Warum es so schwierig ist: Meines Wissens nach, aber ich hab das im Psychologiestudium gelernt, sollte also vermutlich halbwegs akkurat sein, weil bei der Professionalisierung in Form des Psychotherapeutengesetzes von 1999 die Krankenkassen den Bedarf an Kassensitzen (also der Zahl an zu verteilenden Erlaubnissen zur Abrechnung der Therapie über die Krankenkassen statt über Privatzahlung o.ä.) berechnet wurde indem diese Berechnung gemacht wird:
x : Bedarf; Wie viele Kassensitze für Psychotherapeutinnen brauchen wir? y : Anzahl der bereits praktizierenden Psychotherapeutinnen
x = y
Damit ist eine Unterversorgung gesichert. Der Flaschenhals ist hierbei auch nicht, wie viele Leute (also PTs) wir rumlaufen haben, sondern eben wer wie bezahlt wird.