this post was submitted on 18 Jan 2024
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
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Eine Subvention und eine Investition sind zwei paar Stiefel.
Die Industrie jammert zu viel, Subventionen müssen abgebaut werden und gleichzeitig sinnvolle Investitionen, die den Bürgern und der Zukunft und nicht Unternehmen zu Gute kommen müssen her. Beispiel: E- Auto Prämie hat nicht dazu geführt, dass die Automobilindustrie aufgehört hätte zu jammern und nicht dazu, dass mehr E-Autos gekauft wurden nur dazu, dass die Autoindustrie sich geweigert hat E-Autos zu einem bezahlbaren Preis anzubieten. Kaum ist die Prämie weg fallen die Preise und die Industrie jammert halt genauso wie vorher auch. Nutzniesser waren Leute die sich das Auto auch zugelegt hätten ohne Prämie und die Autobauer, die mehr für ihr Auto verlangen konnten als es wert war und der Markt eigentlich erlaubt hätte.
Eine Investition in Bildung wäre es die Lehrenden ordentlich zu bezahlen und nicht über die Ferien zu kündigen und dann wieder einzustellen o.ä. und dem Lehrermangel entgegen zu wirken und dafür zu sorgen, dass Schulen nicht so marode sind, dass Fenster rausfallen. Der Handwerker muss trotzdem ein konkurrenzfähiges Angebot abgeben und gute Leistung bringen, der kriegt das Geld nicht nachgeworfen, das investiert wird.
Worüber jammert die Autoindustrie denn genau? Über die ach so gefürchtete Konkurrenz aus China zum Beispiel nicht. Da sind es die Politiker die Panik schieben und EU-Recht verletzt sehen. Wo sie wohl auch recht haben dürften aber das ist ein ganz anderes Thema.
Und Lehrern mangelt es bestimmt nicht am Gehalt sondern an Beständigkeit und da sind sie in der Niedriglohnsektor-Republik Deutschland auch nicht allein. Wir haben falsche Erwartung an Lehrer weil wir falsche Erwartungen an Schüler haben. Das Schulwesen muss stark umgekrempelt werden, sozialer gemacht werden. Weg von der Leistungsgesellschaft. Mit Geld lassen sich diese Probleme nicht lösen.
Na ja und es wird händeringend nach Handwerkern gesucht weil die sich vor Aufträgen kaum retten können. Wüsste nicht was die mit dem Thema zu tun haben.
Ich habe Erwartungen an Eltern (und mehr), die oft enttäuscht werden. Eltern (und mehr: It takes a village to raise a child!) sind für die Erziehung zuständig, dann können Lehrer sich auf die Bildung konzentrieren. Ich weiß nicht, ob man das Schulwesen so umkrempeln kann, dass dort Erziehungsdefizite im Elternhaus komplett aufgefangen werden können.
Weg von der Leistungsgesellschaft: unbedingt.
Ist für die Eltern auch nicht so einfach für die Erziehung zu sorgen, wenn sie beide Vollzeit arbeiten müssen, um Miete und Essen zu bezahlen. Das Rad kann man immer weiter drehen.
Da hast du leider Recht!