this post was submitted on 25 Nov 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Wenn sie in der Zeit eigentlich Verlust machen, muss man schon ein wenig genauer drauf eingehen, warum.
Die Korrektur zum Kommentar oben: Hoffnung auf Geld.
Händler, vor allem die stationären, haben irgendwie ein sehr sehr seltsames Verständnis von ihren eigenen Kunden und auf Basis dieses Verständnis versuchen sie irgendwie mehr Umsatz zu bekommen.
Ich mein, selbst wenn Kaufhof oder der Klamottenladen in der Innenstadt tolle Angebote hätten, geh ich da halt nicht hin.
Rabatte machen ja nur dann Sinn, wenn man damit das Lager leer kriegt oder auf loss leader hofft und die Kunden noch mehr im eigenen Laden kaufen.
Gerade bei Kleidung verstehe ich die Verschiebung zum Onlineshopping überhaupt nicht. Man muss doch anprobieren, gucken wie es sitzt und so (dass die viele Klamottenläden eine unangenehme Atmosphäre, schlechte Beleuchtung usw haben, steht auf einem anderen Blatt. Aber es sind ja die guten Läden verschwunden, und nicht die Billigheimer mit überaus fragwürdigen Geschäftspraktiken).
Frag mal Quelle und Otto früher, da ist ja im Grunde ein altes Geschäftsmodell. Übrigens: Für neurodiverse Menschen ist die Verschiebung in den Online-Handel mitunter ein Segen. Passende Schuhe gefunden? Yeah, gib mir gleich vier Paar für die nächsten > zwei Jahre ohne dass ich mit Menschen in einem Laden in Kontakt treten muss.
Ich hab bald weiter unten dann auch geschrieben, dass ich explizit nicht Menschen meine, die such drölf mal das gleiche holen, wenn ie etwas passendes gefunden haben.
(Btw, ich bin selber neurodivergent. Ich finde Rücksdndungen trotzdem allem aufwändiger. Aber das bin vllt nur ich.)
Ich will auch gar nicht sagen, dass Onlinehandel keine Existenzberechtigung hat, nur dass ich nicht nachvollziehen kann, dass er im Modebereich so gut wie alle guten Läden verdrängt und fast nur noch Fast Fashion-Ketten Ladengeschäfte betreiben.