Der Keller ist ein Hort des Grauens. Überall warten Dinge darauf endlich ausgemistet zu werden. Ansonsten ist es Indoor ganz okay, wir haben den Haushalt größtenteils so gut im Griff wie man es mit 2 Kindern haben kann. Meine Frau würde noch den Garten anführen, aber die ungemähte Wiese ist "für die Insekten".
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wie nennt man ein 1,5m² Zimmer ohne Fenster mit einer lose hängenden Glühbirne an der Decke, in der ein unsortiertes aber umso überquillendes Hochregal, der Staubsauger und der ebenso lose hängende Router gelagert sind?
"Das räume ich auf, wenn ich mal Zeit hab"
Eigentlich relativ wenige Ecken, weil ich vor kurzem umgezogen bin.
Aber wieso bitte ist meine ganze Wohnung innerhalb kürzester Zeit staubig? Irgendwas fusselt hier enorm rum und ich müsste täglich staubsaugen, damit es wirklich sauber ist.
manchmal sind es die wände, bei mir kommt z.b. staub aus rissen im mauerwerk usw...ich müsste die halbe wohnung versiegeln damit das aufhört...luftfilter und saubsauger roboter helfen aber die entropy abzuführen
Aber wieso bitte ist meine ganze Wohnung innerhalb kürzester Zeit staubig? Irgendwas fusselt hier enorm rum und ich müsste täglich staubsaugen, damit es wirklich sauber ist.
Das kann z.B. auch an der Lage und dem Ort liegen. Ich wohne in Berlin und dort ist es grundsätzlich sehr staubig, allein schon durch die Straßen und die Straßenbahn.
Die saubere (magische) Küchenspüle ist mein Lebensretter. Ich gehe nicht ins Bett es sei denn die Küche ist aufgeräumt und das Geschirr weg.
Das war das einzige Lebenshilfebuch, das je etwas bewirkt hat und ich habe mir auch nur diese eine Sache davon zu Herzen genommen.
Hat tatsächlich mein Leben verändert und dazu geführt, dass der Rest der Wohnung jetzt auch viel aufgeräumter ist (es liegt weniger rum UND ich sammle weniger an).
Perfektion ist aber etwas für die anderen, nicht mich.
Danke für diesen Post 😘
Mein Wochenenden sind mir fast immer zu schade, sie in Hausarbeit zu stecken und in der Woche reicht mir einkaufen, kochen und Küche wieder sauber machen.
Dann bekomme ich ab und an doch zu viel und putze alles einmal durch. Genau dabei sammeln sich dann so Schubladen oder Ablagen mit "keine Ahnung ob ich das noch Brauch. Ich bin überfordert und möchte einfach fertig werden" Dingen an.
Ab und an denk ich dann: Ich werde nie erwachsen und bekomme nie eine permanent ordentliche Wohnung hin.
Und dann wieder: Ach, wen juckts. Ich habe gerade andere Sorgen als ne blitzblanke Alman-Wohnung.
Aber vor dem nächsten Umzug graut es mir jetzt schon ...
Fühl ich. Aber permanent ordentlich geht ja auch oft einher mit einem verschobenen Verständnis zu Ordnung. Man soll ja auch noch leben dürfen!
Nicht zwingend, wenn man oft kurze Zeit aufwendet, um alles sauber zu halten, muss man nicht selten sehr viel Zeit aufwenden, um den Saustall wieder aufzuräumen. Gerade in der Küche verkrusten Sachen gerne, wenn man sie nicht direkt wegmacht und brauchen dann entsprechend mehr Aufwand.
Genau dieses. Gilt ja auch für Kalkflecken im Bad. Oder Papierkram zeitig aussortieren, wenn man noch besser weiß, woher es kommt.
In Lebensphasen, wo ich mal genug Ruhe hatte, dass mal Langeweile aufkam, wurde ich meist viel ordentlicher.
→ Ich denke, wenn ich dann mal in Teilzeit gehen würde, würde sich vieles davon von alleine umstellen (:
(werde ich wohl auch in ein paar Jährchen machen)