this post was submitted on 15 Aug 2023
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Frag Feddit
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Ich komme aus einem Haushalt, in dem schon immer alles solange repariert worden ist, bis es wirklich nicht mehr weiter zu reparieren war. Als Kind fand ich das immer doof, weil die anderen alle immer schöne neue Sachen hatten und bei uns alles zusammengeflickt war. Mittlerweile weiss ich diesen Ansatz allerdings zu schätzen.
Ich repariere Dinge tendenziell, bevor ich sie ersetze. Das betrifft aber hauptsächlich Probleme mechanischer Natur, z.B. Möbel reparieren, oder die Schreibtischlampe, die ich aus dem Sperrmüll habe. Bei Elektrogeräten (Handy, Laptop) geht ja der Trend eher dahin, dass diese so designt sind, dass sie sich nicht mehr reparieren lassen. Wobei ich dort aber auch schon fest eingebaute Akkus getauscht habe (als das bei Apple-Geräten noch ohne weiteres ging) oder bei Geräten Schalter ausgetauscht habe (Küchengeräte ohne Display oder Touch lassen sich in der Regel gut reparieren). Wenn allerdings eine Platine oder ein Chip kaputt ist, dann sind meine Möglichkeiten begrenzt.
Auch habe ich mir mein altes Fahrrad aus drei kaputten zusammengebaut. Beim Auto repariere ich auch die Dinge, die unkompliziert sind, wie z.B. Lampen tauschen, Scheibenwischer oder Luftfilter (im Internet auch mit Versandkosten deutlich günstiger zu bekommen als in der Werkstatt) wechseln.