this post was submitted on 10 Dec 2024
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ich_iel

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Die offizielle Zweigstelle von ich_iel im Fediversum.

Alle Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' haben, der Unterstrich darf durch ein beliebiges Symbol oder Bildschriftzeichen ersetzt werden. Ihr dürft euch frei entfalten!


Matrix


📱 Empfohlene Schlaufon-Applikationen für Lassmich


Befreundete Kommunen:


Regeln:

1. Seid nett zueinander

Diskriminierung anderer Benutzer, Beleidigungen und Provokationen sind verboten.

2. Pfosten müssen den Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' haben

Nur Pfosten mit dem Titel 'ich_iel' oder 'ich iel' sind zugelassen. Alle anderen werden automatisch entfernt.

Unterstrich oder Abstand dürfen durch ein beliebiges Textsymbol oder bis zu drei beliebige Emojis ersetzt werden.

3. Keine Hochwähl-Maimais oder (Eigen)werbung

Alle Pfosten, die um Hochwählis bitten oder Werbung beinhalten werden entfernt. Hiermit ist auch Eigenwerbung gemeint, z.b. für andere Gemeinschaften.

4. Keine Bildschirmschüsse von Unterhaltungen

Alle Pfosten, die Bildschirmschüsse von Unterhaltungen, wie beispielsweise aus WasistApplikaton oder Zwietracht zeigen, sind nicht erlaubt. Hierzu zählen auch Unterhaltungen mit KIs.

5. Keine kantigen Beiträge oder Meta-Beiträge

ich_iel ist kein kantiges Maimai-Brett. Meta-Beiträge, insbesondere über gelöschte oder gesperrte Beiträge, sind nicht erlaubt.

6. Keine Überfälle

Wer einen Überfall auf eine andere Gemeinschaft plant, muss diesen zuerst mit den Mods abklären. Brigadieren ist strengstens verboten.

7. Keine Ü40-Maimais

Maimais, die es bereits in die WasistApplikation-Familienplauderei geschafft haben oder von Rüdiger beim letzten Stammtisch herumgezeigt wurden, sind besser auf /c/ichbin40undlustig aufgehoben.

8. ich_iel ist eine humoristische Plattform

Alle Pfosten auf ich_iel müssen humorvoll gestaltet sein. Humor ist subjektiv, aber ein Pfosten muss zumindest einen humoristischen Anspruch haben. Die Atmosphäre auf ich_iel soll humorvoll und locker gehalten werden.

9. Keine Polemik, keine Köderbeiträge, keine Falschmeldungen

Beiträge, die wegen Polemik negativ auffallen, sind nicht gestattet. Desweiteren sind Pfosten nicht gestattet, die primär Empörung, Aufregung, Wut o.Ä. über ein (insbesonders, aber nicht nur) politisches Thema hervorrufen sollen. Die Verbreitung von Falschmeldungen ist bei uns nicht erlaubt.


Bitte beachtet auch die Regeln von Feddit.org

founded 6 months ago
MODERATORS
 

Warum müssen solche Diskussionen im Internet eigentlich immer ein einziger Haufen scheiße sein?

Gefühlt gibt es im Internet nur Leute die diesbezüglich immer nur eine absolute Sichtweise haben und auch null in der Lage sind die Lebensrealitäten anderer Leute anzuerkennen. Konkret ging es halt darum, dass ich einen Artikel zum Thema "Vorteile auf die Umwelt wenn man den Fleischkonsum reduziert" und diejenige die das pfostiert hat hat allen ernstes in den Kommentaren argumentiert, dass ein reduzierter Fleischkonsum ja schlecht sei, weil man halt immer noch Fleisch isst. In dem Kommentar auf den sie geantwortet hat ging es aber nicht mal um die Ethik des Fleischkonsums.

Rant Ende.

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[–] cows_are_underrated 11 points 1 week ago (2 children)

Das kann ich sehr gut nachvnachvollziehen. Ich bemerke für mich aber auch, dass Veganer im Internet sehr oft halt auch sehr verbissen sind in ihrer Argumentation und dass oftmals diese "alles oder nix" Strategie den Diskurs dominiert. Nicht falsch verstehen, ich habe kein Problem mit veganismus im allgemeinen, jedoch sind Diskussionen darüber im Internet meist verschwendete Zeit.

[–] Cobratattoo 11 points 1 week ago (1 children)

Liegt vermutlich daran, dass praktisch alle Fakten auf dem Tisch liegen und jedes Argument schon sehr oft durchgekaut wurde. Man verliert mit der Zeit einfach das Gespür dafür, ab wann sich Menschen in der Diskussion angegriffen fühlen weil einen diese Punkte selbst nicht mehr so emotional treffen. Mal angenommen wir würden eine Debatte über Veganismus führen: würdest du dir konkret etwas wünschen was ich tue / nicht tue?

[–] cows_are_underrated 8 points 1 week ago (1 children)

Was ich bei Veganismus Debatten immer am schlimmsten finde ist, dass es oftmals sehr schnell eskaliert, da beide Seiten auf ihren Standpunkten verharren. Daraus ergibt sich halt oftmals, dass dann jeglicher konstruktiver Diskurs durch diese Art der Kommunikation unterbunden wird. Zudem habe ich oftmals auch das Gefühl, dass Veganer in solchen Debatten das Gefühl dafür verloren haben, welche Herausforderungen ein Lebensstilwechsel mit sich bringt. Die wenigsten werden von heute auf morgen Veganer. Es ist ein Prozess der Zeit braucht und bei dem man Leute unterstützen muss. Wenn man dann hingeht und auf Leuten rumhackt, welche Beispielsweise Vegetarier sind ist das der Sache nicht dienlich, da ja beide Seiten eigentlich das gleiche Ziel haben.

Was glaube ich auch ein wichtiger Punkt(für beide Seiten) ist, ist dass man keine Moralvorstellungen von anderen Leuten mit Zwang verändern kann. Man kann Leute mit Argumenten zum Nachdenken Anregen, aber die Entscheidung zum Wandel muss von der entsprechenden Person kommen und kann nicht erzwungen werden. Sowas erreicht man nicht indem man andere Leute als Tierquäler und sonstiges bezeichnet.

Im Grunde sind die konkreten Dinge die ich mir für solche Debatten wünschen würde folgendes:

  • Gegenseitige Empathie für die unterschiedlichen Herausforderungen und Moralvorstellungen. Auch wenn man eventuell gegensätzlicher Meinung ist ist es gut die Einstellung des Gegenübers zu verstehen.

  • Ein gescheiter Umgangston (mit Beleidigungen bekehrt man niemanden)

  • Erkenntnis das Wandel nicht erzwungen werden kann. Man kann Leute versuchen von seiner Moralvorstellung zu überzeugen, aber man kann sie niemandeniemanden Aufzwingen.

[–] TanteRegenbogen 3 points 1 week ago (1 children)

Bei mir wars auch in dem Maße eskaliert, dass ich, jemand wo gegen Sojaeiweißisolat hochallergisch ist, nicht einmal sondern zweimal von "Freunden" essen mit Sojaeiweiß vor die Nase gesetzt bekommen hatte und eine Anaphylaxe hatte, weil der eine dachte "meine Allergie wäre eine Ausrede nicht vegan zu essen" und die andere meinte ich hätte nur Allergien, weil ich nicht vegan lebe. Das sind Gründe warum sie keine Freundys mehr sind und zweitens, warum ich nicht mehr bei Veganer esse wenn ich nicht mitgekocht habe oder wenn es nicht Blattsalat mit Aioli gibt.

Ich habe sämtliche Allergien und Unverträglichkeiten. Meine Eiweißquellen sind schon so begrenzt. Dazu esse ich selten Fleisch weil mir nicht danach ist. Da sind Eier und Milchprodukte halt manchmal nötig und selbst die esse ich nicht so oft wie ein Durchschnittsmensch. Es kotzt mich halt an wie manche Veganer drauf sind. Gleiches gilt für toxische Fleischesser, die mich dann eine Memme nennen wegen der Fast-Vegetarismus obwohl ich physisch absolut nicht schwach bin.

[–] cows_are_underrated 1 points 1 week ago

OK, das ist schon echt heftig und da ist es auch besser solche Leute aus dem eigenen Leben zu entfernen. Bei dir ist es ein Fall wo man man dir halt wirklich keinen Vorwurf machen kann(zumindest nicht so lange man sich nicht als absolutes Arschloch outen will).

[–] DarthFrodo@lemmy.world 8 points 1 week ago (1 children)

Ich stimme dir zu dass Schritte in die richtige Richtung als positiv angesehen und ermutigt werden sollten, anstatt da negativ drauf zu reagieren. Egal ob es z.B. um das Thema Massentierhaltung oder Klimaschutz oder sonst ein Problem geht. Die meisten Menschen können Überzeugungen und Gewohnheiten nur schrittweise hinterfragen und ändern, so ist die menschliche Psychologie einfach.

Wenn jetzt aber ein Teil der Bevölkerung Hunde und Katzen so behandeln würde wie die Tiere in der Massentierhaltung behandelt werden, und ein anderer Teil der Bevölkerung das weiterhin als absolute Tierquälerei ablehnen würde, dann würden die letzteren sich auch sehr schwer damit tun ein "nur noch einem Hund in der Woche die Kehle durchscheiden zu lassen statt zwei" als (Zwischen-)Lösung zu befürworten. Aus ihrer Sicht würden sie damit Tierquälerei als vertretbar darstellen und legitimieren, was im direkten Konflikt mit ihren grundlegenden Überzeugungen steht.

Aus rationaler Sicht braucht gesellschaftlicher Wandel viel Zeit und Mühe, und Fortschritt bringt auch immer Wiederstand und Rückschläge mit sich, wie wir es gerade leider auch beim Klima sehen. Wenn etwas aber so emotional aufgeladen ist und einem so wichtig ist, dann sind viele Menschen emotional nicht dazu bereit diese bittere Pille zu akzeptieren. Das ist denke ich der Hauptgrund für diese "Ganz oder gar nicht" Haltung.

[–] cows_are_underrated 4 points 1 week ago

Ich habe mich auch sehr ausführlich mit der Nudel darüber Unterhalten und kann mittlerweile auch verstehen, wo diese ganz oder gar nicht Mentalität herkommt. In manchen Dingen ist sie halt schlichtweg nicht förderlich.