Von ChatGPT zusammengefasst:
Das Endocannabinoid-System (ECS) spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung von Alterungsprozessen und kognitiven Funktionen. Forschungsergebnisse zeigen, dass altersbedingte Defizite im ECS, wie die Abnahme des CB1-Rezeptors, mit kognitiven Einschränkungen verbunden sind. Niedrig dosiertes Tetrahydrocannabinol (THC) kann diese Defizite teilweise ausgleichen, indem es neurophysiologische Prozesse wie die Synaptogenese und den mTOR-Signalweg aktiviert, was kognitive Verbesserungen und anti-aging Effekte bewirken kann.
Tierversuche und klinische Studien belegen, dass THC bei älteren Probanden kognitive Funktionen wie Gedächtnis und Denkvermögen verbessern kann, während jüngere Probanden bei höheren Dosen kognitive Blockaden zeigen. Die therapeutische Anwendung von THC erfordert ein langsames Dosistitrationsschema, um Nebenwirkungen wie Schwindel und Sedierung zu minimieren und potenzielle positive Effekte wie Neuroplastizität hervorzubringen.
Die Forschung deutet darauf hin, dass cannabinoide Arzneimittel nicht nur ein dysfunktionales ECS substituieren, sondern möglicherweise auch neurokognitive Defizite im Alter gezielt verbessern könnten. Dies eröffnet vielversprechende Perspektiven, insbesondere für die Behandlung von Demenz und altersbedingten kognitiven Einschränkungen.