Hängt mMn sehr stark von der Community ab, die das betreibt.
An sich ist ein Verkleinern von kommerziellen Kreisen etwas Gutes, da damit die persönlichen Beziehungen in den Vordergrund gerückt werden. Communityaufbau ist zur Zeit einfach extrem wichtig (obwohl man hierbei natürlich Gefahr läuft, dass sich Anthro-bubbles formen).
Wenn die persönlichen Beziehungen ausoebaut werden, kann auch der Fokus auf Geld mehr verwaschen. Natürlich müssen die Landwirt*innen immernoch steuern zahlen, aber ein informelles, Community-Basiertes System von Schulden und aufschreiben lassen abseits der Banken ist mMn etwas gutes, da der Staat und sein Geld außen vor gelassen wird.
Ich kann mir am Ende vorstellen, dass Solawi ein gutes Werkzeug sein kann, um Community-basierte Selbstständigkeit und Netze von Gegenseitiger Hilfe aufzubauen. Ich denke dabei z.B. auch an das Glaskell Garden Project. Ich weiß nicht, ob man die als "SoLaWi" bezeichnen kann, aber die sind eindeutig ein "Mutual Aid Network".