Hey!
Ich sitze im selben Boot wie du, nur einen Monat vor dir.
Hardware
Ich habe mich für einen Fujitsu Esprimo Q920 Mini-PC entschieden. Wieso? Weil er auf Kleinanzeigen günstig und in der Nähe (Selbstabholung) erhältlich war.
Würde ich ihn nochmal kaufen? Eher nicht, weil er sehr laut ist und man das auch nicht ändern (Lüfter ersetzen) kann.
Ich hab die SSD durch eine größere ersetzt die ich noch herumliegen hatte, ich empfehle dir aber eine mit 2 gb plus ein paar USB-SATA-Adapter für Filme und co.
Software
Distro
Ursprünglich wollte ich AlmaLinux, weil ich Debian nicht so mag und eher mit RedHat-Distros vertraut bin.
Leider unterstützt CasaOS aber nur Debian und Ubuntu.
Ist aber auch nicht so wild, Debian ist ne sehr solide und minimalistische Basis.
Ich bin ein riesen Fan von Immutables, aber auf Servern ist das noch weniger verbreitet als aufm Desktop.
Aufm Server zählt die reibungslose Uptime enorm.
Und da du alles backupst, sollte es auch nicht notwendig sein.
Es ist ohnehin alles in Containern (insb. Docker), daher wäre ein Rollback sinnlos. Debian ist und bleibt nur die Basis, die eigentlich nie kaputt gehen sollte und stabil läuft.
CasaOS
ist ein Webinterface, mit dem man Docker-Container managen und durch den simplen Appstore sehr einfach vorkonfiguriert installieren, Laufwerke formatieren und durch Dateien browsen kann.
Es ist ausgelegt auf Noobs wie mich, um den Server sehr einfach warten zu können (Neustarts, Ressourcenmonitor, und das oben genannte).
Deine genannten Apps gibts da auch als One-Click-Install.
Nextcloud
Da wird das Nextcloud-all-in-one Dockerpaket empfohlen. Das funktioniert auch supi, du musst dich aber davor einlesen, sonst darfst du wie ich deine Cloud 5x neu installieren.