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Landesgericht Karlsruhe entscheidet: DM darf seine Produkten nach Greenwashing nicht als „klimaneutral“ oder „umweltneutral“ bewerben
(landgericht-karlsruhe.justiz-bw.de)
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Ich finde es spannend, wie verallgemeinernd die Kritik an Kompensationsprojekten häufig ist. Vielleicht liegt es daran, dass es stimmt, und allermeistens stimmt. Dennoch halte ich diese Nachteile für Nachteile individueller Projekte. Es ist möglich, besser zu kompensieren.
Zum Beispiel kann man Wald wachsen lassen, dann abholzen, und die Stämme in alten Bergwerken lagern. Oder atmosphärisches CO2 maschinell aus der Luft filtern, und in unterirdischen Gesteinsschichten kristallisieren lassen.
Es gibt viele gute Gründe für Aufforstung (die auch gegen meinen ersten Vorschlag sprechen), aber als Ausgleich für Emissionen taugt das aus noch mehr Gründen eher so naja. Es gibt aber mehr als diese eine Möglichkeit, der Atmosphäre Kohlenstoff zu entziehen. Manche haben gar nichts mit Bäumen zu tun, also auch keine der mit Bäumen verbundenen Probleme.
Warum die Staemme in nem Bergwerk lagern wenn man die an Moebelhersteller verticken kann, die dann zu nützlichen Moebeln verarbeitet werden, die dann drei Jahre halten und dann auf die nächste Müllhalde oder Verbrennungsanlage kommen. Das CO2 ist dann zwar wieder in der Luft, aber immerhin haben sich einige Leute währenddessen ein bisschen Geld in die Tasche gesteckt.
Oder vielleicht qualitativ hochwertige Holzmöbel wie früher herstellen, die dann ggf nicht ganz so teuer sein müssen? Vermutlich nicht, weil die Arbeitszeit unverhältnismäßig mehr in den Preis fließt als der Rohstoffpreis...