Gekommen waren Vertreter der größten Duisburger Taxi-Zentralen – der Genossenschaft Taxi-Funktaxi-Zentrale sowie von Taxi Süd, Ehrenberger, West, Homberg und Roto. „Wir sind hier, um auf das Taxisterben aufmerksam zu machen. Es brennt bei uns“, erklärte Frank Wittig, gewähltes Vorstandsmitglied der Funktaxi-Zentrale. Sein Vorstandskollege Ilhan Koyuncu warnt: „Wenn sich nichts ändert, müssen wie 2024 auch dieses Jahr 20 bis 30 Prozent unserer Kollegen aufgeben.“
Taxi-Unternehmer Dmytro Akshygakov verdeutlicht zum Preiskampf mit der Billig-Konkurrenz: „Ich habe 17 festangestellte Fahrer, die bekommen Urlaubsgeld, Krankengeld, Mindestlohn. Ein Fahrer kostet mich 17 Euro die Stunde. Damit ich auf plus/minus null komme, muss der Fahrer 25 bis 39 Euro pro Stunde einfahren – während uns Uber mit Dumping-Preisen das Geschäft kaputt macht.“