bzw. man kann sich ja als Gesellschaft die Frage stellen, ob man es okay findet auf Wohlstand/Luxus/Konsum zu verzichten, wenn man dafür weniger arbeiten darf. Ich glaube das Ergebnis würde den Herrn von der CDU überraschen. Aber wahrscheinlich würde so hart dagegen lobbyiert und gebrainwashed, dass sich am Ende doch nichts ändert
Jeder Arbeitnehmer kann ja individuell seine Stunden reduzieren und auf Teilzeit gehen.
So einfach ist das leider nicht. In Teilzeit wirst du seltener befördert und bekommst weniger Gehaltserhöhung, arbeitest proportional mehr als Vollzeitkräfte (also eine halbe Stelle arbeitet mehr als halb so viel wie eine volle) und es ist schwer, aus Teilzeit wieder raus zu kommen. Dazu kommt der soziale Druck, wenn du das ohne Begründung machen willst.
In Teilzeit wirst du seltener befördert
Ist aus zwei GrĂĽnden logisch:
- Mit einer Halbtagesstelle dauert es doppelt so lange, sich das Fachwissen anzueignen und die Kollegen, Vorgesetzten, Kunden und Lieferanten kennenzulernen.
- Manche Leitungsstellen kann man nicht in Teilzeit ausfĂĽhren.
und bekommst weniger Gehaltserhöhung,
Wenn alle um z.B. 4% erhöht werden, trifft das auf Voll- und Teilzeit gleichermaßen zu.
eine halbe Stelle arbeitet mehr als halb so viel wie eine volle
Das höre ich zum ersten Mal. Gibt's da Studien?
Vom Verwaltungsaufwand ist eine Teilzeitstelle aus Firmensicht deutlich aufwendiger. (Lohnabrechnung, Mitarbeitergespräche, Urlaubsvertretung, Ein- und Austrittsformalien)
In Teilzeit wirst du seltener befördert
Ist aus zwei GrĂĽnden logisch
Das ist ein schwacher Trost fĂĽr jemanden der ĂĽberlegt, in Teilzeit zu gehen, und darum ging es mir ja. Es ist eben keine individuelle Entscheidung, bzw wenn man eine daraus macht, hat das Konsequenzen.
und bekommst weniger Gehaltserhöhung,
Wenn alle um z.B. 4% erhöht werden, trifft das auf Voll- und Teilzeit gleichermaßen zu.
Stimmt, aber alle anderen steigen auch sonst Gehaltsstufen auf. Auch hier: Persönliche Gehaltsverhandlungen sind in Teilzeit schwerer.
eine halbe Stelle arbeitet mehr als halb so viel wie eine volle
Das höre ich zum ersten Mal. Gibt's da Studien?
Ich hab das schon öfter gehört aber Quelle hab ich leider nicht.
Er ist so nah dran, geben wir ihm doch eine Medaille fĂĽrs mitmachen oder so
Und auch die Dinosaurier dachten sich bereits: frĂĽher war alles besser!
Oh wow das klau ich mir. Weißt du noch, woher du das hast? Ich fänd's nützlich die Quellen der Zitate parat zu haben, ehe Fälschungsvorwürfe kommen.
Ich habe es ursprĂĽnglich auf Reddit gefunden. In den Kommentaren hatte jemand auch eine AufschlĂĽsselung der Quellen verlinkt:
https://www.snopes.com/fact-check/nobody-wants-to-work-anymore/
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates
Was sind das fĂĽr seltsame Argumente?
legen die Beine ĂĽbereinander
was soll daran schlecht sein?
hat keinen Respekt vor den älteren Leuten
Wieso auch?
Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ă„ltere das Zimmer betreten
Wem soll das was bringen?
Komisch. Früher war's normal, dass ein gesamter Haushalt nur 40h unmittelbar volkswirtschaft beiträgt (Mann arbeitet für ein Unternehmen, die Frau kümmert sich um Haus und Kinder). Heute sollen beide 40h arbeiten. Also verschlechtern sich Lebensumstände und der tut so, als wär das die Schuld der aktuellen Generationen? Wieso wird dieser Lappen noch gewählt ey.
Keine Sorge, er wird bald von jemanden aus der AfD ersetzt. :(
FrĂĽher musstest du aber deutlich weniger Rentner und Kapitaleigner durchfĂĽttern. Heute wird ja nur noch gearbeitet, um deren Renditen zu bezahlen.
Diese Aussage hat keinerlei Bestand. Ende des 19.Jahrhunderts haben viele dasselbe ĂĽber die 70-Stundenwoche gesagt.
Es gibt in der Ă–konomie keine objektiv bestimmbare Zahl an Arbeitsstunden, die man braucht, "um eine Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten". Dazu fehlt hier schon eine Definition, wann genau eine Wirtschaft "aufrecht erhalten" wird.
Manche Wissenschafter empfehlen sogar eine Wochenarbeitszeit von rund 20 Stunden (etwa die New Economics Foundation), der Soziologe Peter Fleming ist ein Verfechter der 3-Tage-Arbeitswoche.
Eine kurze EinfĂĽhrung zum Thema findet man etwa in A brief history of the five-day workweek, wenn dss jemanden interessiert. Es gibt viel Forschung in diesem Bereich, aber ich kenne die aktuellen Papers nicht. Die Aussage dieses Politikers ist aber schon im Ansatz falsch.
Es gibt in der Ökonomie keine objektiv bestimmbare Zahl an Arbeitsstunden, die man braucht, “um eine Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten”. Dazu fehlt hier schon eine Definition, wann genau eine Wirtschaft “aufrecht erhalten” wird.
Doch, es sollte schon einen Schwellenwert geben, den es braucht, um ceteris paribus mindestens den selben Output zu erzeugen.
Ja, aber dann muss man halt auch zusätzliche Metriken definieren und nicht einfach nur die Stundenzahl nennen, wie der Typ das gemacht. Eine VW 'am Laufen halten' ist halt schon inexakt ein bisserl :-)
Kennt sich jemand mit Volkswirtschaft aus, und kann erklären, ob die Aussage von Kretschmer („dass man eine Wochenarbeitszeit von 40 Stunden braucht“) irgendwie belegbar ist?
Ich hab mal etwas oberflächlich rumgesucht, und das hier gefunden: https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61711/arbeitszeit-und-arbeitsvolumen/
Trotz des oben beschriebenen Rückgangs der Arbeitszeit je Erwerbstätigen hat sich die Produktivität je Erwerbstätigen erhöht. Der Grund hierfür ist die steigende Produktivität je Erwerbstätigenstunde. Diese erhöhte sich, ausgehend vom Basisjahr 2015 (= 100), zwischen 1991 und 2019 von 73,3 auf 103,1. Das entspricht einem Plus von 40,6 Prozent. Die Arbeitszeit je Erwerbstätigen reduzierte sich in diesem Zeitraum hingegen um lediglich 11,0 Prozent. Entsprechend nahm die Produktivität je Erwerbstätigen zwischen 1991 und 2019 um 25,1 Prozent zu.
👆 Vom Bundesamt für politische Bildung, Herr Ministerpräsident Kretschmer.
Naja das widerlegt ja erstmal nicht direkt seine Aussage sondern sagt nur, dass die Produktivität gestiegen ist, aber bei gleicher Arbeitszeit wahrscheinlich noch mehr gestiegen wäre. Entscheidend ist aber die Frage, ob die Annahme "mehr Stunden im Büro = mehr Arbeitsleistung" stimmt. Evtl könnte man die aktuelle Produktivität ja halten oder sogar noch steigern mit reduzierter Stundenzahl (zb auch durch den Effekt, dass Leute mehr Zeit zum Einkaufen und Konsumieren hätten?) und hätte dabei sogar noch andere Vorteile wie gesteigertes Wohlbefinden, mehr Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, weniger Stress und psychische Probleme, Entlastung der Ärzte und Krankenkassen, usw...
Schätze dann ist die „Volkswirtschaft“ auf dem freien Marktplatz der Ideen nicht Konkurrenzfähig
Super, das er es ĂĽberhaupt sagen muss. HeiĂźt die 4 Tage Woche wird immer beliebter.
Mach kaputt was dich kaputt macht
Aber wie soll ich denn sonst die ganzen AAA-Games spielen, die jedes Jahr rauskommen? So schnell geb' ich die 32h-Woche nicht mehr auf.
Selbst wenn das nicht völlig ausgedachter Unsinn wäre der schon immer von Kapitalisten kommt wenn sie mal ein paar ct weniger verdienen sollen, wie kommt er darauf dass die Leute arbeiten gehen um die Volkswirtschaft aufrecht zu erhalten?
"Macht euch weiter kaputt fĂĽr 1 Appel + 1 Ei sonst verhungern wir alle und ihr seid schuld" ja genau
During an 8-hour workday, the average worker only spends 4 hours and 12 minutes actively working.
How Many Productive Hours in a Work Day? Just 2 Hours, 23 Minutes
Nur so ein paar AuszĂĽge. Da gibt es noch mehr zu finden.
"Ja ne ne, wir haben schon immer 40h gearbeitet und das muss so bleiben. Das kann sich hier keiner aussuchen!"
Aber ernsthaft. Dieser proportionale Zusammenhang zwischen Anzahl Arbeitsstunden und Produktivität ist einfach rational und empirisch Quatsch. Es ist wirklich nur die Angst vor Veränderung weshalb sich das noch hält, man kann sich das einfach nicht anders vorstellen
Wenn mehr Arbeitszeit besser ist können wir ja wieder ins Mittelalter zurückkehren(Handlungszwirbler: wir sind auf dem besten Weg dahin) und alles wieder von Hand machen. Diese Steine für das Haus per LKW anliefern? Fick dich, hier hast du einen Handkarren. Arbeite für die Volkswirtschaft.
Vor allem, es scheint mir, dass viele, die die 40-Stunden-Woche aufrechterhalten wollen, das auch darum machen, weil sie keine Hobbys oder Freunde haben und nicht wĂĽssten, was sie sonst machen wĂĽrden.