München/Munich

Ich würde hier auch mal Arkadas aus Neuhausen ins Rennen schmeißen. Das war mein Lieblingsladen bevor ich aus Neuhausen ausgezogen bin und habe seitdem leider keinen vergleichbaren gefunden.

Ich hab in München noch nicht so wirklich einen Benchmark. Bei mir ein paar Straßen weiter in Milbertshofen gab es einen Döner, der von Frauen geführt wurde, was ich in dieser Branche mehr als ungewöhnlich ist. Der war jetzt nicht super geil, aber voll in Ordnung, und deshalb hab ich den gerne supportet. In Frühjahr hat er dann zugemacht, zunächst für Umbau, dachte ich, aber nö, komplett geschlossen und durch einen generischen anderen ersetzt, wo jetzt nur nervige Typen abhängen.

Dann fand ich den Döner im Sperrengeschoss der U Münchner Freiheit eigentlich ganz gut, aber ich hab die Befürchtung, dass das so ein „Betrunken Hunger gehabt und für gut befunden“-Döner ist. Schlecht ist er zumindest nicht.

Mein aktueller Go-to-Döner ist „Ora Kebap“ an der Kreuzung Moosacher Str./Riesenfeldstr. Der ist voll in Ordnung und kostet immer noch 6 € – Preis-Leistungs-Verhältnis kaum zu schlagen in diesen schwierigen Zeiten.