this post was submitted on 05 Nov 2023
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In gewisser Weise kann ich nachvollziehen dass sich die Kita-Angestellten nicht wegen des Namens um Anschläge auf die Kita Sorgen machen wollen. Dass es soweit gekommen ist ist das eigentliche Problem.
und an welcher Stelle löst es das Problem?
viel mehr sollte man doch mal vor Augen führen, wie kaputt die rechten Deppen sind, wenn sie in ihrem blinden Hass auf KLEINKINDER draufhauen bzw. deren KiTa und deren Mitarbeiter bedrohen.
Das sowas keinen lautstarken Aufschrei aus der gesamten Bevölkerung auslöst, sagt viel über die Leute im Ort aus.
Und inwiefern löst es das Antisemitismusproblem Kleinkinder ins Fadenkreuz dieser rechten Deppen zu setzen weil wir unsere Gesellschaft so kaputt gemacht haben dass wir massiv solche hasserfüllten Leute haben?
Schritt 1: Nazis identifizieren
Schritt 2: Nazis ins Gefängnis stecken
Schritt 3: ????
Schritt 4: Frieden
Und durch diesen Schritt zurück soll das besser werden? Dadurch validiert man doch nur antisemitische und völkische Argumente.
Der Kommentar über dir legt nicht nahe, dass dadurch das Problem an sich gelöst werden soll, sondern dass diese Kita nach Wegen suchen könnte, davon nicht betroffen zu sein. Auch validiert das nicht "nur" solche Argumente, sondern höchstens "auch". Die angesprochene potentielle Schutzwirkung gäbe es dennoch.
Womöglich sieht die Leitung der Kita es nicht als ihre Aufgabe an, das gesellschaftliche Problem von Antisemitismus grundlegend zu lösen, sondern versucht konkret, ihre Mitarbeiter und Kinder vor dessen Auswirkungen zu schützen.
Muss man nicht richtig finden, aber kann man doch diskutieren ohne so aneinander vorbeizureden und mit Votes zu polarisieren.
Mag sein, aber wenn es diese Schutzwirkung denn wirklich gibt, so geht dieser Schutz explizit auf Kosten aller Einrichtungen, die weiterhin benannt sind nach Menschen, die im NS getötet wurden oder im Widerstand gegen den NS waren. Und zwar doppelt: Einerseits durch dieses Wegducken an sich und andererseits durch das planvolle Verfehlen jeglichen Bildungsauftrags bei dem Thema.
Ich fand es einfach schlecht, das als Rechtfertigung so stehenzulassen. Ich sehe das weniger als ein Aneinandervorbeireden und mehr als das Aufzeigen der Konsequenzen.
Du möchtest mich hoffentlich nicht verantwortlich dafür machen, wie viele Hoch-/Runterwählis mein Kommentar bekommen hat. Zumal der Elternkommentar schon zuvor runtergewählt worden war.