this post was submitted on 06 Sep 2024
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Eltern & alle anderen Erziehungsberechtigten

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Eine Community über Kinder und was alles wichtig ist, bis sie groß sind.

-Behandelt einander mit Respekt. Akzeptiert, dass jeder seinen eigenen Weg in der Elternschaft finden muss. Ihr kennt die Umstände der anderen Eltern hier nicht - seid also nachsichtig und freundlich. Rassismus, Sexismus und ähnliches Verhalten kann zum Bann führen.

-Werbung (auch für Blogs/YouTube/Instagram/Podcasts) ist in Beiträgen und Kommentaren verboten. Nicht-kommerzielle Empfehlungen sind nach Absprache mit den Mods erlaubt. In Kommentaren können Empfehlungen ausgesprochen werden. Referral bzw. Associate-Links sind verboten.

-Die Community ersetzt keinen Arzt. Tipps und Tricks bei einfachen Problemen sind okay, aber wenn ihr fragt ob ihr einen Kinderarzt aufsuchen sollt, ist die Antwort immer ja.

-Keine Pseudowissenschaft. Die Empfehlung von Homöopathie, Osteopathie und anderen Behandlungsmethoden, deren Wirkung nicht über den Placeboeffekt hinaus geht, hat hier nix zu suchen.

Bannerfoto: Nicola Perscheid

Icon: Emily Daut

founded 4 months ago
MODERATORS
 

Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht. 2023 stellten die Jugendämter bei mindestens 63.700 Kindern oder Jugendlichen eine Gefährdung fest.

Laut Statistischen Bundesamt in Wiesbaden waren das rund 1.400 Fälle mehr als 2022. Das entspricht einem Anstieg von rund 2 Prozent. In Wahrheit dürften die Zahlen aber deutlich höher liegen.

"Da einige Jugendämter für das Jahr 2023 keine Daten melden konnten, ist sicher, dass der tatsächliche Anstieg noch deutlich höher ausfiel", heißt es von den Statistikern. Die Gesamtzahl könnte sogar bei 67.300 Fällen liegen.

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[–] Onomatopoetikum 5 points 2 months ago

Als Mitarbeiter einer Inobhutnahmestelle kann ich euch sagen: Katastrophe. Es ist nicht nur, dass es immer mehr KW-Gefährdungen gibt, es gibt auch keine ortsnahen Plätze für die in Obhut genommenen Kinder und Jugendlichen. Bei uns rufen Jugendämter aus dem Königreich Weit Weit Weg an und fragen nach Plätzen.

Zum Artikel muss man noch sagen: Es ist ja nicht unbedingt schlecht, dass die Zahl hoch ausfällt, denn das kann außerdem bedeuten, dass Frühwarnsysteme und Erkennung der Gefährdung gut funktionieren. Evtl gab es vorher schon so viele Gefährdungen, sie wurden nur übersehen. Zumindest rede ich es damit ein bisschen schön

[–] pantherina 4 points 2 months ago

In den meisten Fällen stellten die Behörden Anzeichen von Vernachlässigung fest (58 Prozent). Bei 36 Prozent der Betroffenen gab es Hinweise auf psychische Misshandlungen. Geringer fielen die Anteile von körperlicher (27 Prozent) und sexueller Misshandlung (6 Prozent) aus.

Die meisten der insgesamt 211.700 Hinweismeldungen kam von Polizei und Justiz. Nur bei einem Zehntel kamen die Hinweise aus den Familien oder von den Betroffenen selbst.