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"Nachfrage gleich null": Gebrauchte E-Autos verkaufen sich nicht (tagesschau.de)
(www.tagesschau.de)
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Dies.
Auch das Drama mit den Ladesäulen war eine reine Nebelkerze. Es gab immer einen technisch geeigneten Standard, Und dann die verschiedenen Bezahlkarten/-apps für die Ladesäulen. Das ist Verhinderungsbullshit; jedem war klar, dass das am Ende mit Visa/MC funktionieren muss, so wie jede fucking Tankstelle seit 50 Jahren.
Die Zahlung mit VisaMasterCard kostet den Ladesäulen-Betreiber leicht 2-3€ je Ladevorgang. Und das wird eben am Ende auf den kWh-Preis aufgeschlagen.
Du meinst, es kostet 0.2% und deshalb wird 50% aufgeschlagen....
Ein wasserfestes und vandalismusgeschütztes Kreditkartenterminal kostet leicht 1000€. OTA-Updates sind nicht erlaubt, also muss man alle paar Jahre neue Kartenleser einbauen. Bei einem Ladevorgang pro Tag und 4 Jahren Laufzeit sind das 0,70€.
Die Kreditkartengebühren sind ca. 2,5%. Bei einmal Volladen für 55€ sind das 1,40€.
Dazu kommen laufende Kosten für den Internetanschluss.
Hier wird gut erklärt, warum die Pflicht die Kreditkartenterminals bei Ladesäulen eine scheiß Idee ist:
https://tff-forum.de/t/kartenlesegeraete-pflicht-an-ladesaeulen/115387/164
Bei einem Ladevorgang pro Tag sind die 70ct das geringste Problem in der Wirtschaftlichkeit.
Okay, aber wortwörtlich jedes andere Unternehmen (inklusive Tankstellen) schafft es doch auch irgendwie, das einzupreisen. Ich sehe nicht wieso Ladesäulen da ein Unikum sein sollen.
Und wie immer: Wenn sie 3% Kreditkartengebühr genommen hätten, dann wärs glaube ich kein großes Thema gewesen. Der Aufschlag war aber offensichtlich weit von den tatsächlichen Mehrkosten entfernt.
Hast du Zahlen, wieviel Ladevorgänge es durchschnittlich pro Tag gibt?
Ich befürchte an AC-Ladesäulen sind es 1-2.
Alle anderen Geschäfte nehmen Bargeld an und das ist deutlich billiger. Gab Mal eine Studie der Bundesbank dazu.
Auch Tankkarten sind deutlich günstiger von den Gebühren.