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Scheut euch nicht um Hilfe zu fragen oder Hilfe anzunehmen! Wenn die Familie in der Gegend ist und Essen vorbei bringen kann oder mal ne halbe Stunde spazieren hilft das schon enorm.
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Schlafen immer wenn es geht, vorallem an Anfang. Der Kleine pennt ruhig? Na dann auch 20 Minuten gönnen
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Involvier dich von Anfang an in alles. Mach dich schlau zu Schlaf, essen und allem drum und dran. Entlaste die Mama und trau dich alles selber zu machen.
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Rat ist gut, ausprobieren ist besser. Ihr kriegt von jeder Seite eine Meinung oder Rat. Aber nur selber ausprobieren hilft und bringt Erfolg. Mir und dem Kleinen und damit dann allen hat "Das glückliste Baby der Welt" von Harvey Karp enorm viel gebracht. Aber ihr werdet viel selbst testen müssen.
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Pro Tipp bei uns war die White Noise Maschine. Damit hat das Schlafen schnell sehr gut geklappt.
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Nicht zu viel Rücksicht nehmen. Wir haben viele Kids im engen Umfeld die sehr pingelig sind und z. B. Bei jedem Geräusch aufwachen, nicht unterwegs sein können oder auf Menschen nicht klar kommen. Wir haben ihn nach den ersten paar Wochen einfach überall mit hin genommen und mittlerweile ist er so offen freundlich und macht alles mit viel Freude mit. Das dauert aber bei euch noch 1,2 Monate.
Väter
Der Ort im Fedivers für alle, die an Vaterschaft interessiert sind, Väter sind, es werden wollen oder mal welchen die Fragen stellen wollen, die sie nie stellen konnten. Hier wird überwiegend deutsch gesprochen.
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Communityregeln
Die folgenden Regeln sind eine (nicht vollständige) Liste von Verhaltensweisen, die nach Ermessen der Instanz-Admins und -Mods zur Löschung von Posts, Gruppen oder Sperrung von Konten führen können, wie in unseren Bedingungen beschrieben.
Bitte melde Verhalten, das dich stört den Admins/ Mods, und trage keine Konflikte in die Community.
Wir tolerieren kein diskriminierendes Verhalten und keine Inhalte, die die Unterdrückung von Mitgliedern marginalisierter Gruppen fördern oder befürworten. Diese Gruppen können durch eine der folgenden Eigenschaften gekennzeichnet sein (obwohl diese Liste natürlich unvollständig ist):
- ethnische Zugehörigkeit
- Geschlechtsidentität oder Ausdruck
- sexuelle Identität oder Ausdruck
- körperliche Merkmale oder Alter
- Behinderung oder Krankheit
- Nationalität, Wohnsitz, Staatsbürgerschaft
- Reichtum oder Bildung
- Religionszugehörigkeit, Agnostizismus oder Atheismus
Wir tolerieren kein bedrohliches Verhalten, Stalking und Doxxing. Wir tolerieren keine Belästigungen, einschließlich Brigading, Dogpiling oder jede andere Form des Kontakts mit einem Benutzer, der erklärt hat, dass er nicht kontaktiert werden möchte.
- Sei respektvoll. Alle sind hier willkommen.
- Kein Rassismus, Sexismus, Ableismus, Homophobie, oder anderweitige Xenophobie
- Wir tolerieren kein Mobbing, einschließlich Beschimpfungen, absichtliches Misgendering oder Deadnaming.
- Wir dulden keine gewalttätige nationalistische Propaganda, Nazisymbolik oder die Förderung der Ideologie des Nationalsozialismus.
- Aktionen, die diese Instanz oder ihre Leistung beschädigen sollen, können zur sofortigen Sperrung des Kontos führen.
- Provokationen können nach Ermessen der Moderation entfernt werden
- Toxisches Verhalten wird nicht geduldet
- Keine Werbung
- Kein Spam
- Keine Pornografie/Adult Content (dafür findet ihr im Fedivers andere Instanzen)
- In Deutschland illegale Inhalte werden gelöscht und können zur sofortigen Sperrung des Accounts führen.
Das klingt hilfreich. Außer dem einen Buch noch gute Ressourcen zum "aufschlauen"?
Babyjahre von Remo Largo kann ich auch empfehlen, etwas besser/hilfreicher fand ich aber "Oh je, ich wachse". Die beschriebenen Entwicklungsschübe haben ziemlich gut zu unserer Kleinen gepasst und es hat sehr geholfen, zu verstehen, was in ihr gerade vorgeht.
Zum Thema Essen fand ich "Mein Kind will nicht essen" von Carlos Gonzalez super. Ansonsten gibt es auch viele gute Infos im Blog Das gewünschteste Wunschkind, gibt es auch einen guten Podcast zu ;)
Das andere ist:
- Babyernährung von Anja Constanze Gaca Hat viel beim Essen geholfen und das der Kleinen von Anfang an gern und selbstständig mitgegessen hat ab ca. 5 Monaten
Ich such dir Morgen die anderen Bücher raus und die Apps von meiner Frau. Wir haben uns früh mit Essen beschäftigt. Er hat dann ziemlich schnell am Tisch mitgegessen mit, 5 oder 6 Monaten. Und die Schlafregressionsphasen ist gut zu wissen.
Remo Largo - Babyjahre, ordnet die Entwicklungsschritte ganz gut ein. Man kann auch nur die altersrelevanten Teile lesen.
Hab ich jetzt beim zweiten Kind angefangen und bereue es ein wenig das nicht schon beim Ersten gemacht zu haben.
Find ich gute Tipps! Beim letzten Punkt möchte ich aber anmerken, dass es natürlich trotzdem noch auf den Charakter und das Wesen des Kindes ankommt. Das Kind nicht in Watte zu packen und in einen erwachsenen Alltag mit all seinen Unternehmungen zu integrieren hilft sicherlich, das haben wir mit unserem Großen auch zuhauf gemacht! Aber nichtsdestotrotz ist er in fremden Umgebungen ein sehr schüchterner, vorsichtiger und schnell überforderter Mensch. Das ist einfach so, das ist sein Wesen und wir können ihn nur unterstützen und für ihn da zu sein, wenn’s ihm zu viel ist.
Stimme ich voll zu. Mann muss das definitiv so handeln das es dem Kleinen Spaß macht und für ihn funktioniert. Aber man merkt dann auch schon ziemlich früh welche Situationen funktionieren und welche nicht und kann sich drauf einstellen. Oder manchmal dann auch wieder langsam rantasten.
Unsere Kleine ist gerade 3 Wochen alt. Aber ist schon die Zweite.
Familie und Freunde sind oft deutlich hilfsbereiter als ihr erwartet. Lieber einmal mehr Fragen
Große Mengen essen kochen und einfrieren ist einfacher als jeden Tag kochen. Gesund Essen ist nicht so wichtig am Anfang, lieber klarkommen.
Rossmann hat gerade "little lunch" in Gläsern. Dazu Reis, macht satt und dauert nur 5 Minuten wenn ihr Übung habt. Es ist OK mehrmals die Woche Pizza zu essen wenn ihr dafür 2-3 Stunden mehr schlafen könnt.
Milchnahrung+Flaschenwärmer ist ein Segen und erleichtert ALLES. Meine Frau stillt 80% aber wir füttern zu, wenn wir nicht mehr klar kommen. Das hätten wir beim ersten Kind auch machen sollen.
Pro Tip: wenn möglich, lass deine Frau schlafen. Wenn das Kleine nicht schreit aber rumgucken möchte, trag es herum, geh spazieren, etc. Deine Frau wird am Anfang massiv mehr Schlafmangel haben als du und ihr Schlaf ist wichtig damit ihr euch nicht an die Gurgel geht aus Schlafmangel.
Mit kochen komme ich zum Glück gut klar. Ist der Vorteil von so einem flaschenwärmer beim zu füttern wirklich so groß? Ich halte gerade einfach heißes Wasser in einer Thermoskanne vor, mische das 1:2 mit kaltem abgekochtem und komm ziemlich gut bei 37 Grad raus. Ich hatte vorher probiert eine fertige Flasche im Wasserbad zu erwärmen, aber das dauert ewig...
Kommt sehr darauf an wie anstrengend das Kind ist denke ich. Mit einem Flaschenwärmer hast du Milch fertig bevor das Kind anfängt zu schreien weil es wirklich nur 5 Sekunden dauert. Und man spart sich die Vorarbeit komplett.
Gaaaanz viele Leute haben jetzt Tipps für euch. Aber nur ihr habt euer eigenes Baby. Die Chancen, dass die Tipps anderer Eltern bei euch helfen, sind leider minimal. Also: Selber ausprobieren.
Umgekehrt: Ganz viele Leute (selbst Eltern oder nicht) werden euch sagen, was auf jeden Fall oder auf gar keinen Fall gemacht werden muss. Nicht davon stimm. Ich wiederhole: Nichts. Einzige Ausnahme ist eure Kinderärztin oder euer Kinderarzt.
Gerade als Vater habe ich aus den Medien ganz viele Hinweise bekommen, was Väter heute machen müssen. Diesen Druck von einem abprallen zu lassen und seinen eigenen Stil zu finden, selbst zu klären, was du für wichtig hälst, und was nicht, ist sehr schwer -- vor allem bei unter 1,5 Stunden Schlaf pro Nacht. Wichtig ist: Die einzige Person, die jetzt ernsthaft Ansprüche an dein Vater-sein stellen darf ist die Muttter (vor allem, solange das Kleine noch 100% von ihr abhängig ist) und (sobald es sich artikulieren kann) das Kind. Nicht die Großeltern, nicht die Nachbarn, nicht die anderen Eltern auf dem Kinderspielplatz und schon gar nicht irgendwelche Medien.
Kaka ist ekelig, aber das, was jetzt kommt, ist noch lange nicht der Endgegner.
Herzlichen Glückwunsch!
Für die ersten 2-3 Wochen bzw solange wie nötig: unterstütz die Mama.
Wenn sich das Baby etwas eingelebt hat: Trau dich auch etwas kleines mit dem Baby zu machen ohne Mama (halbe Stunde bis Stunde Spaziergang). Trau dich und warte nicht darauf gefragt zu werden sondern sprech es von dir aus an. Gleiches gilt beim trösten oder in den Schlaf helfen.
Singen wies absolut unterschätzt! Mein kleiner liebt es, es beruhigt ihn auch wenn es richtig schlimm ist manchmal innerhalb von Sekunden. Das ich überhaupt nicht singen kann stört wenn überhaupt die Nachbarn