this post was submitted on 05 Nov 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.

Ursprünglich wurde diese Community auf feddit.de gegründet. Nachdem feddit.de mit immer mehr IT-Problemen kämpft und die Admins nicht verfügbar sind, hat ein Teil der Community beschlossen einen Umzug auf eine neue Instanz unter dem Dach der Fediverse Foundation durchzuführen.

Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:

Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org

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founded 5 months ago
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submitted 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) by Seven to c/dach
 

Nachdem uns ja spannende Zeiten (völlig unabhängig vom Ausgang) in den nächsten Stunden/Tagen bevorstehen, würde ich einfach mal einen Megathread aufmachen, indem wir uns alle zu dem Thema US-Wahl austauschen können und entsprechend in der Community anpinnen.

Was glaubt ihr, wie die Wahl ausgeht? Glaubt ihr Kamala konnte das Momentum nutzen und es gibt eine blaue Welle? Oder hat Trump die Wähler von sich überzeugen können?

Anbei noch Links mit Livetickern:

New York Times - Übersicht der Ergebnisse aus Senat, Kongress & Präsidenten Wahl

Tagesschau - US Wahl

Tagesschau Live Blog zur Wahl

Spiegel - Live Ticker zur US-Wahl

NTV - Live Ticker

CNN - Live Ticker/Site

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[–] belastend@slrpnk.net 39 points 2 weeks ago (8 children)

Ich kann diese scheiß Wahl nicht mehr. Ca. 300.000 Stimmen für Jill Stein, vielen Dank für nichts.

Trump holt sogar den popular Vote. Können wir bitte einfach die US dicht machen? Wie kann man denn kollektiv so geistig zurückgeblieben sein. Wirklich, ich will mich einfach nur besaufen

[–] Saleh 9 points 2 weeks ago (6 children)

Da muss man auch die Frage stellen, warum die Demokraten es nicht gewollt oder geschafft haben, die Menschen für sich zu begeistern? Warum musste wieder der maximal Establishment-Kandidat Biden aufgestellt und dann durch die maximal Establishment-Kandidatin Harris ersetzt werden? Das hat man doch 2016 schon mit Clinton vergeigt.

Warum musste man Israels Verbrechen weiter mit Waffen füttern, während die Amerikaner mehrheitlich einen Genozid in Gaza sehen?

Warum musste man damit angeben, dass man mehr Menschen deportiert als je zuvor? Das ist doch der selbe Scheiß, mit dem die "progressiven" Parteien in Deutschland der AfD weiter Aufwind geben.

Warum ist man bei Themen wie Fracking hin und hergefloppt, wie ein Laschet nach der Flut im Ahrtal?

Harris war nie eine Sympathieträgerin. Sie hat ihre politische Karriere als loyale Parteisoldatin gemacht. Und sie hat sich kaum aus dem Schatten von Biden rausbewegt und kein eigenes Profil aufgebaut.

[–] Flubo 13 points 2 weeks ago* (last edited 2 weeks ago) (1 children)

Stimme dir in allem zu.

Aber der Gegenkandidat war Trump. Der vorher gesagt hat dass es die letzte Wahl wird = Demokratie abschaffen. Ich weiß nicht. Wenn hier nur SPD und AFD zur Wahl stehen würden und ich der SPD null mehr vertraue weil sie immer was anderes machen als sie sagen und seit Jahren austauschbare establishment Kandidaten aufstellen die kein eigenes profil haben.... Dann wähle ich trotzdem nicht afd, sondern versuche die Demokratie zu retten und ne andere Partei zu pushen oder auf bessere Kandidaten beim nächsten mal zu hoffen oder so.

Es ist halt mega dumm dass sie dieses Wahlmänner und dadurch quasi 2 parteien system haben... Trotzdem hätte meiner Meinung nach jederr der bissl denken kann Trump verhindern müssen.

[–] JoKi 4 points 2 weeks ago

Es ist halt mega dumm dass sie dieses Wahlmänner und dadurch quasi 2 parteien system haben

Das de-facto Zweiparteinsystem dürfte eher Folge des Mehrheitswahlrechts sein. Dadurch, dass sich nur ein Kandidat durchsetzten kann, konzentriert es sich auf die zwei größten Parteien mit den besten Chancen. Die Wahlmänner verzerren in Kombination mit dem Mehrheitswahlrecht die Entscheidung auf einige wenige Swingstates.

Würden die Wahlmänner nach Verhältnis abstimmen, wären Swingstates nicht mehr Wahlentscheidend und die Stimmen von vielen Wählern in vorher klaren Staaten (z.B. von Republikanern in Kalifornien) nicht mehr irrelevant.

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