Es ist so weit meine Zuhausys, ich habe mein kommen raus bei meiner Familie per Anruf (also bei meiner Mutter, die dankenswerterweise mich bei dem Rest meiner Familie outet (haben wir dafür eine schöne Zangendeutsche Übersetzung)) durchgezogen. Meine Mutter wollte eigentlich nur duschen gehen, bis ich ihr da zwischen gegrätscht bin.
Alles in allem würde ich dem ganzen eine solide 5/10 geben. Sie war, wie zu erwarten, geschockt, ist mit der ganzen Situation nicht klar gekommen, aber meinte dass ich trotzdem noch Ihr Kind bleibe und sie da eh nichts machen kann. Sie meinte zwar "Wer weiß, vielleicht ist das ja doch nicht so, dass das was du da gefühlt hast das ist was du denkst", worauf ich ihr erklären wollte, dass das schon so ist, aber sie hat mich dann abgewürgt, weil sie duschen gehen wollte und ich das dann wann anders mal erklären soll, wenn der Rest der Familie auch dabei ist, damit ich es nicht 5 mal erklären muss. Außerdem meinte sie "da wird aber nix umoperiert". Was ein Glück, dass ich das selber entscheide und ich werde auch noch sehen, ob ich sowas überhaupt nötig habe.
Also Zusammengefasst: Meine Mutter ist mies Überfordert, kann das ganze nicht verstehen und hat halt irgendwie Angst davor, aber ist bereit es zu akzeptieren und mich bei der Familie zu outen, weil ich mit denen absolut nicht darüber(bzw Gefühle im allgemeinen) reden kann (also eigentlich kann ich das mit meiner Mutter auch nicht so wirklich, aber mit der noch eher).
Hätte definitiv besser, aber auch um Welten schlimmer verlaufen können.
Outet hätte ich jetzt mit äußert ins Zangendeutsch übersetzt
raust?
Sich zu seiner geschlechtsbezogenen Lebensrealität äußern
...achso, Moment, das war Beamtendeutsch. 🙃
Rauskommen?
Austern?
Rausieren?