Die AfD setzt sich in Sachsen weiter von der CDU ab – so eine Befragung. Die SPD liegt nur noch bei drei Prozent.
In Sachsen ist die SPD nach einer Civey-Umfrage im Auftrag der "Sächsischen Zeitung" auf drei Prozent abgestürzt. Die stärkste Partei ist mit 37 Prozent die AfD, die CDU kommt noch auf 33 Prozent. Die Linke (8 Prozent) und die Grünen (7 Prozent) liegen nahe beieinander, die FDP verliert und kommt auf ein Prozent. Damit würde es für ein Bündnis aus CDU, Grünen und SPD, wie es jetzt in Sachsen existiert, nicht mehr reichen. AfD oder CDU müssten, wenn sie nicht zusammenarbeiten, mit Grünen und der Linken ein Bündnis eingehen.
Während die Christdemokraten gegenüber der vorherigen Umfrage vom 3. Dezember gleich geblieben sind, legte die AfD um vier Prozentpunkte zu. Ebenso viele verlor die SPD. Nach Angaben des Instituts Civey haben 10.007 Personen an der Umfrage teilgenommen, der statistische Fehler liegt bei 2.5 Prozent. Die Befragung wurde zwischen dem 25. Dezember und dem 1. Januar durchgeführt.
Bei der Landtagswahl 2019 hatte die CDU 32,1 Prozent erhalten, die AfD 27,5, die Linke lag bei 10,4 und die Grünen bei 8,6. Die Sozialdemokraten konnten sich noch 7,7 Prozent sichern, die FDP 4,5 Prozent.
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