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„Freiheitszone für Unternehmen“: Wie die FDP wieder in den Brandenburger Landtag kommen will
(www.tagesspiegel.de)
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Ich würde den Kerngedanken dieser Partei definitiv als Wirtschaftsliberalismus bezeichnen. Das ist ja auch auf der Gegenseite der klassisch vorgebrachte "Vorwurf".
Die Partei ist aber nicht wirtschaftsliberal, sondern wirtschaftlich konservativ: Es geht ihr weder um fairen Wettbewerb, noch darum Unternehmertum zu fördern. Im Gegenteil geht es der FDP stets darum, Interessen von etablierten Unternehmen zu schützen und in ihrem Sinne Politik zu machen. Der Rest ist nur Feigenblatt.
Der SPD wird auch Sozialismus vorgeworfen, aber die ist auch eine zutiefst konservative Partei mit einem Fokus auf das Wohlbefinden sehr alter Arbeitnehmer - dahingehend also auch konservativ. Nachvollziehbar, denn für den unkündbaren 60-Jährigen mit Tarifvertrag, Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Rentenanspruch ab 63 kann keine Änderung zu einer Verbesserung seiner persönlichen Situation führen. Das hat aber wenig mit Sozialismus zu tun, wenn man dafür die in der Altershierarchie weiter unten stehenden aktiv ausblutet.