this post was submitted on 10 Mar 2024
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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[–] klisklas@feddit.de 0 points 8 months ago

Liest sich für mich nach kleinen Eingriffen ohne wirklich den Spin in der Wissenschaft zu ändern und den Kolleg:innen eine neue Perspektive aufzuzeigen. Zu mehr ist die Politik aber wohl nicht in der Lage. Solche Prekarisierungen teilweise ganzer Familien sind ein Grund warum ich mich und viele andere meiner Kolleg:innen gegen eine Vollzeitkarriere in der Wissenschaft (zu mindest in Deutschland) entscheiden haben.

Übrigens ist, zumindest in dem Kurzbeitrag, kein Kommentar zur Beschäftigung von Doktoranden auf 50-60% Stellen vermerkt. Die jungen Leute malochen regelhaft über 100%, wovon auch alle Betreuer etc ausgehen, bekommen aber nur 50-60% bezahlt. Dies könnte man doch einfach verbieten und ggf stichpunktartig überprüfen und entsprechende Geldstrafe aussprechen.

[–] DonPiano@feddit.de 0 points 8 months ago
[–] B0rax@feddit.de 0 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Soviel zum Wissenschaftsstandort Deutschland…

Wie wärs wenn man nachhaltig etwas verbessert anstatt nur irgendwelche Fristen zu verkürzen die es am Ende eher schlechter machen?

[–] Kornblumenratte@feddit.de 0 points 8 months ago (1 children)

Wissenschaftszeitvertragsgesetz – ich bin enttäuscht. Das hätte mindestens ein Wissenschaftszeitvertragsbegrenzungsänderungsgesetz werden können!

Inhaltlich halt ich mich raus – kenn' mich da nicht aus.

[–] ebikefolder@feddit.de 0 points 8 months ago (1 children)
[–] Kornblumenratte@feddit.de 0 points 8 months ago

Da könnte man ins Grübeln kommen, wie naheliegend die Assoziation von Wissenschaft und Klug nun tatsächlich sein mag...

[–] tryptaminev@feddit.de 0 points 8 months ago

Um die Zeitverträge im Wissenschaftsbetrieb wird seit Jahren gerungen. Ein früherer Entwurf hatte eine Verkürzung der Höchstbefristungsdauer der Zeitverträge nach der Promotion auf drei Jahre vorgesehen. Das war unter anderem von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft kritisiert worden. Nach den Worten der stellvertretenden GEW-Vorsitzenden Keller hätte das dazu geführt, dass Hochschulen und Forschungseinrichtungen promovierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler "drei Jahre früher auf die Straße setzen als heute". Ihr fehlten verbindliche Vorgaben für eine Entfristung der Verträge.

Das klingt leider eher nach Kosmetik als nach Ursachenbekämpfung.

[–] iamkindasomeone@feddit.de 0 points 8 months ago

Dafür gibt es doch das wunderbare deutsche Wort.. Wie hieß das gleich noch? Mir fällts gleich ein... Ah, habs! Verschlimmbessern!