- Viel humanizen: Wenn man viel randomized (Velocity, Notenstarts, ...) und/oder Elemente selbst einspielt, klingt alles natürlicher, interessanter und nicht so statisch.
- Call & Response verwenden: Ein Synthie "ruft" und ein anderer "antwortet", als würden sie sich unterhalten. Kommt vor allem bei Techno echt gut.
- Lieber ein anderes Sample wählen als 15 Effekte drauf klatschen.
- Samples und Presets verwenden ist keine Schande, vor allem wenn man in einem Loch steckt und nicht voran kommt kann man sich mit Presets gute Inspirationen holen - am Ende kräht eh kein Hahn danach wie ein Track entstanden ist.
- Die Instrumente / Elemente sollten miteinander und nicht gegeneinander spielen. Jedes Element sollte seinen Raum haben.
- Pausen können dem was nach einer Pause kommt mehr Wumms verleihen. Statt immer neue Sachen hinzuzufügen kann man auch stellenweise mal welche rausnehmen, das hat einen ähnlichen Effekt.
- Lieber nur ein paar Plugins verwenden und sich damit gut auskennen, als der Sammelwut zu verfallen und vor lauter Auswahlmöglichkeiten überfordert zu sein. Wenn man weniger Möglichkeiten hat, steigt die Kreativität.
- Ein Tipp, bei dem meine 800 angefangenen Projekte vor Lachen vom Stuhl fallen: Nicht so viel Wert auf Perfektionismus legen und dafür öfter mal was fertig machen.
this post was submitted on 14 Jun 2023
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Musizieren
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Hier dreht sich alles rund ums Musizieren: Egal ob Klavier, Gitarre, Synthesizer, DAW, DJing, oder singen in der Dusche.
Dies soll ein Platz für Fragen, Feedback, Tipps & Tricks, aber auch einfach für den lockeren Austausch sein.
Ihr könnt natürlich auch gerne eigene Songs / Produktionen reinstellen, aber bitte in handelsüblichen Mengen.
P.S.: Ich hab nichts mit dem Subreddit r/MusizierenDE zu tun.
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